IT&M – Kognition Flashcards

(41 cards)

1
Q

In welche Register lässt sich das sensorische Register unterteilen?

A
  • Ikonisches Register
  • Echoisches Register
  • Haptisches Register
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Q

Wie lange bleiben visuelle Informationen im Sensorischen Register?

A

0,5-1s

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3
Q

Wie lange bleiben auditive Informationen im sensorischen Register?

A

4-5s

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4
Q

Was passiert, wenn der sensorische Speicher voll ist und wann ca. passiert das?

A

Nach 4-10 Elementen, Elemente werden nach FIFO-Prinzip gelöscht

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5
Q

Wie schnell ist der Zugriff aus dem Arbeitsgedächtnis?

A

weniger als 70ms

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6
Q

Wie ist das Arbeitsgedächtnismodell nach Baddeley und Hitch aufgebaut?

A
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7
Q

Wie lange bleiben Informationen im STM?

A

ca. 15-30s

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8
Q

Was ist Memorieren

A

Die Art und Weise, wei Informationen vom STM ins LTM gelangen

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9
Q

Was ist Chunking?

A

Gruppierung von mehreren Elementen zu einer Sinneinheit von Information, um Kapazität zu vergrößern

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10
Q

Wie viele Chunks kann ein Mensch im Arbeitsgedächtnis speichern?

A

4 +- 2 bzw.
7 +- 2

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11
Q

Was besagt der Prmäreffekt?

A

dass sich an früher eingehende Information besser erinnert wird als später eingehende Information

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12
Q

Was besagt der Rezenzeffekt?

A

dass später eingehende Informationen größeren Einfluss auf Erinnerungsleistung haben, als frühere Informationen

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13
Q

Wann wird Information im Arbeitsgedächtnis gelöscht?

A

Wenn eine Aufgabe abgeschlossen ist

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14
Q

Wie schnell ist der Zugriff aus dem Langzeitgedächtnis?

A

ca. 100ms

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15
Q

Wofür ist das Deklarative Gedächtnis wichtig?

A

wichtig zum Schlussfolgern und Anwenden von Regeln, Überprüfung von Hypothesen

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16
Q

Woraus besteht das Deklarative Gedächtnis?

A
  • Episodisches Gedächtnis
  • Semantisches Gedächtnis
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17
Q

Welche Informationen beinhaltet das episodische Gedächtnis?

A

beinhaltet, was wir erlebt haben

18
Q

Welche Informationen beinhaltet das semantische Gedächtnis?

A

z.B. Fakten über die Welt enthält

19
Q

Was ist das semantische Netz?

A

formales Modell von Begriffen und ihren Beziehungen (Relationen) zur Wissensrepräsentation

20
Q

Was ist das nicht-deklarative Gedächtnis?

A

beinhaltet prozedurales Wissen über kognitive oder motorische Fertigkeiten

21
Q

Was ist Priming?

A

Gewisse Reize beinflussen, wie wir darauffolgende Reize wahrnehmen

22
Q

Wie wird Wissen aus dem LTM wieder im STM verfügbar gemacht?

A

Erinnern und Erkennen

23
Q

Wie nennt man den elementaren kognitiven Prozess bei dem Einheiten im LTM aktiviert werden (engl. recognize) wodurch neue Einheit im STM verfügbar oder verändert werden (engl. act)

A

Recognize-Act-Zyklus

24
Q

Wie lange dauert der Recognize-Act-Zyklus?

25
Was besagt die Spurenverfallstheorie (engl. Decay Theory)?
dass Fähigkeit der Erinnerung und des Wiedererkennens mit zunehmender Zeit verblasst
26
Was ist bei der Verblassung von Erinnerungen zudem ausschlaggebend, neben Zeit?
die Aktivierung der Information, wann und wie oft auf das Wissen zugegriffen wird
27
Was besagt die Interferenztheorie von Ebbinghaus?
Proaktive Interferenz/Hemmung: * früheres Wissen beeinträchtigt später hinzugefügtes Wissen, z.B. DM vs. EUR Retroaktive Interferenz/Hemmung: * neues Wissen überschreibt früheres Wissen, z.B. PIN oder Passwörter
28
Welche Phasen des Fertigkeitserwerbs gibt es?
1. Kognitive Phase * Einprägen und Abrufen von Fakten 2. Assoziative Phase * Schnelligkeit und Genauigkeit erhöhen 3. Autonome Phase * Automatisierung von Fertigkeiten und Weiterentwicklung
29
Wie berechnet sich die Leistung bei der Lernbewertung?
30
Wie berechnet sich die Effektivität bei der Lernbewertung?
31
Nenn die Formel des Potenzgesetzes der Übung.
32
Was ist Deduktion?
Geht vom Allgemeinen zum Speziellen
33
Was ist Induktion?
Geht vo Speziellen zum Allgemeinen
34
Was ist Abduktion?
schließt von Resultat und Regel auf den Fall
35
Was besagt das Gesetz von Hick? Nenne die Formel.
sagt Zeit T (in Sek.) voraus, die eine Person benötigt, um eine Entscheidung aus einer Menge mit n Elementen zu treffen
36
Was geht schneller? Auswahl aus größerer Anzahl an Optionen oder diese verschachtelt?
Auswahl aus der größeren Anzahl an sich, anstatt verschachtelt. Wobei STM und Bildschirm Limitierungen bieten
37
Nenne die Formel der Zeit, die benötigt wird, um eine Entscheidung zu treffen
38
Nenne die Formel der Reaktionszeit.
39
Was besagt der Cocktail-Party-Effekt?
beschreibt Fähigkeit des Menschen geregelte Unterhaltung trotz Stimmengewirr zu führen
40
Wie stark werden in Wahrnehmung andere Stimmen beim Cocktail-Party-Effekt gedämpft?
um 15dB
41
Welche Arten der kognitiven Belastung gibt es?
* Lernbezogene Belastung, z.B. Lernen der Bedienung einer Software * Intrinsische Belastung ist mit Aufgabe verbunden, z.B. Formulieren eines Textes * Extrinsische Belastung wird durch Medium verursacht, z.B. schlecht gestaltete Schnittstelle