Kommunikationspolitik Flashcards

(35 cards)

1
Q

Kommunikationspolitik

A

Die planmäßige Gestaltung und Übermittlung von Informationen, die die
Adressaten der Kommunikation im Bereich Wissen, Einstellungen, Erwartungen
und Verhaltensweisen im Sinne der Unternehmensziele beeinflussen sollen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Aufgaben der Kommunikationspolitik:

A
Bereitstellung von Informationen bezüglich der Existenz, der Eigenschaften
und der Verfügbarkeit von Produkten
• Psychologische Produktdifferenzierung
• Ansprache emotionaler Bedürfnisse
• Steuerung der Nachfrage
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Die großen W-Fragen der Kommunikation

A

Folien s. 4

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Idealtypischer Prozess der Kommunikationspolitik

A

Folien s. 5

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Kategorisierung kommunikationspolitischer Ziele anhand des AIDA-Modells:

A

Attention -> Interest -> Desire -> Action

Attention Interest Desire sind Potenzialbezogene Ziele
(z.B. Bekanntheit)

Action: Markterfolgsbezogenes Ziel
(z.B. Marktanteil)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Kriterien der

Zielgruppendefinition

A

soziökonomische Kriterien

allgemeine Persönlichkeitsmerkmale

Nutzenkriterien

kaufverhaltensbezogene Kriterien

demografische Kriterien

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Budgetierung

A

Prozess, der die Höhe der Gesamtaufwendungen für die Kommunikation in einer
Planperiode (z.B. Geschäftsjahr) festlegt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Budgetierungsverfahren

A
Heuristische Verfahren: 
* Budget der Vorperiode
• Prozent vom Umsatz bzw. Gewinn
• Verfügbare Mittel
• Wettbewerbsaktivitäten
• Kommunikationsziele

Analytische Verfahren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Analytische Budgetierungsverfahren: Werbewirkungsfunktionen

A

Allgemein: x = x (W) mit x: Absatz und W: Werbeausgaben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Grundlegende Formen der Werbewirkungsfunktion:

A
  • Lineare Werbewirkungsfunktion
    • Degressive Werbewirkungsfunktion
    • S-förmige Werbewirkungsfunktion
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Degressive Wirkungsfunktion mit Sättigungsmenge

A

Folien s.12

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

S-förmiger Verlauf mit Sättigungsmenge

A

Folien s.13

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Die Werbeelastizität des Absatzes

A

Maß für die Stärke des Zusammenhangs zwischen Kommunikationsbudget W und
Absatz x. Sie gibt das Verhältnis der relativen Änderung des Absatzes zu der sie
verursachenden relativen Änderung des Kommunikationsbudgets an.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Formel der Werbeelastizität des Absatzes

A

ε=relative Absatzänderung/relative Kommunikationsbudgetänderung (Folien s. 14)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Budgetallokation (Mediaplanung)

A

Verteilung eines gegebenen Kommunikationsbudgets (z. B. Verteilung auf
Kategorien von Medien und einzelne Medien innerhalb einer Kategorie).
(Folien s.16)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Aufgaben der Mediaplanung

A

Verteilung auf verschiedene Kategorien von Medien
(„Intermedienverteilung“)
• Verteilung auf verschiedene Medien der einzelnen Kategorien
(„Intramedienverteilung)
• Zeitliche Verteilung des Kommunikationsbudgets

17
Q

Klassische Medien

A
  • Printwerbung
  • Fernseh- und Kinowerbung
  • Radiowerbung
  • Außenwerbung
18
Q

Weitere Kommunikationsmedien

A
  • Internet/Social Media
  • Mobile Marketing
  • Direktmarketing
  • Verkaufsförderung
  • Public Relations
  • Messen
  • Events
  • Sponsoring
  • Product Placement
  • Guerilla Marketing
19
Q

Kennzahlen zur Beurteilung von Medien

20
Q

Botschaften der Kommunikation

21
Q

Integrierte Kommunikation

A

Formale und inhaltliche Abstimmung aller Maßnahmen der Kommunikation, um die durch die Kommunikation erzeugten Assoziationen zu vereinheitlichen und zu verstärken.

22
Q

Dimensionen der Integration:

A

• Formal: Verwendung einheitlicher Corporate-Design-Maßnahmen wie
Farben, Formen, Logos, Bildern und Typographien
• Inhaltlich: Vermittlung einer konsistenten und komplementären Botschaft in
Wort und Bild über alle Kommunikationsmedien
• Zeitlich: Vermittlung einer konsistenten und komplementären Botschaft im
Zeitverlauf und/oder im Entscheidungsprozess.

23
Q

Sozialtechnische Regeln (Gestaltungsempfehlungen für Printwerbung)

A
  1. Kontakt herstellen
  2. Aufnahme der Kommunikationsbotschaft sichern
  3. Emotionen vermitteln
  4. Verständnis erreichen
  5. Im Gedächtnis verankern
24
Q

Bewertung von Printwerbung - Vorteile und Nachteile

A
Vorteile:
• Detaillierte Vermittlung von
Produktinformationen
• Flexibilität und Möglichkeit der
Segmentierung
Nachteile:
• Passives Medium
• Geringe Aufmerksamkeit der
Leser
• Demonstration der
Produktnutzung nicht möglich
25
Fernsehwerbung - Vorteile und Nachteile
``` Vorteile: • Kombination von Sprache, Bild und Ton möglich • Niedriger TausenderKontaktpreis • Hohe Reichweite und hoher Werbedruck ``` ``` Nachteile: • Zielgruppenspezifische Ansprache schwierig • Geringe Aufmerksamkeit und Reaktanz der Zuschauer • Hohe Kosten der Produktion und hohe absolute Kosten ```
26
Digitale Werbung und Kommunikation
Online-Werbung Banner, Layer Ads, AffiliateWerbung, Re-Targeting Suchwortvermarktung und Search Engine Optimization Google (AdWords) Social Media Facebook, YouTube, Twitter, Instagram, Xing, LinkedIn
27
Suchwortvermarktung und Search Engine Optimization
Folien s.31
28
Social Media
Folien s. 32
29
Digitale Medien Vorteile und Nachteile
``` Vorteile: • Individualisierung der Inhalte auf einzelne Kunden(-segmente) • Geringe Streuverluste und gute Überprüfung der Effektivität • Einbettung der Botschaften in spezifischen Kontext ``` ``` Nachteile: • Manipulation und Reaktanz seitens der Konsumenten • Selektive und oberflächliche Wahrnehmung der Konsumenten • Keine komplette Kontrolle durch das Unternehmen ```
30
Verkaufsförderung (Promotion)
Zeitlich befristete Maßnahmen mit Aktionscharakter, die andere Maßnahmen unterstützen und den Absatz bei Händlern bzw. Endkunden fördern sollen
31
Funktionen der Verkaufsförderung
Informationsfunktion (Handzettel, Prospekte, Schulungen, Verbraucherausstellungen) Motivationsfunktion (Gewinnspiele, Muster/Proben, Sonderaktionen) Verkaufsfunktion (Zugaben, Gutscheine, Displays im Handel)
32
Absatzwirkungen beim | Endkunden
Folien s. 36
33
Formen des Sponsoring
Sportsponsoring Förderung von Einzelsportlern, Mannschaften oder Veranstaltungen Programmsponsoring Unterstützung von Sendungen, Spielfilmen, Serien oder Talkshows Kultursponsoring Unterstützung kultureller Aktivitäten (Kunst, Musik, Literatur, Stiftungen) Public Sponsoring Förderung von gemeinnützigen und philanthropischen Aktivitäten
34
Gestaltungsempfehlungen für Sponsoring
1. Imageaffinität: Das gesponserte Objekt sollte zum (angestrebten) Image der Unternehmung passen 2. Kontinuität: Zur Erzielung einer hohen Glaubwürdigkeit sollte das Sponsoring langfristig betrieben werden 3. Zielgruppenintegration: Zielgruppen sollten zur Teilnahme am gesponserten Objekt ermutigt werden. 4. Negativer Imagetransfer: Das Risiko eines negativen Imagetransfers sollte sorgfältig geprüft werden
35
Gestaltungsempfehlungen für Events
1. Emotionaler Charakter: Um Interesse zu wecken, sollten Events einen emotionalen Charakter haben 2. Integration in Marketing-Mix: Um Synergien zu erzielen, sollten Events mit anderen Marketing-Instrumenten abgestimmt sein 3. Thematischer Fit: Events sollten thematisch zum Produkt bzw. zur Marke passen (z. B. aktive Nutzung des Produkts während des Events)