Instrumente Flashcards
VL01: Einführung und Opening Case: Madonna VL02: Was heißt das eigentlich - Strategie? Segmentierung von Geschäftstätigkeit und Wettbewerbsumfeld VL03: Ziele, Wertschaffung und Visionen VL04: Branchenanalyse VL05: Ressourcen und Fähigkeiten VL06: Generische und hybride Wettbewerbsstrategien VL07: Wertkette und vertikale Integration VL08: Wachstums- und Schrumpfungsstrategien VL09: Portfolioanalyse und -planung VL10: Strategieimplementierung und Management des diversifizierten Unternehmens (130 cards)
Wie kann man eine (spieltheoretische) Strategie glaubhaft machen?
Commitment-Ansatz: Einführung von Überkapazitäten
lohnt sich so lange wie die Kosten für die Überkapazität kleiner ist als die Differenz zwischen den Ergebnissen bei Markteintritt Konkurent mit und ohne Preiskampf
Mintzberg five P’s of strategy
Plan Pattern (Muster) Position Perspektive Ploy (List)
Plan
eine Richtung, ein Führer, ein Handlungsplan auf dem Weg in die Zukunft, ein Weg, um von hier Plan nach dort zu kommen
Pattern (Muster)
ein über die Zeit hinweg konsistentes Verhalten
Position
die Positionierung bestimmter Produkte auf bestimmten Märkten
Perspektive
die grundlegende Art und Weise, wie eine Organisation (ein Unternehmen) agiert und wie das Management denkt
Ploy (List)
ein Manöver, mit dem versucht wird, einen Gegner auszutricksen
die drei Ebenen der Strategie
- Gesamtunternehmensstrategie («corporate strategy»)
- Geschäftsbereichsstrategien («business strategy»)
- Funktionale Strategien / Teilbereichsstrategien («functional strategy»)
corporate strategy
- Definition der Geschäftsbereiche
- Nutzung der Kernkompetenzen
- Diversifizierung
- Marktpositionsziele
- Investitionsziele
- etc.
business strategy
- Verhaltensweisen im Konkurrenzkampf
* Produkt-Markt-Konzeptionen
functional strategy
- Marketing
- Produktion
- Personal
- Finanzen
- Informatik
- Corporate Communication
- PR
- etc.
Geschäftsmodell besteht aus…
- ) Business Model
2. ) Revenue Model
Beschreibung von Geschäftsmodellen
I: Produkt-/ Markt-Kombination
II: Konfiguration und Durchführung der Wertschöpfungsaktivitäten
III: Ertragsmechanik
operatives vs. strategisches Management
Zeithorizont: je länger planbar, desto strategisch wichtiger
Komplexität: steigt mit größerem Zeithorizont
Bsp. für Kriterien zur Marktsegmentierung von Konsumgütern
- Geografisch
- Demografisch
- Lifestyle
- Verhalten
- Einkaufsverhalten
Bsp. für Kriterien zur Marktsegmentierung von Investitionsgütern
- Demografisch
- Operativ
- Einkaufsverhalten (z.B. zentraler/dezentraler Einkauf)
- Situative Faktoren
Definition Strategisches Geschäftsfeld (SGF)
Ein Strategisches Geschäftsfeld (SGF) ist ein
• möglichst isolierter Ausschnitt aus dem gesamten Betätigungsfeld des Unternehmens,
• für den ein relativ unabhängiges strategisches Programm geplant werden kann.
Instrument zur Vorgehensweise bei der SGF-Abgrenzung
Produkt-/Markt-Matrix
• Produkt-/Markt-Kombinationenwerden nach Maßgabe gemeinsamer Elemente und wechselseitiger Abhängigkeiten so lange umsortiert, bis sich einigermaßen konsistente Cluster ergeben
• Kritik: in der Praxis geht man oft viel pragmatischer vor
fundamentale Logik des strategischen Management (zentrales Ziel)
überdurchschnittliche und dauerhafte Gewinne
zentrales Ziel des strategischen Managements kann erreicht werden durch…
1) attraktive Branchenstruktur
2) Wettbewerbsvorteil
a) überlegene Position in den Märkten
b) operative Effizienz
attraktive Branchenstruktur bedeutet…
Hohe Durchschnittsgewinne aller Wettbewerber
Wettbewerbsvorteil bedeutet…
Höherer Gewinn als durchschnittliche Wettbewerber
überlegene Position in den Märkten bedeutet…
Geschäfte anders betreiben als Wettbewerber
operative Effizienz bedeutet…
Dieselben Dinge besser machen als die Wettbewerber