Konkurrenz & Prädation Flashcards

(35 cards)

1
Q

Konkurrenz, Charles Darwin <3

A

„Wenn mehr Indi entstehen als potentiell weiteleben können, dann muss es in jedem Fall einen Kampf ums Dasein geben, entweder zwischen Indis der gleichen Art, oder zwischen Indis verschiedener Arten, oder mit den unbelebte Umweltbedingungen.“

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Mutualismus

A

können auch ohne einander existieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Antibiose

A

Konkurrenz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Kommensalismus

A

Parabiose, einer hat nen Vorteil, der andere aber keinen Nachteil

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Amensalismus

A

eine Art wird geschädigt, die andere hat dennoch keinen Vorteil (invasive Pflanzenart)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Exploitation

A

Ausbeutung: Konkurrenz durch starke Nutzung der Ressourcen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Interferenz

A

Überlagerung: zunehmende Populationsdichte behindert den Zugang zur Ressource

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Allelopathie

A

Bekämpfung des Konkurrenten
Bsp: Pflanzen scheiden organ Substanzen aus, die phy-totoxisch sind/werden -> verhindern wachsen und keimen anderer Pflanzen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Lotka-Volterra-Gleichung

A

Beschreibt Konkurrenz
Voraussetzung: Beziehung zwischen 2 Arten mit gleicher Ressourcennutzung und Gleichung des logistischen Populations-wachstums
dN/dt = rN (K-N)/K

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Polyphagie

A

Allesfresser – große Prädatoren mit kleiner Beute

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Oligophagie

A

eingeschränkt(Bsp. fressen viele Körner, aber nur Körner) – kleine Prädatoren mit großer Beute

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Monophagie

A

sehr eingeschränkt (Bsp. Koala fressen nur Eukalyptus) – kleine Prädatoren mit großer Beute

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Pro-Kopf-Konsumptionsrate

A

Anzahl der Beute, die von einem einzelnen Räuber in einem bestimmten Zeitabschnitt gefressen wird
wird bestimmt von Th: handling time -> wie leicht ist die Beute zu erlegen und zu verdauen
Ts: search time -> wie schnell kommt Räuber an Beute heran

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

interspezifische Beziehungen

BEIDSEITIG

A

Symbiose
Mutualismus
Konkurrenz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

interspezifische Beziehungen

EINSEITIG

A

Kommensalismus
Amensalismus
Parasitismus
Räuber-Beute-Beziehung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Typen der interspezifischen Konkurrenz

A

Exploitation

Interferenz

17
Q

Vermeidung der Konkurrenz

A

Nischenbildung

Allelopathie

18
Q

Prädation

PRÄDATOREN

A

töten und verzehren Beute schnell

19
Q

Prädation

GRAZER

A

fressen Beute nur teilweise, nutzen viele verschiedene, töten Beute meist nicht

20
Q

Prädation

PARASITEN

A

fressen Beute nur teilweise, Wirt wird geschädigt, aber nicht getötet

21
Q

Prädation

PARASITOIDE

A

Insekten mit Juvenilstadien in anderen Arthropoden, Wirt kontinuierlich aufgebraucht, Tod des Wirts

22
Q

Konsumptionsrate

A

was entnimt der Räuber aus der Pop

abhängig von Prädatoren- und Beutedichte und Prädationseffizienz

23
Q

Pro-Kopf-Konsumptionsrate, Typen

LINEARE ABHÄNGIGKEIT

A

Prädationsrate ist konstant
Th und Ts gelten nicht
Bsp.: Turmfalke, Fledermaus

24
Q

Pro-Kopf-Konsumptionsrate, Typen

ASYMPTOTISCHER VERLAUF

A

am häufigsten
Prädation steigt mit abnehmender Rate bis zu einem Maximum
Th

25
Pro-Kopf-Konsumptionsrate, Typen | SIGMOID
maximale Prädationsrate bei mittleren Dichten Bsp: Larven der Auster, Plankton Th & Ts
26
Wie reagiert Räuberdichte auf höheres/niedrigeres Beuteangebot
- aggregative Reaktion: einwandern in beutereiche Regionen | - Anpassreaktion: Reproduktionsrate angepasst je nach Beuteangebot
27
Strategien des optimalen Nahrungserwerbs
Verlängern von Ts abhängig, vom Energiegehalt (E) und von Th Zeitaufwand des Räubers: T= Ts+Th Generalisten: Th > Ts, Suchzeit optimiert, keine Nahrungspräferenz, konstante Prädationsrate Spezialisten: Th < Ts, Bearbeitung optimiert, Nahrungspräferenz, aber Präferenzwechsel, wenn Beutepop zu niedrig
28
Strategien des optimalen Nahrungserwerbs | GRENZWERTTHEOREM
optimale Aufenthaltsdauer bestimmt durch nahrungsreichtum des Habitats → Energiegwinn (G) zeit um dorthinzu gelangen → Wanderungszeit (t) Zeit zum Aufsuchen der Beute → Suchzeit (T)
29
Schutzmechanismen gegenüber Räubern | ALLGEMEIN
``` morphometrische Verteidigung Passive Verteidungung Warnfärbung (Aposematismus) Bates'sche Mimikry (Nachahmung) Müller'sche Mimikry (Signalnormierung) ```
30
Schutzmechanismen gegenüber Räubern, | MORPHOMETRISCHE VERTEIDIGUNG
Kairomone fördern Helmbildung → induzierte Abwehr | Kairomone sind chemische Botenstoffe der Fressfeinde, die nur dem Empfönger nutzt)
31
morphometrische Verteidigung; | CHEMISCHE VERTEIDIGUNG
Stinkwanzen (Ausscheidung abschreckender Substanzen
32
morphometrische Verteidigung; | PASSIVE VERTEIDIGUNG
Krypsis (Tarnfarbe) → Anpassung an die Struktur und Färbung der Umgebung Mimese → Tier nimmt in gestalt, Form und Farbe einen Teil seines Lebensraumes rein (Tarnung)
33
morphometrische Verteidigung; | WARNFÄRBUNG
Aposematismus | Auffälliges Farbmuster warnt vor Giftigkeit/Wehrhaftigkeit
34
morphometrische Verteidigung; | BATE'SCHE MIMIKRY
Nachahmung → eine giftige oder ungenießbare Art wird nachgeahmt im gleichen Habitat (Anpassung an Vorbilder)
35
morphometrische Verteidigung; | MÜLLER'SCHE VERTEIDIGUNG
Signalnormierung → konvergente Entwicklung, wie bsp gelb-schwarze Streifen der Wespe