Klausur Flashcards

(24 cards)

1
Q

Transmissionsmechanismus

A
  • Übertragung der geldpolitischen Maßnahmen der Zentralbank auf die Wirtschaft und die Inflation.
    • Ziel eine stabile Preisentwicklung im Euroraum zu gewährleisten
  • EZB nutzt den Transmissionsmechanismus, um geldpolitische Entscheidungen auf die Wirtschaft zu übertragen und die Inflation zu beeinflussen.
  • Kanäle des Transmissionsmechanismus:
    • Zinskanal,
    • Vermögenspreiskanal,
    • Wechselkurskanal,
    • Kreditkanal.
  • Die EZB verwendet Instrumente wie Leitzinsen, Offenmarktgeschäfte und Ankaufprogramme, um den Transmissionsmechanismus zu beeinflussen.
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2
Q

Wie entsteht die Verzinsung einer nullkupon Anleihe

A

keine laufende Zinszahlung; wird i.d.R. zum Nennwert zurückgezahlt. Die Verzinsung erfolgt implizit durch den Unterschied zwischen Ausgabe- und Rückzahlungskurs

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3
Q

Was ist eine limitierte was ist eine unlimitierte Order

A
  • Unlimitierte Order (Marketorder): Auftrag, eine bestimmte Stückzahl des angegebenen Wertpapiers billigst zu verkaufen bzw. bestens zu verkaufen
  • Limitierte Order (Limitorder): Auftrag, eine bestimmte Stückzahl des angegebenen Wertpapiers zum angegebenen Limit oder billiger (teurer) zu kaufen (zu verkaufen)
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4
Q

Wie wird der Aktionspreis ermittelt

A

Ist das Orderbuch Grekrezt?
Meistausführungsprinzip D.h. Hochstes ausführbares Volumen und niedrigster Überhang

Ermittlung des Auktionspreises:

  • Lu = höchster Preis mit Nachfrageüberhang
  • Lo = niedrigster Preis mit Angebotsüberhang
  • pR = Referenzpreis
  • pR < (größer gleich) Lu = Auktionspreis ist Lu
  • Lu < pR < Lo = Auktionspreis ist pR
  • pR > (kleiner gleich) Lo = Auktionspreis ist Lo
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5
Q

Was sind Derivate

A

Derivaten = Instrumente, deren Wert sich vom Wert eines Basiswerts ableitet – bspw. Future, Option

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6
Q

Wie setzen sich Bestandshalter Kosten zusammen

A

Erträge

  • Erträge, d. aus d. Basiswert bis Fälligkeitstermin erzielt werden können (Zinsen, Dividenden)
  • Convenience Yield = nicht-monetärer Nutzen bei früherem Besitz d. Basiswerts

Kosten

  • Finanzierungskosten – werden hier vermieden, weil Kaufpreiszahlung in Zukunft
  • Lagerkosten, d. bei Warenlagerung bis Fälligkeitstermin anfallen
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7
Q

Reflektieren sie den Zusammenhang zwischen Zinsstruktur und Diskotntierungsprozess

A
  • Aufgrund von Zinsen sind Zahlungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten nicht vergleichbar
  • Grund dafür ist d. unterschiedliche Zeitwert d. Geldes heute u. in d. Zukunft
  • Daher muss d. Barwert einer künftigen Zahlung durch Abzinsung ermittelt werden, um eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen
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8
Q

Diskussion des Begriffs der Emissionsfähigkeit:

A

Fähigkeit eines Unternehmens, Wertpapiere auf Kapitalmärkten zu emittieren.
* Es ist eine Voraussetzung dafür, dass ein Unternehmen erfolgreich Kapital durch den Verkauf von Aktien, Anleihen oder anderen Wertpapieren aufbringen kann.
* Abhängig von finanzieller Stabilität, Marktwahrnehmung, rechtlichen Rahmenbedingungen und Regulierung.

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9
Q

Erklären Sie den Begriff der Zinsstrukturkurve und die verschiedenen idealtypischen Verläufe vonZinsstrukturkurve

A

Zinsstrukturkurve verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Laufzeit (Zeit bis zur Endfälligkeit) und Zinssatz:

  • normale Zinsstrukturkurve: unter normalen Marktbedingungen zeigt der Zinssatz bis zur Endfälligkeit
  • inverse: der Zinssatz fällt bis zur Endfälligkeit
  • flache: gleicher Zinssatz für alle Endfälligkeiten

Die Zinsstruktur resultiert aus den Erwartungen der Marktteilnehmer über Zinsänderungen und Unterschiede in Angebot und Nachfrage zu versch. Endfälligkeiten. Daneben auch Inflationserwartungen

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10
Q

Hauptfinanzierungsgeschäft

A

Offenmarktgeschäfte –> Hauptfinanzierungsgeschäft
- Wichtigstes geldpolitisches Instrument der EZB, Zinssatz ist der Leitzins für den Euroraum.
- EZB stellt Kreditinstituten temporäre Liquidität bereit.
- Geschäfte können als Repo/Pensionsgeschäft oder Pfandgeschäft abgewickelt werden.
- Initiative geht von der EZB aus.
- Repo: EZB kauft Wertpapiere und vereinbart Rückkauf;
- Pfand: EZB stellt Liquidität gegen Verpfändung von Wertpapieren bereit.
- Zuteilungsverfahren bestimmt Zuweisung von Liquidität; Mengen- oder Zinstender möglich.

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11
Q

Vor und Nachteile der Eigenkapital und Fremdkapitalfinanzierung

A

Eigenkapital:

  • Vorteile: Keine Rückzahlungspflicht, langfristige Partnerschaft, Flexibilität, Aktienkursnutzung.
  • Nachteile: Verlust von Eigentumsanteilen und Kontrolle, Gewinnbeteiligung, Verwässerung, Investorserwartungen.

Fremdkapital:

  • Vorteile: Beibehaltung der Kontrolle, keine Gewinnbeteiligung, flexible Nutzung, steuerliche Vorteile.
  • Nachteile: Rückzahlungsverpflichtungen, Insolvenzrisiko, Sicherheitenforderungen, finanzielle Belastungen durch Zinszahlungen.
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12
Q

Erklären sie den Begriff Coupon Zins forwardrate und Spot rate

A
  • Spot Rate:
  • die Rendite p.a. einer Nullkuponanleihe, die zum Zeitpunkt t fällig wird; Keine flache Zinsstruktur -> normale o. inverse Zinsstruktur
  • Kuponrendite:
  • Rendite p.a. einer Kuponanleihe mit einer Restlaufzeit v. t ganzen Jahren; Ausgangspunkt von Spot Rates -> Spot Rates können aus den Kuponrenditen über den Umweg der Forward Rates errechnet werden
  • Forward Rate:
  • die Rendite einer einjährigen Anlage i. d. Zukunft, die im Zeitpunkt t-1 beginnt & im Zeitpunkt t fällig wird
    *
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13
Q

Was sind die wesentlichen Schritte in einer öffentlichen Platzierung von Aktien? Welche andere Form der Platzierung gibt es? Was sind wesentliche Unterschiede?

A

Wesentliche Schritte in einer öffentlichen Platzierung von Aktien:

  1. Planung und Vorbereitung der Platzierung durch das emittierende Unternehmen und die beteiligten Finanzinstitute.
  2. Auswahl der Investmentbanken als Konsortialführer, die den Platzierungsprozess unterstützen.
  3. Durchführung einer Due Diligence, um Informationen über das Unternehmen für potenzielle Investoren bereitzustellen.
  4. Festlegung des Platzierungspreises und der Anzahl der auszugebenden Aktien.
  5. Erstellung des Prospekts, der detaillierte Informationen über das Unternehmen und die angebotenen Aktien enthält.
  6. Vermarktung der Aktienplatzierung an potenzielle Investoren durch Roadshows, Präsentationen und Werbekampagnen.
  7. Annahme der Kaufaufträge von Investoren und Zuteilung der Aktien.
  8. Durchführung der Aktienplatzierung und Handel der Aktien an der Börse.

Andere Form der Platzierung:

  • Private Platzierung: Direkter Verkauf von Aktien an ausgewählte institutionelle Investoren oder wohlhabende Einzelpersonen, ohne öffentlichen Börsengang.
  • Unterschiede zur öffentlichen Platzierung:
    • Zielgruppe: Öffentliche Platzierung richtet sich an breite Investorenbasis, private Platzierung an ausgewählte Investoren.
    • Prospektanforderungen: Bei öffentlicher Platzierung ist ein detaillierter Prospekt erforderlich, bei privater Platzierung nicht immer.
    • Marktzugang: Öffentliche Platzierung ermöglicht den Handel der Aktien an einer Börse, private Platzierung nicht unbedingt.
    • Regulatorische Anforderungen: Öffentliche Platzierung unterliegt strengeren regulatorischen Vorschriften und Transparenzanforderungen als private Platzierung.
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14
Q

Bitte erklären Sie den Begriff der Börse in eigenen Worten. Wo findet sich eine Legaldefinition des Begriffs? Welche Rollen haben die Börsenaufsichtsbehörde und der Börsenträger?

A

Begriff der Börse:

  • Eine Börse ist ein organisierter Markt, an dem Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und andere Finanzinstrumente gehandelt werden.
  • Es ist ein Ort, an dem Käufer und Verkäufer zusammenkommen, um Transaktionen durchzuführen und den Preis von Wertpapieren durch Angebot und Nachfrage festzulegen.
  • Die Börse bietet Transparenz, Liquidität und Effizienz für den Handel mit Wertpapieren.

Legaldefinition des Begriffs:

  • Eine Legaldefinition des Begriffs “Börse” kann je nach Land und Rechtssystem variieren.
  • In vielen Ländern wird der Begriff in spezifischen Gesetzen, wie den Börsengesetzen, definiert, die die Gründung, Organisation und Regulierung von Börsen regeln.

Rollen der Börsenaufsichtsbehörde und des Börsenträgers:

  • Börsenaufsichtsbehörde:
    • Überwacht den Betrieb der Börse und sorgt für die Einhaltung der geltenden Gesetze und Vorschriften.
    • Schützt Investoreninteressen und fördert den fairen und transparenten Handel.
    • Reguliert den Zulassungsprozess für Unternehmen und Finanzinstrumente zur Notierung an der Börse.
    • Überwacht den Handel, Marktmanipulation und Insiderhandel.
  • Börsenträger:
    • Betreibt und verwaltet die technische Infrastruktur der Börse.
    • Stellt sicher, dass der Handel reibungslos abläuft und die erforderliche technische Unterstützung vorhanden ist.
    • Verantwortlich für die Aufrechterhaltung der Integrität des Handelssystems und der Börsenregeln.
    • Bietet Dienstleistungen für Marktteilnehmer wie Broker, Händler und Emittenten an.

Hinweis: Die spezifischen Rollen und Verantwortlichkeiten der Börsenaufsichtsbehörde und des Börsenträgers können je nach Land und Börsensystem unterschiedlich sein.

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15
Q

Endfälliges Darlehen tilgungsdarlehen Annuitätendarlehen vor und Nachteile

A
  • Endfälliges Darlehen
    • Tilgung mit einer Zahlung am Ende des Laufzeit, geringe Belastungen während der Laufzeit
  • Finanzierungskosten hoch
  • **Tilgungsdarlehen **
    • geringste Finanzierungskosten
  • Annuitätendarlehen
    • konstante Belastung während der Laufzeit
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16
Q

Tenderverfahren

A
  • Beim Mengentender gibt die EZB das Gesamtvolumen und den Zinssatz vor, während die Kreditinstitute nur Mengengebote abgeben.
  • Beim Zinstender geben die Kreditinstitute Gebote über Volumen und Zinssatz ab, und die Zuteilung erfolgt nach der Rangfolge der Zinsgebote
    • Beim holländischen Verfahren erfolgt die Zuteilung zu einem einheitlichen Zinssatz, dem marginalen Zinssatz.
    • Beim amerikanischen Verfahren erfolgt die Zuteilung zu den individuell gebotenen Zinssätzen.
17
Q

Was ist der Untscheid zwischen einer Universalbank und einem Trennbankensystem ?

A
  • Im Universalbanksystem decken Banken mehrere Geschäftsfelder gleichzeitig ab –> Siehe
  • Im Trennbankensystem dürfen Banken nur bestimmte Geschäftsfelder abdecken – Bsp. USA:
    • Commercial Banks –> Einlagen- u. Kreditgeschäfte u. Zahlungsverkehr; Verbot Eigenhandelso
    • Investment Banks –> Ausschließlich kapitalmarktorientierte Bankdienstleistungen
  • Außerdem in DE sog. Spezialbanken, d. sich auf bestimmte Geschäftsfelder spezialisieren, u.a.
18
Q

Was sind die Vor und Nachteile eines Universalbankensystems ?

A

Vorteile

  • Universalbanken bieten mehr Stabilität, weil die unterschiedlichen Geschäftsbereiche sich gegenseitig ausgleichen.–> mehr Standbeine um Verluste wieder auszugleichen
  • Größere Sicherheit d. Einlagen
  • Durch die Vollständigkeit des Angebotes werden die Kunden umfassend und ihren Bedürfnissen entsprechend individuell bedient.

Nachteile

  • Interessenskonflikt
  • Höhere Kosten für Privatkunden
  • Größeres Insolvenzrisiko
19
Q

Was sind die Vor und Nachteile eines Trennbankensystems ?

A

Vorteile der Trennbanken

  • höhere Einlagensicherheit stellt einen der Vorteile des Trennbankensystems dar.
  • TransparenzMöglichkeit für eine größere Kontrolle. Weil Prozesse in den Markt verlagert werden, die ansonsten nur intern ablaufen, besteht mehr .
  • Keine Interessenkonflikte: zwischen dem Kredit- und dem Emissionsgeschäft bestehen bei einem Trennbankensystem nicht, weil diese Bereiche nicht unter einem Dach zusammengefasst sind.
  • Größere Krisensicherheit Bei einem Trennbankensystem ist ein Zusammenbruch der Commercial Bank selbst bei Aktien- und Immobilienblasen unwahrscheinlich, weil diese davon abgeschirmt ist. Banken könnten also nicht mehr reihenweise in den Abgrund gerissen werden (Dominoeffekt).

Nachteile der Trennbanken

  • Kosten Für Kunden könnte das Trennbankensystem teuer werden. Denn wo es zwei Banken gibt, müssen auch zweimal Dienstleistungen in Form von Gebühren gezahlt werden.
  • Export Wenn das mittlerweile historisch gewachsene Universalbankensystem zerschlagen werden würde, könnte das auch Nachteile für den Export nach sich ziehen.
  • Stabilität von Trennbanken ist geringer als die der Universalbanken.
20
Q

Was sind die Aufgaben der EZB ?

A

sind laut Art. 127 AEUV:

  • Festlegen u. Ausführen d. Geldpolitik
  • Durchführen von Devisengeschäften
  • Halten u. Verwalten d. offiziellen Währungsreserven d. Mitgliedsstaaten
  • Förderung d. reibungslosen Funktionierens d. Zahlungssysteme
  • Genehmigung zur Ausgabe von Euro-Banknoten von NZBen
  • Bestimmung d. Umfangs d. Ausgabe von Euro-Münzen durch NZBen
21
Q

Was sind die Funktionsweisen der EZB ( Instrumente) ?

A

Geldpolitische Intrumente dienen d. Beeinflussung …
1. kurzfristigen Geldmarktzinssätze u damit.
2. ( indirket) Ausgabenverhalten d. Wirtschaftssubjekte –> Preisniveau

Offenmarktgeschäfte –> Hauptfinanzierungsgeschäft

  • Kreditgewährung (-aufnahme) d. EZB gg. notenbankfähige Sicherheiten
  • Wöchentliches Angebot mit Laufzeit von einer Woche
  • Durchführung im Tenderverfahren als Mengen- oder Zinstender:
    • Mengentender = EZB gibt Zinssatz vor, Banken bieten gewünschten Betrag
    • Zinstender = Banken geben Gebote über Zinssatz u. Betrag ab (ggf.
  • NZBen entscheiden über Form d. Abwicklung d. Geschäfte. Entweder:
    • Pensionsgeschäft (Repogeschäft) = Ankauf d. Sicherheiten bei gleichzeitiger Rückkaufsvereinbarung od.
    • Pfandkredit = Verpfändung d. Sicherheit zu festgesetztem Zinssatz

Stendige Fazilitäten

  • Spitzenrefinazierungsfazilitäten:
    • Kreditinstitut beschafft sich zu vorgegebenem Zinssatz bei seiner NZB einen Übernachstkredit gegegn notenbankfähige Sicherheiten
  • EInlagefazilitäten :
    • Kreditinstitut kann überschüssige täglich fällige EInlagen zu vorgegebenen Zinssatz bei seiner NZB für einen Geschäftstag anlegen

Mindestreserven

  • dienen d. Stabilisierung d. Geldmarktsätze u. d. Vergrößerung d. strukturellen Liquiditätsknappheit im Bankensystem
    • Daher Kreditinstitute verpflichtet, bestimmten Prozentsatz (= aktuell 1%) ihrer Verbindl. als Pflichteinlage bei ihrer NZB zu hinterlegen (Mindestreserve-Soll)
  • Bei Berechnung Mindestreserve-Solls werden einbezogen (Mindestreservebasis):
    • Einlagen (täglich fällige, mit Laufzeit < 2J u. Kündigunsfrist < 2J)
    • Schuldverschreibungen mit Laufzeit < 2J
    • Geldmarktpapiere
  • Mindestreserve-Soll = Mindestreservebasis x Mindestreservesatz
22
Q

Ständige Fazilitäten

A

Stendige Fazilitäten

  • Spitzenrefinazierungsfazilitäten:
    • Kreditinstitut beschafft sich zu vorgegebenem Zinssatz bei seiner NZB einen Übernachstkredit gegegn notenbankfähige Sicherheiten
  • EInlagefazilitäten :
    • Kreditinstitut kann überschüssige täglich fällige EInlagen zu vorgegebenen Zinssatz bei seiner NZB für einen Geschäftstag anlegen
23
Q

Mindestreserven

A

Mindestreserven

  • dienen d. Stabilisierung d. Geldmarktsätze u. d. Vergrößerung d. strukturellen Liquiditätsknappheit im Bankensystem
    • Daher Kreditinstitute verpflichtet, bestimmten Prozentsatz (= aktuell 1%) ihrer Verbindl. als Pflichteinlage bei ihrer NZB zu hinterlegen (Mindestreserve-Soll)
  • Bei Berechnung Mindestreserve-Solls werden einbezogen (Mindestreservebasis):
    • Einlagen (täglich fällige, mit Laufzeit < 2J u. Kündigunsfrist < 2J)
    • Schuldverschreibungen mit Laufzeit < 2J
    • Geldmarktpapiere
  • Mindestreserve-Soll = Mindestreservebasis x Mindestreservesatz
24
Q

Unterschiede zwischen Futures und Forwards in kurzen Stichpunkten:

A

Futures:

  • Standardisiert
  • Börsenhandel
  • Reguliert
  • Feste Bedingungen
  • Tägliche Marktbewertung
  • Geringe Kreditrisiken

Forwards:

  • Individuell ausgehandelt
  • Privater Handel
  • Keine Regulierung
  • Flexible Bedingungen
  • Keine tägliche Marktbewertung
  • Höhere Kreditrisiken