IT-Infrastruktur Flashcards

(171 cards)

1
Q

Erwartungshaltung an IT

A
  • Flexibilität (schnelle Anpassung an Anforderungen)
  • Zugriffsmöglichkeiten (über jedes Endgerät)
  • Einfluss (der Anwender auf Ausstattung)
  • Kundenorientierung
  • Verwendung von Apps (Desktop untergeordnet)
  • Hohe Verfügbarkeitsanforderungen
  • Vertragstreue und Regulationen
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2
Q

Ziel IT-Infrastruktur als teil der IT-Strategie

A

Erfüllung der Erwartungshaltung

geringe Kosten

hohe Rechenleistung

maximale Performance

abdeckende Bandbreite

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3
Q

IT-Infrastruktur - technische Sicht

A

Hardware (Rechner, Vernetzungskomponenten, …)

Software (ERP, Datenbanken, IAM, Betriebssysteme,…)

Daten Konfiguration, Nutzdaten

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4
Q

ITIL

A

Information Technology Infrastructure Library

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5
Q

Rechenzentrum

A

auch Datacenter oder Serverraum

organisatorische Einheit, die Rechen- und Serviceleistungen zentralisiert anbietet

über leistungsfähige Computer- und softwaresysteme verfügt

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6
Q

Arten von Rechenzentren

A

Verteilte RZ / Distributet Datacenter

Container-RZ

Primär- und Sekundär RZ

Cloud-RZ

Hochleistungs RZ

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7
Q

Rechenzentrum - IT Equipment - Herausforderungen

A

Gewicht

Stromversorgung

Klimatisierung

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8
Q

Rechenzentrum - Eigenschaften

A

Größe (kann limitieren)

geplante Lebensdauer (i.d.r 5 Jahre)

Verfügbarkeit

Sicherheit, Zuverlässigkeit

Energieeeffizienz

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9
Q

Rechenzentrum - Planungsaspekte

A

Lage des Gebäudes (Beschaffenheit Umfeld)

Bauliche Ausführunge (Leichtbau, Fassade, Fenster, Brandschutz)

Stromversorgung (Netz, Transfer, Netzersatzanlage)

Klimatisierung (Anlagen, Frischluft, Kältemittel/Wasser)

Standort (einer/mehrere, geologische Besonderheiten)

Zutrittskontrollen

Verkabelung

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10
Q

Rechenzentrum - Arealrisiken

A

Geographisch

Politisch

Technisch

Nachbarschaftlich

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11
Q

Rechenzentrum - Betriebsarten

A

Eigenbetrieb (on premise / Eigene HW

Hosting

Outsourcing an IT-Dienstleister

Cloud, Saas, PaaS, IaaS

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12
Q

Rechenzentrum Betriebsarten - Unterschiede

A

Kostenstruktur

Verantwortlichkeiten

Know How / Kompetenzen

Hardware & Leistungsunterschiede

zusätzliche Dienste

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13
Q

Rechenzentrum Verfügbarkeit Formel

A

(Maxi Produktionszeit - Ausfallzeit) / Max Produktionszeit * 100%

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14
Q

RZ Verfügbarkeit Tier 1

A

Small bussiness
single path of power & cooling
no redundant components

  • 99,671% verfügbarkeit
    28,8h downtime
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15
Q

RV Verfügbarkeit Tier 2

A

Medium size bussiness
single path of power & cooling
some redundancy in power & cooling

  • 99,749 % verfügbarkeit
    22,7h downtime
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16
Q

RZ Verfügbarkeit tier 3

A

Large Company
Multiple power & cooling paths
fault tolerant (N+1)
ale to sustain 72h power outage

  • 99,982 verfügbarkeit
  • 1,6h downtime
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17
Q

RZ Verfügbarkeit Tier 4

A

Multi million DOllar Business
2 indepentent utinity paths
fault redundant (2N+1)
ale to sustain 96h power outage

  • 99,995 verfügbarkeit
  • 25 min downtime
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18
Q

Redundanz

A

vorhanden sein funktionan gleicher/vergleichbarer Ressourchen eines technischen System

wenn diese bei störungsfreiem Bertrieb im Normalfall nicht benötigt werden

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19
Q

Redundanz Arten

A

Heiße Redundanz
Warme Redundanz
Kalte Redundanz

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20
Q

Redundanz Arten - Heiße Redundanz

A

aktive/parallele Redundanz

zusätzliche tech. Mittel ist ständig in Betrieb und unterliegt funktionsbedingter Beanspruchung

(gleiche beanspruchung wie primäreinheit)

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21
Q

Redundanz Arten - warme Redundanz

A

leicht belastete Redundanz

Redundanzmittel ist bis zum Ausfall der arbeitenden Einheit oder bis zu eigenem Ausfall einer kleinen Belastung ausgesetzt

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22
Q

Redundanz Arten - kalte Redundanz

A

Standby-, unbelastete Redundanz

zustötliche Mittel ist bis zum Ausfall der arbeitenden Einheit keiner Belastung ausgesetzt

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23
Q

Hochverfügbarkeit

A

Fähigkeit eines System, bei Ausfall eines Komponenten, eunen uneingeschränkten Betrien zu gewährleisten

Anwendung auch im Fehlerfall weiterhin verfügbar und in Normalfall ohne unmittelbaren menschlichen Eingriff weiter genutzt werden kann

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24
Q

Hochverfügbarkeit Umsetzungsansätze

A

Cold-Standby
Hot-Standby
Single-Point-of-Failure
Cluster-Systeme

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25
Hochverfügbarkeit Umsetzungsansätze - Cold Standby
Bei Ausfall eines Systems ist entsprechender Ersatz vorhanden, muss manuell umgeschaltet werden -> AUsfallzeiten vermeidbar
26
Hochverfügbarkeit Umsetzungsansätze - hot-Standby
bei Auftreten eines Fehlers automatisch zweitsystem starten Überwachung der Server-Systeme mit Heartbeat
27
Hochverfügbarkeit Umsetzungsansätze SPOF
einzelne komponente, die zum Ausfall eines ganzen System führen können, vermeiden
28
Hochverfügbarkeit Umsetzungsansätze - Cluster-Systeme
High-Availability-Cluster mit redundanten Systemen, die einen Dienst übernehmen können aufwändig in Implementierund und Andministration
29
Disaster Recovery (DR)
Maßnahme die nach unglücksfall in IT-Technik durchgeführt werden mss auf das ganze Unternehmen -> Business Continuity
30
DR vs Hochverfügbarkeit
Hochverfügbarkeit: bei vorhersehbaren Fehler geplante Maßnahme, implementierung & DEsign der Systeme im vordergrun (rein technische lösung) DR: multiple Fehler im Rechenzentrum - EInsatz alternativer RZ standort - kann technicken für HV beinhalten - neben technischen Lösungen auch notwerndige Prozesse
31
Energieversorgung Arten
Allgemeine Stromversorgung (AV) Sicherheitsstromversorgung (SV) durch Netzersatzanalgen (NEA) Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
32
Energieversorgung Arten - Allgemeine Stromversorgung
Versorgung aller im Gebäude vorhandenen Analgen und Verbraucher
33
Energieversorgung Arten - Sicherheitsstromversorgung
Versorgung von Analgen im Gefahrenfall z.b. Sicherheitsbeleuchtung, Feuerwehraufzuge, Löschanlage
34
Energieversorgung Arten - Unterbrechungsfreie Stromversorgung
Versogung empfindlicher Verbraucher, die bei AV-Ausfall, Störung unterbrechungsfrei greifen z.b. server, Kommunikationstechnik, leitsysteme, Notbeleuchtung, Tunnelbeleuchtung
35
Netzstörung + Zeit
Netzausfälle - >10ms Spannungsschwankungen <16ms Spannungsspitzen 4-6ms unterspannung - kontinuierlich Überspannung - kontinuierlich Spannungstöße < 4ms Blitzeinwirkungen - sporadisch Spannungsverzerrungen - kontinuerilich Frequenzschwankungen - sporadisch
36
USV (UPS)
Unterbrechungsfreie Stormversorgung (Uninterruptible Power Supply) Eimsatz um bei Störungen im Stromnetz die Versorgung kritischer elektrischer Lasten sicherzustellen liefert keinen Notstrom
37
USV Eigenschaften
Netzspannungsbereich von min 200V - 250V überlast- & Kurzschlussicherung Ausgleich von unter-/Überspannungen USV-Leistung größer als alle Verbraucher (+25%) Autonomiezeit benötigt um IT kontrolliert herunterzufahren, min 5-10 minuten bei voller Last Lange Akkulaufzeit (3-10Jahre)
38
USV-Arten
Offline Line interactive/Hybrid Online
39
USV-Arten - offline
Ohne Spannungswandlung bei Netzausfall Batteriebetrieb kaum noch im Einsatz
40
USV-Arten - Line interactive/Hybrid
Automatic Voltage Regulator (AVR) bei Netzausfall und Spannungsschwankungen Batteriebetrieb
41
USV-Arten - Online
Netzspannung nur über USV Einsatz von Dauerwandler Netzspannung nur be Ausfall USV
42
Notstrom Aggregat
Eigenes kleines Kraftwerk, meist Diesel betrieben (automaitsch) Anlauf bei Stromausfall
43
Anforderungen an die Kühlung eines RZ
Sicherstellen von Luftkonditionen für Hochverfügbarkeit geringe Energiekosten Modular gemäß steigender Last erweiterbar Geringe Bertriebskosten, Wartungsausfwand, Baugröße Niederiger Schallpegel Einfache Bedienung & Analyse Kann bis zu 50% des gesamten Energieverbrauchs ausmachen
44
Varianten der Klimatisierung
Aktive Klimatisierung von Serverschränken (z.b durch Lüftersysteme) Kühlung durch Kompressor-Klimageräte mit Kältemittel Kühlung durch Luft/Wasserwärmetauscher Verdunstungskühlung (adiabatische Kühlung)
45
Einfluss der Kühlung auf PUE Formel
Effizienz (RZ) = PUE (RZ) = Leistungsaufnahme (RZ) / Leistungsaufnahme (IT) = P (RZ) / P (IT)
46
Branddreieck
Brennstoff Hitze Sauerstoff
47
Brandschutz Konzept
Prävention Entdeckung Bekämpfung
48
Brandschutz Konzept - Prävention
Brände Verhindern (Baulicher & organisatorischer Brandschutz) - menschliches Fehlverhalten vermeiden - elektrische Sicherungen - sauerstoff reduzierte Atmosphäre - Vermeidung leicht entzündlicher Stoffe - Ausbreitung von Bränden verhindern
49
Brandschutz Konzept - Entdeckung
Brandentstehung bemerken, melden und ggf. Brandquelle abschalten (Brandfrüherkennungs-/Brandmeldesystem)
50
Brandschutz Konzept - Bekämpfung
Brände bekämpfen oder vermeiden (automatische Feuerlöschanlagen für EInrichtungs- und Raumschutz oder Sauersstoffreduzierungsysteme) unter anderem auch mit Gaslöschanlagen
51
Gaslöschanlagen
für Löschwasserempfindliche Materialien/Einrichtungen Löschgase: CO2 Intergase (im Engen Sinne Edelgase) chemische Löschgase
52
Zugangsschutz Ziele für Rechenzentrumsbetreiber
Unberechtigten Zugang verhindern Berechtigten ZUgang ermöglichen (Berechtigungskonzept) im Notfall: Flucht ermöglichen Zugang für Einsatzkräfte ermöglichen
53
Zugangsschutz Ziele für Angreifer
Türen Fenster Dach Wände (außen/inne) Abgehängte Decken doppelte Fußböden
54
Risiko bei Einbruch - Diebstahl, Vandalismus
Verlust von Eigentum Verlust von Daten Datenextraktion Services fallen aus Rechenzentrumsausfall
55
Risiko bei Einbruch - Manipulation
Rechner Vernetzung Zusätzliche Rechner im Netz
56
Berechtigungskonzept (inhalte)
Für Zugangsschutz Wer -> Rollenkonzept Wann Werlche Räume
57
Sicherheitstechniken für RZ (auswahl)
Zugangskontrollen/-systeme - Zahlenschloss - identitätsbasierend - Personen vereinzelungs schleise - anti pass back Überwachungskameras/Bewegungsmelder - ggf direkte Alamierung Sicherheitspersonal
58
Sicherheitsmaßnahmen innerhalb RZ
komplexe schließsysteme Alarmanalge eingezäunte cages Sicherheitsüberprüfung neuer MA Verhaltensregeln Personalschulung
59
60
Client/Server
Client ruft Service bei Server auf Server in Empfangsbereitschaft für Anfragen Begriffe beziehen sich auf konkrete Interaktionssituationen
61
Server
Prozess der Daten bereitstellt sucht nach Daten Einerseits Hardware (server Rack, Server blade, spez. Leustungsschwerpunkte) andererseits Software
62
Client
Software/prozess der Daten anfordert
63
Serferklassifizierung nach Größe
Entry-Level-Server (1-2 CPU, 2-4 interne HDD) Mid-Size-Server (2-16 CPU, middleare große DBMS) Enterprise-Server (16-128 CPU, viele HDD, ERP Systeme)
64
Bereitstellungsmethode Server - Blade-Server-Lösung
Modular aufgebauter Server (in Bezug auf Größe und Energieverbrauch optmiert) besteht aus mehreren Serverblades mit gemeinsamer Stromversorgung und Kühlung Tastatug-/Grafik-/maus-Controller in einem Gestell über 300 Server realisierbar
65
Bereitstellungsmethode Server - Serverfarm
eine Gruppe gleichartiger, vernetzter Server-Hosts sind zu logischems System verbunden optimiert internen Prozesse durch Verteilung der Auslastung und beschleunigt Computer prozesse durch Ausnutzund der Rechnerleistung mehrer Server
66
Client Bereitstellung - Thin Client
Client = zu bespielende Terminal, meist nur Basisbetriebssystem Nur I/O Anwendungen laufen auf Zentralrechner
67
Client Bereitstellung - Fat Clients
Applikationen laufen edzentral auf PCs Dezentrale Nutzung von Ressourcen Lebenszyklus (Rollout/SW-Installation/Updates) aufwändig Skalierung bei sehr vielen Clients (Rechenleistung vs Management)
68
Thin Clients heute - Terminal server
Anwendungen laufen auf diesem Server Clients loggen sich über spez. Software ein Stellen Bildschirminhalt dar (IO)
69
Thin Clients heute - Virtuelle Desktops
PC-Installation laufen als virtuelle Maschine auf Server Pro: einfache zentrale Verwaltung Cloud Bereitstellung ebenfalls möglich
70
Mobile Geräte als Client
Notebooks, Tables, Smartphones Betrieb in und außerhalb des Unternehmensnetztes Sicherheits-Problematik (Vertraulichkeit) Anschluss an Unternehmensnetz per VPN
71
BYOD als Client
Bring your own Device MA nutzt eigenes Gerät Meist Einbindung in die Domain oder Nutzung von MDM
72
MDM
Management von mobilen Endgeräten nur vertrauenswürdige Software Trennung von privaten/beruflichen Daten Fernwartung und Löschung
73
Virtualisierung
Auf einer physikalischen Maschine (Host) laufen mehrere virtuelle Maschinen (VMs)
74
Hand-Over
geplante Migration eines virtualisierungs-Host auf einen anderen
75
Fail-Over
ungeplante/im Fehlrerfall Migration eines virtualisierungs-Host auf einen anderen
76
Verwaltung von VMs
über Management - Konsole Leicht & flexivle Ressourcen-Zuteilung Monitoring
77
Container Vorteil ggü. Virtualisierung
weniger Speicherverbrauch schneller Start Container Images sind leicht in sog. Repository verwaltbar Schichten der Images (zb. Grundinstallation + Anwendung + Konfigurationsanpassung) Unabhängigkeit und Versionierung der Images
78
Kubernetes Ziel
Verteiles System auf versch. Hosts Automatisiertes Bespielen, Skalieren und Betrieben von Anwendungscontainern Unterstützung von mehreren Container Tools Ochrestrierung durch verschiedene Cloud Plattforneb
79
Cloud Computing gemeinsame Eigenschaften
Self-Service Setup/Konfiguration erfolgt durch Web-Browser Schnell & einfach
80
On-demant Self Service
Automatische Provisionierung ohne Mithilfe des Providers
81
Broad Network Access
Zugriff über Netzwerk mit Standard-Methoden (http, Web, APIs)
82
Resource Pooling
Ressourcen stehen mehreren Kunden/Mandanten zur Verfügung werden dynamisch verteilt
83
Rapid Elasticity
Dynamische Skalierung Anpassung an sich ändernde Lastanforderungen
84
Measured Service
Monitoring Optimierung Reporting
85
Iaas
Infrastructure as a Service Virtuelle Rechner über Internet konfigurier- & nutzbar Virtualisierungs-Host bei Dienstleistern im Internet Betrieb durch Dienstleister, eigene OS-Administration häufig sehr schnelle Bereitstellung von Basis-Installationen VM kann überall laufen Bsp- Amazon Elastic Computing CLoud (ECC)
86
PaaS
Platform as a Service z.B: Applikations-Server über internet konfigurier- & nutzbar Betrieb und Konfiguration des OS und App-Servers durch Dienstlerister Eigene Anwendungen deploybar Bsp. Google App Engine
87
SaaS
Software as a Service vollständige Anwendung über das Web nutzbar Betrieb vollständig durch Cloud-Dienstleister Bsp Office 365
88
SaaS Herausforderungen
Zugriff auf eigene Daten dauerhaft sichergestellt Möglicher Vendor Lock-In Datenschutz und -sicherheit Schatten-IT
89
FaaS
Function a a Service / Serverless (unterkategorie) Serverless: Server-Plattform für Kunden nicht sichtbar Event-driven: Funktionen reagieren auf Ereignissen Bsp Amazon AWS Lambda
90
Cloud Computing Deployent Models
Public Cloud Private Cloud Community Cloud Hybrid Cloud
91
Cloud Computing Deployent Models - Public Cloud
Verschiedene Kunden nutzen die gleiche Plattform Hoher Standardisierungsgrad Infrastruktur betrieben von externen Dienstleistern
92
Cloud Computing Deployent Models - Private Cloud
von einer einizgen Organisation genutzt Service läuft im eigenen RZ/oder in Kunden spezifischer Umgebung
93
Cloud Computing Deployent Models - Community Cloud
genutzt von einer Gruppe von Organisationen
94
Cloud Computing Deployent Models - Hybrid Cloud
Kombination aus z.b. Private und Public Cloud
95
Cloud Computing Kostenstruktur
(fast) keine Investitionskosten Berechnung der genutzten Leistungen TCO-Betrachtung und ROI Notwendig: - Consulting DIenstleistungen - MA-Schulung - Lift & Shift Kosten - Veränderung der unternehmensinternen Struktur
96
Entscheidungskriterien Festplatte
Übertragungsgeschwindigkeit Cachegröße Garantie Lebensdauer Feherraten Drehungen/Minute Interfaces/Schnittstellen Preis
97
ATA/IDE
Advanced Technology Attachement wit Packet Interface (ATAPI)
98
SCSI
Small Computer System Interface
99
SATA
Seriel ATA
100
SAS
Serial Attached SCSI
101
SCSI - Definition
standardisiert als SCSI-I, SCSI-II, SCSI-III Einsatz in Server, Workstations und Periphergeräten Hostadapter steuert Bus flexibler aber komplexer als ATA
102
SATA - Definition
Ablösung für ATA und SCSI mit serieller Übertragungstechnik Einsatz in Notebook, Desktop-Rechner bis Server Betrieb auch mittels SAS-Controller Pro ggü. alten Standards: seriell statt parallel Höhere Datenübertragungsraten
103
SAS - Definition
serielle Übertragunstechnik hauptsächlich Server-Bereich Verwendung ein und desselben Anschluss für Strom und Daten abwärtskompatibel schnell, flexible, sicher Kein Bus, wie bei SCSI nötig, da Punkt-zu-Punkt-Verbindung -> Pro: Geschwindigkeit
104
FC
Fibre Channel konzipiert für Hochgeschwinidgkeitsübertragung großer Datenmengen serielle Übertragung
105
FCIP
Fibre Channel over IP Architektur & Topologie von FC Ergänzung um ein vorhandenes IP-Netzwerk Tunneling-Protokoll, um FC-Daten in einem IP-Netzwer zu übertragen -> gewisse Ausfallraten + zusätzlicher Protokoll-Overhead
106
FCoE
Firbe Channel over Ethernet FC-Frames über Ethernet zu übertragen kapselt ein FC-Frame & eine kleine Prüfsummen in ein Ethernet-Frame -> günstige Komponenten -> gleicher Leistungstyp (Kupfer,Glasfaser) -> FC-Geräte können weiter genutzt werden
107
iSCSI
Internet SCSI Protokoll um in RZ Datenspeicher zu Storage Area Networks via Ethernet zu verbinden Übertragung der Daten über bestehnde Infrastruktur (Ethernet) TCP/IP Bündelung von SCSI-Befehlen zusammen mit Daten in Protocol Data Unist (PDUs) Einbettung in serieller Form als iSCSI in TCP/IP
108
NAS
Network Attached Storage unabhängige Spericherkapazität in Rechnernetz bereitstellen (Dateiserver) Adapterkarte zum direkten Anschluss an Netzwerk Oft speziell angepasstes BS einfach Installation & Wartung
109
SAN
Storage Area Network verbindet Server & Speichergeräte Speichergeräte sind von Server getrennt unabhängiges, lom lokalen Netz getrenntes Netz Netzwerk zur Anbindung von Festplattensubsystemen und Tape-Libraris an Server-Systeme (FC)
110
RAID
Redundant Array of Independet Disks
111
RAID Vorteile
Redundante Speicherung -> Ausfallsicherung Lastverteilung -> Performance-Gewinn Fehlererkennung & Korrektur -> höhere Zuverlässigkeit
112
Software Raid
(Steuerung) Betriebssystem bzw. Treiaber realisiert RAID
113
Hardware RAID
(Steuerung) RAID COntroller zb. als PCI-Karte
114
RAID - Basistechniken - Mirroring
Spiegelung Daten werden redundant auf zwei/mehrere physikalische Platten geschrieben
115
RAID - Basistechniken - Striping
zusammenhängende Daten werden (meist blockweise) über mehrere physikalische Laufwerke verteilt
116
RAID - Basistechniken - Error Correction Code
zusätzliche Daten werden geschrieben, um Fehler zu erkennen und evtl zu korrigieren z.b. Prüfsumme (parity)
117
RADI 0 Striping
reines striping keine Redundanz 2 oder mehr Festplatten Geschwindigkeitsvorteil beim lesen & schreiben
118
RAID 1 Mirroring
Reines Mirroring Redundanz durch Spiegelung -> AUsfallsicherheit 2 Festplatten Geschwindigkeitsvorteil beim lesen
119
RAID 2
Bit Level Striping
120
RAID 3
BYTE - Level Striping mit Paritat
121
RAID 4
BlOCK-Level Striping mit Paritat
122
RAID 5
Striping with distributes parity Paritätsinfo auf Blockebene, verteilt über alle Platten 3 + Festplatten sehr hohe Geschwindigkeit biem lesen & Hohe Geschw. beim schreiben Contra: Gefahr Ausfall 2 Disks, Reduktion Speicherkapazität
123
RAID 6
BLOCK-Level Striping wie RAID 5 mit Erhöhung der Datensicherheit durch Bildung mehrerer Schutzinformationen
124
RAID 01
Mehrere Strpie Sets (RAID 0) werden gespiegelt (RAID 1) mind. 4 Festplatten Sehr hohe Geschwindigkeit biem lesen + hohe geschw. beim Schreiben Kaum Praxis Verwendung
125
RAID 10
Mehrere Mirrors (RAID 1) werden gestriped (RAID 0) mind 4 Festplatten Sehr hohe Geschwindigkeit beim lesen + hohe geschw. beim Schreiben Mirror -> Daten von ausgefallener Platte, können recht schnell rekonstruiert werden
126
RAID - Verbesserung der Wartbarkeit Hot Swap
Festplatten können im laufenden Betrieb gewechselt werden
127
RAID - Verbesserung der Wartbarkeit Hot Spare
RAID-System enthät zusätzliche, nicht genutzte Platten Bei Plattenausfall, werden Hot Spare Platten automatisch in Betrieb genommen
128
Backup
Kopieren von Daten auf anderes Speichermedium/Rechnersystem Backup-System + Library erforderlich Auslagerung von Backupmedien
129
Restore
Wiederherstellen von verlorenen Daten
130
Archivierung
Dauerhafte Speicherung von unveränderlichen Daten Nachweis der Unveränderlicheit - Revisionssicherheit Geeignete Datenformate
131
Kompletsicherung
Sicherung des vollständigen Datenbestandes Egal ob Daten alt oder geänder sind
132
Differentielle Sicherung
Sicherung von Daten die seit letzter Komplettsicherung geänder/hinzugekommen sind
133
Inkrementelle Sicherung
Sicherung von Daten, ie seit der letzten inkrementellen Sicherung geändert/hinzugekommen sind
134
Öffentlches Netz
prinzipiell für jeden zugänglich (kostenfrei/kostenpflichtig) Basis für Kommunikations-Infrastruktur eines Landes
135
Privated Netz
üblicherweise jedes LAN ausschließlich für interne Kommunikation in Unternehmen/Privathaushalt i.d.R Eigentum des jeweiligen Betreibers
136
Klassifikationskriterien von Netzwerken
Funktion -> Zielgruppe Organisatorisch -> Betreiber Geografisch -> Ausdehnung des Netzwerks Physikalisch -> Übertragungsmedium Strukturell -> Aufbau des Netzwerks Leistung -> Übertragungsleistung
137
Netzwerkklassifizierung nach Ausdehnung
PAN LAN MAN WAN GAN
138
PAN
Personal Area Network
139
LAN
Local Area Network
140
MAN
Metropolitan Area Network
141
WAN
Wide Area Network
142
GAN
Global Area Network
143
Physische Topologie
Anordnung der Geräte Fürhung der Kabel, um Geräte physisch miteinande rzu verbinden
144
Logische Topologie
Zuordnung von Datenflüssen Weg der Daten im Netz Beeinflusst durch Konfiguration der aktiven Netzkomponenten
145
Grundstereotypen
Bus, RIng, Stern, Baum in Praxis: häufig Mischform Besondere Bezeichnungen für bestimmte Spezialformen
146
Netzwerk - Strukturelle Kriterien - Ausfallsicherheit
siehe Redundanz mehrere Wege zwischen Knoten bei Ausfällen einzelner Verbdindungen bleibt Funktionsfähigkeit erhalten (Ersatzweg/Umleitungen)
147
Netzwerk - Strukturelle Kriterien - Performance
siehe Datendurchsatz Abstand der Knoten untereinander Anzahl der Knoten, die Nachricht passieren muss
148
Netzwerk - Strukturelle Kriterien . Skalierbarkeit
Erweiterung um weitere Knoten siehe Ausfallsicherheit + Performance Flaschenhälse?
149
Leitungsvermittlung
Physischer Übertragungsweg zwischen Datensationen Unabhängig von Übertragung von Daten Verbindungsaufbau langsam Schlechte Auslastung der Kapa
150
Paketvermittlung
(Ethernet) Zerlegung der Daten in einzelne, genormte Pakete -> Adress- & Steuerungsinfo -> Pakete werden einzeln verschickt -> Empfänger setzt Daten zusammen (Reihenfolge!) -> Keine durchgängigne direkte Verbindung -> Leistungskapa kann besser ausgentutz werden
151
Netzewerke - Übertragungswege
Diffusionsnetz Teilstreckennetz
152
Lichtwellenleiter Pro
Höhere Distanzen Nicht störanfällig für elektromagnetische Einstreuungen Abhörsicher gegen elektromagnetische Abstrahlung Bandbreite höher geringeres Gewicht
153
Lichtwellenleiter Contra
weniger standardisiert als Kupfer-Kabel höhere Kosten pro Meter mechanisch anfälliger (biegeradien) Verlegung & Reperatur aufwändig
154
LWL Modes - Multi Mode Stufenindexfaser
älsteste, einfachste & güngsigste Konstruktionsform großer Kerndurchmesser mehrere Strahlen (modes) in versch. winkeln eingespeist signalunschärfe möglich
155
LWL Modes - Multi Mode Gradientenindexfaser
neuere Entwicklung äußerer Kernbereich: sinusförmiger Strahlenverlauf schneller aufgrund geringerer Dichte geringe Laufzeitdifferenz geringe Dämpfung
156
LWL Modes - Single Mode Mono-Modefaser
wesentlich geringerer Kerndurchmesser wenige strahlen gleichzeitig parallel zur faserachse eingespeist meist nur genau ein strahl technik teuer große Bandbreite internet Backbone
157
Gebäude- & Standortverkabelung
Primär- / Gebäudebereich (Verbindung Gebäude eines Standorts) Sekundär-/ Steigbereich (Verbindung Etagen eines Gebäudes) Tertiär- /Horizonalbereich (Verbindung der Anschlusseinhheiten mit Etagenverteiler) Arbeitsplatzbereich (Anschluss Endgräte an Anschlusseinheit) Standortverteiler (Gebäude mit GAN/WAN)
158
Repeater
Verstärkt Signale um Längen-/Reichweitenbeschränkung auszugleichen Ethernet: Verbindet zwei Ethernetsegmente WLAN-Repeater
159
Bridge
Trennt 2 Ethernet-LANs physikalisch störungen (kollisionen, fehlerhafte Pakete) gehen nicht über Bridge hinaus angeschlossenen Netze verbunden & erscheinen für Station wie ein Netz
160
Hub
Knotenpunkt Multi-Port-Repeater Verbindung von Netzknoten -> Alle Ports haben gleiche Geschwindigkeit
161
Switch
Intelligenter Hub Analysiert Netzverkehr & trifft Entscheidungen für Weiterleitung Logische Verbindung mehrer Geräte Ports untersch. Geschwindigkeiten möglich
162
Router
verbindet mehrere Netzte (IP - OSI Layer 3) prüft jedes Datenpaket und trifft entscheidung wohin dieses weitergeleitet wird Computersystem mit mind 2 Netzweranschlüssen + sepezieller Software, die Vermittlung von Datenpaketen vornehmen kann
163
WLAN-Router
Multifunktionsgeräte, die enthalten: Router Switch Firewall Bridge Web-Server
164
Firewall
Netzwerk-Komponente kontrolliert Verbidnung zwischen zwei logischen Netzen überweacht laufenden Datenverkehr Entscheidung anhand von Regeln Typen: Perimeter-based Host-based
165
Firewall Perimeter-Based
PC-System vermittelt zwischen zwei Netzen übernimmt Filterung auch Hardware Firewall
166
Firewall Host-Basrd
Software läuft auf einzelnen zu schützenden System
167
Protokoll
festgelegte & normierte Vereinbarung zwischen Kommunikationspartnern über die Art wue Netzwerkverkehr zu interpretieren ist exates Set von Regeln Regelt: Syntax Semantik Synchronisation der Übertragung
168
Protokolle Vorteile
Unabhängig von sprezieller HW, BS Änderungen/Anpassungen an der Implementierung von Diensten einfach möglich definierte Schnittstelle
169
ISO/OSI Schichten
Anwendunsschicht (Application Layer) Darstellungsschicht (Persentation Layer) Sitzungsschicht (Session Layer) Transportschicht (Transport Layer) Vermittlungsschicht (Data Link Layer) Bitübertragungsschicht (Physical Link Layer)
170
ISO / OSI Modell Ziel
Internat vereinbarte Protokolle für Datenübertragung ordnet eingesetzte Protrokolle Schichten zu Informationsfluss Top Down & im Anschluss Bottom up
171