Kapitel 6: Simulationsanwendung und -Praxis Flashcards

1
Q

Logistik

A

• Erreichung bestimmter Zielvorgaben:

- richtiger Ort und richtige Zeit
- in der richtigen Qualität
- in der richtigen Menge
- zu den richtigen Kosten
- unter den richtigen ökologischen Bedingungen
- unter den richtigen sozialen Bedingungen
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2
Q

Materialzuflussprozess

A
  • Aktivitätsketten zur Beschaffung, Verarbeitung oder Verteilung von Gütern
  • Decken alle Transport-und Lagerprozesse ab (Belade-und Entladeoperationen, Lagerung und Lieferung, Kommissionierung)

→ Verzahnung mit Informationszuflussprozess bildet logistischen Prozess

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3
Q

Informationszuflussprozess

A
  • Beschaffung, Übertragung, Verarbeitung, Speicherung und Bereitstellung von Informationen
  • Informationen zur Einleitung, Ankündigung, Begleitung und Abschluss von Materialflüssen

→ Verzahnung mit Materialflussprozess bildet logistischen Prozess

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4
Q

Quantitative KPIs

A
  • Lieferzeiten, Reaktionszeiten
  • Lieferkosten
  • Verfügbare Ressourcen, Auslastung, Umschlag bzw. Durchsatz
  • Lager- und Lieferquoten, Servicelevel
  • Reklamationsquote

→ Harte Maße, insbesondere exakte Zahlen

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5
Q

Qualitative KPIs

A
  • Einhaltung von Absprachen
  • Ruf und Kundenzufriedenheit
  • Erreichbarkeit
  • Freundlichkeit

→ Weiche Maße

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6
Q

Strategische Ebene

A

Optimaler Entwurf eines logistischen Systems auf langfristiger Ebene und mit Langfristinvestitionen

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7
Q

Operationale Ebene

A
  • Logistische Operationen

* Operation logistischer Prozesse auf die effizienteste Weise unter kurzfristigem Zeithorizont

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8
Q

Ziele der Simulation und Modellierung in der Logistik

A
  • Verbesserung logistischer Systemleistung (kostengünstiger und effizienter)
  • Unterstützung der Entscheidungsfindung im Systementwurf und der Auswahl angemessener Alternativlösungen
  • Prüfung von Hypothesen
  • Bestätigung von Planungsergebnissen
  • Illustration der logistischen Systemkomplexität
  • Unterstützung logistischer Lernprozesse
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9
Q

Untersuchungsgegestände der Simulation in der Hafenlogistik

A
  • Leistungsgrößen (Durchsatz von Containern, Liegezeiten von Schiffen, Auslastung und Verfügbarkeit der Transportmittel)
  • Wartungs-und Ausfallstrategien
  • Steuerung der Transport-und Lademittel (Containerbrücken)
  • Dispositionsstrategien für Personal und Transportmittel (Alternative Schichtsysteme)
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10
Q

Rollen in einem Simulationsprojekt

A
  • Entscheidungsträger (Projektgenehmigung, Budget)
  • Projektleiter (Deadline, Qualitätssicherung, Budgetkontrolle, Dokumentation)
  • Fachspezialisten (Daten, Umsetzung der Ergebnisse)
  • Simulationspezialisten (Auswahl der Software, Modellentwicklung und -implementation, Experimente, Interpretation der Ergebnisse)
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11
Q

Vorteile externer Simulationsdienstleister

A
  • Neutralere und objektivere Problembetrachtung (Vermeidung interner Interessenskonflikte)
  • Nutzung der Erfahrung aus vergleichbaren Simulationsprojekten (Effizienteres Projektmanagement und Projektausführung)
  • Realistischere Einschätzung von Funktionalität und Eignung der Simulationssoftware
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12
Q

Nachteile externer Simulationsdienstleister

A
  • Möglicherweise ausbleibender Transfer von Simulations-Know-How
  • Erfolg stark abhängig von enger Kooperation und Kommunikation
  • Kosten
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13
Q

Kostensenkungspotenziale von Simulationsstudien

A

• Reduzierung von Detaillierungsgrad und Datenbedarf
→ Weitgehende Verwendung bereits vorhandener Datenbestände

  • Wahl eines geeigneten Simulationswerkzeuges
  • Verwendung und Weiterentwicklung existierender Modelle
  • Intensive Kommunikation und enge Abstimmung zwischen Berater und Simulationsanwender
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14
Q

Fehlerquellen von Simulationsstudien

A
  • Ungenaue Definition des Simulationsziels (Unpassende Lösung, fehlende anerkannte schriftliche Arbeitsgrundlage)
  • Unzureichende Kommunikation zwischen Simulationsspezialisten und Anwendern/Entscheidungsträgern (Unvollständige Dokumentation, fehlende Verbindlichkeit bei Änderungen der Simulationsziele)
  • Unangemessene Modellierung (Zu hohe Modellkomplexität und fehlende Modellbeherrschbarkeit)
  • Verwendete Daten nicht adäquat (Mangelnde Datenqualität der verwendeten Daten)
  • Unangemessenes Vertrauen in die Ergebnisse (Fehlende Validierung des Modells, Überschätzung des Gültigkeitsbereichs)
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15
Q

Ausschlusskriterien für erfolgreiche Simulationsstudien (wann unangemessen)

A
  • Kurze Projektdauer, hoher Zeitdruck
  • Sehr spätes Projektstadium
  • Unzureichendes Simulations-Know-How
  • Umfangreiche und sich stetig verändernde Systeme
  • Mangelhafte Datenlage
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16
Q

Potenzieller Nutzen der Simulationstechnik

A
  • Erprobung eines noch nicht realisierten Systems am Modell
  • Steigerung der Entscheidungsqualität und Sicherheit (Vermeidung von Planungsfehlern)
  • Schnellere Entscheidungsfindung
  • Verbesserung von Prozesswissen und Datenlage
  • Systemverständnissteigernde Technologie