KREWE - 6.2 - Performance Flashcards

(16 cards)

1
Q

Was hinterfragt die Performancekunst im Vergleich zur traditionellen Kunst?

A

Konventionen der traditionellen Kunstformen wie Malerei und Skulptur, wenn diese die Bedürfnisse der Kunstschaffenden nicht mehr erfüllen.

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2
Q

Woher entlehnt die Performancekunst oft Stile und Ideen?

A

Aus anderen Kunstformen, z.B. Rituale oder Kabarett, wie beim Dadaismus.

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3
Q

Was bedeutet der Begriff „Aktionen“ in der Performancekunst und welche Künstler bevorzugten ihn?

A

Performancestile aus der Nachkriegszeit; Künstler wie Joseph Beuys und Hermann Nitsch bevorzugten den Begriff, weil er sich vom Theater unterscheidet.

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4
Q

Was ist „Action Painting“ in Bezug auf Performancekunst?

A

Der Fokus liegt nicht mehr auf der Farbe auf der Leinwand, sondern auf dem Körper des Künstlers oder dessen Handlung und Bewegung.

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5
Q

Wie wurde der Fokus auf den Körper in den 1960er Jahren interpretiert?

A

Als Folge des Verzichts auf konventionelle Medien, gesehen als Befreiung oder Krise der Kunstinstitution.

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6
Q

Welche Themen behandelte Ana Mendieta in ihrer Arbeit?

A

Beziehungen zu kulturellen, religiösen und künstlerischen Einflüssen, Vertreibung, Identitätspolitik und weibliche Körper.

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7
Q

Wofür war Ana Mendieta in den 1970er-1980er Jahren eine Pionierin?

A

Vertreibung, Identitätspolitik und die Darstellung weiblicher Körper.

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8
Q

Was zeichnete Marina Abramovic in ihrer Performancekunst aus?

A

Sie inszenierte ihren Körper als Kunstwerk und ging an ihre physischen und mentalen Grenzen.

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9
Q

Zu welcher Künstlergruppe gehört Marina Abramovic?

A

Zu Avantgardekünstler:innen, die experimentierten, ihren Körper als Kunstgattung zu verwenden.

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10
Q

Was war das Konzept hinter Marina Abramovics Performance „the artist is present“?

A

Sie saß still an einem Tisch und sah fremden Menschen in die Augen.

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11
Q

Was macht Mierle Laderman Ukeles in ihrer Performance „Washing/Track/Maintenance“?

A

Sie wäscht die Stufen eines Museums, um unsichtbare Arbeit sichtbar zu machen.

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12
Q

Welches Ziel verfolgt Mierle Laderman Ukeles mit ihrer Performance?

A

Feministische Kritik an Geschlechterrollen und Wertschätzung aller Formen von Arbeit.

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13
Q

Wie wird die Performance von Ukeles beschrieben?

A

Leise aber kraftvoll mit der Aussage, dass alle Arbeit wertgeschätzt werden sollte.

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14
Q

Worum geht es in Francis Alys Videoarbeit „Sometimes making something leads to nothing“?

A

Ein junger Mann schiebt einen Eisblock durch Mexico City, symbolisiert Absurdität und Sinnlosigkeit des Handelns.

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15
Q

Was symbolisiert der Eisblock in Francis Alys Arbeit?

A

Vergänglichkeit durch das schmelzende Eis.

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16
Q

Welche Botschaft vermittelt Francis Alys Performance?

A

Zeichen der vergeblichen Anstrengung und der Sinnlosigkeit mancher Handlungen.