Kapitel 4.2

Question 1

Easten-Modell

Answer 1

Kreisförmiger Ablauf Zivilgesellschaft-Intermediäre Grup-pen-Staat-Zivilgesellschaft mit deren Beeinflussungen aufeinander.
Erlassung von Gesetzten. > Interventionsstaat

Question 2

Nachtwächterstaat

Answer 2

Staat, dessen Aufgabe auf die Wahrung der inneren und äußeren Sicherheit beschränkt ist, um in erster Linie das Privateigentum der Bürger und Bürgerinnen zu schützen. Dieser Minimalstaat greift insbesondere nicht durch Wirt-schafts- oder Sozialpolitik in den freien Markt ein.

Question 3

Interventionsstaat

Answer 3

Viele staatliche Eingriffe & Regulierungen der Wirtschaft

Question 4

Deregulierung

Answer 4

Kaum staatliche Einschränkungen, liberale Marktwirtschaft, freier Wettbewerb.

Question 5

Globalisierung

Answer 5

Vorgang der zunehmenden weltweiten Verflechtung in al-len Bereichen (Wirt-schaft, Politik, Kultur, Umwelt, Kommunikation etc.)

Question 6

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Answer 6

Öffentliche Güter, Infrastruktur (nicht immer marktfähig), Elitekartell: Subventionen, Politik + Wirtschaft, demokrati-sche Legitimation.

Question 7

Elitenkartelle

Answer 7

In der Schweiz ist die Führungsschicht zahlenmässig be-grenzt. Man kennt sich: Entscheide werden von einer klei-nen Elite getroffen. Dies hat jedoch nicht nur Nachteile: Dadurch können auch Entscheide schneller gefällt werden.

Question 8

Phillipps-Kurve

Answer 8

Zeigt die Beziehung zwischen der Arbeitslosenquote und der Inflationsrate. (Tiefe I. = hohe A. und umgekehrt)

Question 9

Inflation

Answer 9

Wert des Geldes sinkt; Güterwert nimmt zu.

Question 10

Policy Cycle

Answer 10

Vor Wahlen: Arbeitslosigkeit runter Wiederwahl; Nach Wahlen: Inflation steigt; Austerity (sparen, weniger Geld ausgeben): Arbeitslosigkeit steigt.

Question 11

Stammwählerschaft als wirschaftspolit. Klientel

Answer 11

Stammwählerschaft hat starker Einfluss auf Politik. Politiker fällen Entscheide, um Gunst der Wähler nicht zu verlieren

Question 12

Transportinfrastruktur

Answer 12

Strassen, Eisenbahn, Flugplätze, Häfen, Wasserwege… (als günstige langfristige wirtsch. Rahmenbedingungen)

Question 13

Eigentumsgarantie

Answer 13

Staat schützt Privateigentum von Zivilgesellschaft als lang-fristige Rahmenbedingung.

Question 14

Wirtschaftswachstum

Answer 14

kurzfristige wirtsch. Rahmenbedingung >Zunahme des BIP

Question 15

Staatliche Produktion von öffentlichen/privaten Gütern

Answer 15

Verhinderung/sozialisation von monopolen: netzwerkgüter. Versorgungssicherheit: Impfstoffe, Waffen. Verhinderung von Pleiten mit Domino-Effekt: Bsp. UBS

Question 16

Öffentliche Güter (Kollektivgüter)

Answer 16

Für Konsumenten gilt das Nichtausschliessbarkeitsprintip und das Nichtrivalitätsprinzip. Bsp. Luft, Sicherheit etc.

Question 17

Nichtausschliessbarkeitsprinzip

Answer 17

Niemand kann vom Konsum ausgeschlossen werden. zB: Luft. Öffentliche Güter.

Question 18

Nichtrivalitätsprinzip

Answer 18

Da genug für alle da. Öffentliche Güter.

Question 19

Externe Effekte

Answer 19

Bei staatlicher Produktion von öffentlichen Gütern: Angebot ist für alle “gratis” da über Steuern finanziert.

Question 20

Private Güter

Answer 20

“Gegenteil” von Öffentlichen Gütern. Personen können ausgeschlossen werden. Bsp: Telefonie, Gas, Strom, Post, Waffenfabriken, Autofabriken

Question 21

Sozialisation von Monopolrenten

Answer 21

Monopolrente = Netzwerkgüter: „letzte Meile“, soll nicht privatisiert werden, sondern vergesellschaftet.

Question 22

Versorgungssicherheit

Answer 22

Bsp: Waffen, Impfstoffe

Question 23

Antikapitalistische Ideolgie

Answer 23

zB. bei Staatlicher Produktion von Privaten Gütern

Question 24

Pfründen in Staatsbetrieben

Answer 24

Privilegien für Staatsangestellte. zB. Gratis GA für SBB Angestellte.

Question 25

Soziale Sicherheit

Answer 25

Versicherungen bei Alter, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Unfall

Question 26

Sozialversicherungen: Alter, Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit

Answer 26

Übernehmen Kosten, sofern eingezahlt.

Question 27

Alterslastquotient

Answer 27

Anzahl Rentner durch Anzahl Erwerbstätige.

Question 28

Sozialhilfe

Answer 28

Beiträge damit Existenzminimum erreicht werden kann.

Question 29

Existenzminimum

Answer 29

Nahrung, Kleidung, Unterkunft, medizinische Notfallversorgung. In der CH garantiert durch -> Sozialversicherungen

Question 30

Gleichheit der sozialen Sicherung

Answer 30

Alle haben den gleichen Anspruch (?)

Question 31

Konservatismus der sozialen Sicherung

Answer 31

Statusunterschiede konservieren, Subsidiaritätsprinzip: 1. Familie, 2. Kirche, 3. Staat zuständig für Fürsorge. Staat als ultima ratio.

Question 32

Liberalismus der sozialen Sicherung

Answer 32

Eigenverantwortung (risikoreich), Bsp. USA: Jeder ist seines Glückes eigen Schmied. Idividuelle Selbstverantwortung.

Question 33

Sozialismus der sozialen Sicherung

Answer 33

Versicherungen: Gleichheit. Universell. Steuerfinanziert, niemand ausgeschlossen. zB: Schweden. In CH sind Sans Papiers ausgeschlossen.

Question 34

Massenbildung

Answer 34

In Krisenzeiten Bildung von Massen für Proteste. > Revolutionärer Wandel

Question 35

Negative/positive Einkommenssteuer

Answer 35

Positive: Steuern auf gesamtes steuerbares Einkommen. Negativ: eine Art Arbeitslosenversicherung. Man bekommt Geld für Existenzminimum.

Question 36

Privatisierung von Staatsbetrieben

Answer 36

Staat erhält Geld aus Verkauf, u.U. wirtschaftlicher, da nicht mehr Service Public erfüllt werden muss.

Question 37

Universalismus der sozialen Sicherung

Answer 37

(-> Sozialismus der Sozialen Sicherung)

Question 38

Regulierung

Answer 38

Erlassung von gesetzen >interventionsstaat/nachtwächterstaat

Question 38

Verstaatlichung

Answer 38

V. bezeichnet die Überführung von Privateigentum, insbe-sondere von Eigentum an Produktionsmitteln, in staatliches Eigentum mit dem Ziel, Arbeit und Produktion der privaten Verfügungsgewalt und der Abhängigkeit vom Kapital zu entziehen und einer politischen Kontrolle zu unterwerfen.