Kapitel 4.1 Flashcards
(37 cards)
Easten-Modell
Kreisförmiger Ablauf Zivilgesellschaft-Intermediäre Gruppen-Staat mit deren Beeinflussungen aufeinander.
Keine direkte artikulation zw. ZG + staat, da überforderung; fehlende öffentlichkeit
Aggregation von Meinungen
Funktion von Intermediären Gruppen. >“Sam-meln“ von Meinungen, diese vertreten
Mobilisierung der Basis
Funktion von Intermediären Gruppen. >Mobili-sierung der “eigenen Leute” welche der Gruppe angehören oder dieselben Interessen haben für zB. Demos oder Streiks.
Koordination von polit. Aktionen
Funktion von Intermediären Gruppen
Artikulation von Interessen: direkte/indirekte
Funktion von Intermediären Gruppen. Meinungen Sammeln, Gehör verleihen, gegenüber dem Staat “bekanntmachen”
Organisationsformen von intermediären Gruppen
Parteien, Verbände & Gewerkschaften, soziale Bewegungen, Medien
Einfluss-Strategien von Gruppen
Parteien: Direkte Machtbeteiligung, Wahlen ge-winnen. Verbände: Vernehmlassungen, Lobbying. SozBew: Aufmerksamkeit erregen. Medien: -> Framing
Parteien als intermediäre Gruppen
Politische Organisationen mit dem Ziel der Beteiligung an der Staatsmacht. Langlebig, regelmässige Teilnahme an Wahlen, umfassende polit. Weltbil-der.
Cleavages (Konfliktlinien)
X versus Y, “entgegengesetzte Möglichkeiten”
Staat – Kirche-Clevage
Konflikt zwischen Staat (FDP) und Kirche (CVP)
Kapital – Arbeit – Cleavage
Konflikt zwischen Arbeitgeber (Bürgerliche Parteien) und Arbeiter (Sozialdemokratisch)
Postmaterialismus – Materialismus – Cleavage
Konflikt zwischen Grünen & Bürgerlichen Werten
Small Business – Big Business-Cleavage
FDP vs. SVP (Bauer, Bürger, Gewerbepartei). Konflikt zwischen grossen und kleinen Parteien
Regionalstaat – Zentratlstaat-Cleavage
Konflikt zwischen zentralistisch organisiertem Staat und den einzelnen Regionen.
Referenden von intermediären Gruppen
Möglichkeit von Parteien zur Politikbeeinflussung.
Verbände
(auch Gewerkschaften): Gruppen mit gemeinsamen (meist ökonomischen) Interessen. Hierarchisch, formale Organisat., langlebig, keine direkte Machtbeteiligung, kein umfassendes Programm
Lobbying
Informeller Einfluss auf Parteien, PoltikerInnen etc. (diskret) Intermediale Beziehungen zu Rezipient, Vorbringen von Partikularinteressen bei Politikern, meist durch Gewerkschaften.
Neokorporatismus
Einbindung von organisierten Interessen in Politik und ihre Teilhabe an der Formulierung und Ausführung von politischen Entscheidungen.
Beschädigung von Kollektivinteressen
durch Verbände (Blockade, Reformstau). Interes-sen von Minderheiten wird mehr Bedeutung bei-gemessen. Häufig bei -> Gewerkschaften
Free Rider Problem
Wenn auch Nicht-zahlende Mitglieder von Gewerschaftsaktionen profitieren; v.A. bei grossen Verbänden. Strategien dagegen: Gewerkschaften Charter-Labour, Closed-Shops
Gewerkschaften
> Verbände: Keine direkte Machtbeteiligung, je-doch Lobbying. Vertretung von Partikularinteres-sen.
Soziale Bewegungen: alte/neue
Bildung einer Identität, kaum Organisationsstruk-tur, Selbstauflösung nach Erreichen der Ziele, Kei-ne Machtbeteiligung, Aufmerksamkeit der Medien erwecken. Modern: wenig Vertrauen in den Staat.
Anti-Statusquo-Protest/“Politik der Strasse“
Unkonventionelle Aktionen, meist durch Soziale Bewegungen
Medien
- Gewalt. Framing, Agenda Setting, Schweigespi-rale. Ökonomisches Interesse an Skandal, Gewalt etc. Problem: Freiheit oder Zensur?