Kosten und Erfolgscontrolling Flashcards

(22 cards)

1
Q

Welche 3 Arten der Plankostenrechnung gibt es?

A
  • starre Plankostenrechnung
  • flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis
  • flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis
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2
Q

Welche 4 Analysen soll das Kosten- und Erfolgscontrolling durchführen?

A
  • Kostenartanalyse
  • Kostenstellenanalyse
  • Kalkulationsanalyse (Kostenkomponenten und Bedeutung für Gesamtergebnis)
  • Kostenträgererfolgsanalyse
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3
Q

Welche 3 Teilpläne gibt es in der operativen Planung?

A
  • Erfolgspläne
  • Leistungspläne
  • Finanzpläne
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4
Q

Was ist der Inhalt der Absatz- und Umsatzplanung?

Teilpläne der operativen Planung

A

Teilschritte:
- Absatzmengenplanung
- Absatzpreisplanung (Umsatzplanung)

Mengenplanung nach:
- Produkt
- Kunde
- Region

Umsatzplanung nach:
- Produkt
- Produktgruppe
- Region
- Kunde
- Projekt

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5
Q

Was ist der Inhalt der Kostenplanung?

A

Setzt Absatz- und Umsatszplanung voraus

Planungsarbeiten fürs kommende Jahr: Sep - Okt

Kostenplanung nach unterschiedlichen Gesichtspunkten:
- Erbringung der Leistung
- Umsatzerzielung
- Kostenstellen
- Bereiche

Kostenplanung von herausragender Bedeutung

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6
Q

Was ist der Inhalt der Erfolgsplanung?

A

Setzt Kostenplanung voraus

Zusammenführen von Umsatz- und Kostenplanung

Erfolgsplan i.d.R. in Form von Deckungsbeitragstruktur, d.h. mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung mit Planwerten

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7
Q

Was sind 7 Voraussetzungen dafür, dass die kurzfristige Preisuntergrenze bei freier Kapazität durch die variablen Stückkosten bestimmt wird?

A
  • Minimalkostenkombination für Produktion erreicht
  • Qualität und Preise der Produktionsfaktoren sind gegeben und unveränderbar
  • Unternehmen strebt für das Produkt die Gewinnmaximierung an
  • keine Substitutionsmöglichkeiten
  • Fixkosten sind unveränderbar
  • Unternehmen ist finanziell gesund
  • Anbieter hat keinen Einfluss auf Preisgestaltung
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8
Q

Was sind 6 Voraussetzungen einer längerfristig erfolgreichen Preispolitik?

A
  • genaue Kenntnis über eigene Kostenstruktur
  • Kenntnis der gegenwärtigen und potenziellen Marktverhältnisse
  • Kenntnis der eigenen Preisuntergrenze
  • möglichst genaue Kenntnisse über die Kosten- und Absatzverhältnisse der wichtigsten Konkurrenten
  • Kenntnisse über die Branche und wirtschaftslage
  • Kenntnis über eigene Produktionsstruktur (Stärken und Schwächen)
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9
Q

Welche 3 Felder fließen in die Entscheidung für Make-or-Buy ein?

A
  • Effektivität der Verwendung freier Kapazitäten während Engpässe
  • Nutzung von ungenutzen Teilkapazitäten
  • Fixkostenreduzierung
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10
Q

Welche 5 Einschränkungen gibt es bei der Break-Even-Analyse?

A
  • Alle Daten werden als bekannt und im Zeitablauf unveränderlich vorausgesetzt
  • es wird eine einstufige Einproduktfertigung ohne Lagerprozesse unterstellt (alles wird abgesetzt)
  • Verhältnis zwischen fixen und variablen Kosten ändert sich nicht
  • Kostendegression bei steigender Stückzahl wird nicht berücksichtigt
  • Modell nur verwendbar wo Gewinnmaximierung angestrebt wird
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11
Q

Auf welchen 3 Faktoren basiert die Prozesskostenrechnung?

A
  • Prozesse: Haupt-/Teilprozess, Aktivität für Leistungsoutput
  • Cost-Driver: Kosteneinflussfaktoren
  • Prozesskosten: Kosten gemäß Verursachungs- und Beanspruchungsprinzip, erstmal keine Trennung von fixen und variablen Kosten
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12
Q

Was sind die 5 Schritte der Prozesskostenrechnung?

A
  • Tätigkeitsanalyse
  • Bestimmung der Cost-Driver und Messgrößen für Teilprozesse
  • Bestimmung der Prozessmenge für Cost-Driver
  • Bestimmung des Prozesskostensatzes (Prozessmenge x Kostensatz = gesamte Prozesskosten)
  • ggf. Ermittlung der leistungsmengenneutralen Zuschlagssätze
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13
Q

Was ist Target-Costing?

A

Kostenmanagementphilosophie

Target-Costing liefert mittel- bis langfristig zu realisierende strategische Kostenobergrenzen für ein bestimmtes Entscheidungsobjekt

Was darf ein Produkt den Wünschen des Kunden entsprechend kosten?

Vorgehen:
1. Zielpreis
2. Zielgewinnmarge
3. Zielkosten (Vorgabe)
4. Kosten senken

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14
Q

Welche 3 Methoden zur Gestaltung der Fixkosten gibt es?

A
  • Fixkostenmanagement (korrekte Fixkosten/Leistungsbeziehung, Flexibilität)
  • Gemeinkostenwertanalyse (Kostensenkung in definierten Bereichen z.B. Verwaltung)
  • Zero-Base-Budgeting (in Frage stellen aller Unternehmensleistungen und Fixkostenpotenziale zur Kostensenkung)
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15
Q

Was ist Kostenremanenz?

A

Bei einem Rückgang der Besechäftigung laufen die Kosten erst mit erheblicher zeitlicher Verzögerung zurück (time lag). Fixkosten gehen auch nicht automatisch zurück

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16
Q

Was ist das Ziel der Gemeinkostenwertanalyse?

A

Abklären ob die erbrachten Leistungen ihre Funktion erfüllen

Aber nur Gemeinkosten! Müssen vorher von allen anderen Kosten getrennt werden!

17
Q

Welche 5 Phasen hat ide Gemeinkostenwertanalyse?

A
  1. Vorbereitungsphase
  2. Analysephase
  3. Kreativitätsphase (Lösungsvorschläge zu aufgedeckten Schwachstellen)
  4. Bewertungsphase
  5. Realisationsphase
18
Q

Was ist sind Profit-Center, Cost-Center und Investment-Center?

A

Profit Center
“Gewinnzentrum”, jede organisatorische Einheit, für die ein Gewinn ermittelt werden kann, der sich aus der Tätigkeit ergibt

Cost Center
Kostenstellen, Einheiten, denen kein Gewinn zugeordnet werden kann (z.B. Verwaltung)

Investment Center
Einheit verantwortlich für Gewinn und Investition (und damit Rentabilität)

19
Q

Profit-, Cost- und Investment Center kann man gut in Sparten einteilen. Zu welcher Art der Analyse sind sie besonders geeignet und was sind 3 Voraussetzungen zur Spartenbildung?

A

Gut geeignet für:
- Soll-Ist-Vergleich
- Abweichungsanalysen

Voraussetzungen zur Spartenbildung:
- Unabhängigkeit
- freier Zugang zum Bezugs- und Absatzmarkt
- Gewinnzurechnung

20
Q

Was sind die 4 Ziele des Benchmarking?

A
  • Herausfinden wie andere Unternehmen “die Besten” wurden durch Vergleichen von vergleichbaren Daten
  • Einführen eines kontinuierlichen Prozesses der ständigen Verbesserung
  • Erarbeiten von Verbesserungsmaßnahmen für die aufgespürten Leistungslücken
  • Schaffen von Wettbewerbsstrategien und -vorteilen
21
Q

Was ist der Unterschied zwischen Benchmarking und Benchmarks?

A

Benchmarking
Vergleich mit anderen Unternehmen, Verbesserungen als Ziel

Benchmarks
Vergleich von Kennzahlen

22
Q

Welche Controllingbereiche haben welche Systemanforderungen?

A

alle Controllingbereiche
- Unterstützung von Make-or-buy Entscheidungen
- Einrichtung, Bewertung und Analyse relevanter Betrachtungsobjekte

Kosten- und Erfolgscontrolling
- Ermittlung von Preisgrenzen
- Vorgabe von Solldeckungsbeiträgen
- Kontinuierliche Möglichkeit zur Analyse von Fixkostenstrukturen

Vertriebs- und Produktcontrolling
- Ermittlung des Gewinnmaximalen Produktsortiments
- Beurteilung absatzwirtschaftlicher Potenziale

Logistik- und Qualitätscontrolling
- Bereitstellung von Kosteninformationen zur effizienten Gestaltung funktionsübergreifender Unternehmensbereiche

F&E Controlling
- Bereitstellung konstruktionsbegleitender Kosteninformationen

strategisches und Investitionscontrolling
- Bereitstellung langfristiger Kosteninformationen für Erfahrungskurven
- Prozesskostenrechnung
- Target-Costing
- Lebenszykluskostenbetrachung