KSB Flashcards

1
Q

Welche Allgemeinen Services gibt es in FaMI Betrieben? (3 Punkte)

A
  • Produktbezogene S.
  • Kundenbezogene S.
  • Zahlungsbezogen S.
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2
Q

Was sind Informationsdienstleistungen?

A
  • dienen dem speziellen Informationsbedarf von Nutzer*innen
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3
Q

Welche Formen von Informationsdiensten gibt es? (2 Punkte)

A
  • Direkte
  • Indirekte
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4
Q

In welche Unterteilungen lassen sich direkte Informationsdienste gliedern? (3 Punkte)

A
  • Aktive (Push-Service)
  • Passive (Pull-Service)
  • Funktionale (Erweiterung von Aktiven)
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5
Q

Welche Regeln gelten in der Bibliothek? (5 Punkte)

A
  • Satzung
  • Benutzerordnung
  • Gebührenordnung
  • Hausordnung
  • Sonderregeln für die Internetnutzung
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6
Q

Welche drei Prinzipien greifen für alle Bibliotheken für die Bemessung von Gebühren? (3 Punkte)

A
  • Kostendeckung
  • Äquivalenz
  • Verhältnismäßigkeit
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7
Q

Welche Aspekte sollten in einem Kundengespräch bei einem Rechercheauftrag geklärt werden? (7 Punkte)

A
  • Umfang Titelliste
  • Medienarten
  • Zeitraum (wann werden die Ergebnisse benötigt)
  • Sprache der Medien
  • Zweck für die Informationen
  • anfallende Kosten
  • Themeneingrenzungen
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8
Q

welche Dienstleistungen bieten Bibliotheken u.a. an? (min. 4 von 7 Punkten)

A
  • Beratungsdienste/Rechercheunterstützung
  • interkulturelle Angebote
  • Medienvorbestellungen
  • Newsletter
  • Veranstaltugen/Schulungen/Leseförderung
  • Fernleihe
  • Bereitstellung von Hardware (Drucker, Internetplätze)
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9
Q

Welche online Serviceleistungen bieten Bibliotheken u.a. an? (min. 4 von 9 Punkten)

A
  • Onleihe
  • Newsletter
  • Streamingdienste
  • Merklisten
  • Anschaffungsvorschläge
  • OPAC
  • Zugang zu Datenbanken
  • Online-Auskunft (Chat, Email,…)
  • Veranstaltungskalender
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10
Q

Von welchen gesetzlichen Vorschriften ist das Bibliothekswesen betroffen? (5 Punkte)

A
  • DSGVO
  • Jugendschutzgesetz
  • Jugendmedienschutzgesetz
  • Leihverkehrsordnung LVO
  • Urheberrechtsgesetz
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11
Q

Was ist die rechtliche Grundlage einer Benutzerordnung? (2 Punkte)

A
  • Gemeindeordnung
  • Hausrecht (muss von den Nutzenden durch Unterschrift anerkannt werden)
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12
Q

Wer ist zur Änderung der Benutzerordnung berechtigt?

A

Träger der Bibliothek (Gemeinde, Stadtverwaltung)

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13
Q

Welche Gebühren für Sonderleistungen fallen im Bibliothekswesen oft an? (min. 4 von 7 Punkten)

A
  • Gebühren für Vorbestellungen
  • Kopiergebühren
  • Gebühr für Neuerscheinungen/besondere Medien
  • Fernleihgebühren
  • Gebühren für Rechercheaufträge
  • Gebühren für den Zugang zum Internet
  • Ersatzausweis
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14
Q

Welche Rechte, bzw. Pflichten haben Bibliotheken und deren Nutzende? (5 Punkte)

A
  • sorgfältiger Umgang
  • Beachtung der Hausordnung
  • Recht auf Schutz von personenbezogenen Daten
  • Zugangs- und Nutzungsrecht
  • Recht der Bib. das Hausrecht durchzusetzen (Verweis, Mahngebühren, Schadensersatz)
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15
Q

Welche Angebote von Bibliotheken werden in gesonderten Verordnungen behandelt? (3 Punkte)

A
  • Gebührenordnung
  • Internetnutzung
  • Veranstaltungen (Jugendschutz, Urheberrecht)
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16
Q

Wie können Bibliotheksnutzende über eine Benutzerordnung informiert werden (4 Punkte)

A
  • mündlich beim Anmeldegespräch
  • schriftl. Aushändigung
  • gut sichtbarer Aushang
  • online
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17
Q

Was sind u.a. personenbezogene Daten? (6 Punkte)

A
  • Name
  • Adresse
  • Kontaktmöglichkeiten
  • Religionszugehörigkeit
  • Bankverbindungen
  • Geschlecht
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18
Q

Welche Rechte werden Betroffenen vom BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) in Bezug auf personenbezogene Daten eingeräumt? (3 Punkte)

A

Recht auf:

  • Löschung
  • Auskunft
  • Änderung
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19
Q

Warum müssen ÖBs Sorge für den Jugendschutz tragen? (2 Punkte)

A
  • Zugang der Bib. für alle Altersgruppen
  • Gesetzliche Pflicht durch FSK & USK
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20
Q

Welche Maßnahmen können zur Sicherstellung des Jugendmedienschutzes ergriffen werden? (2 Punkte)

A
  • auf Kinderausweise können nur dem Alter entsprechend Medien ausgeliehen werden (sowohl an Theke als auch an Selbstverbuchern)
  • Kennzeichnung der Altersbeschränkungen
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21
Q

Wann ist ein Rechtsgeschäft nichtig? (4 Punkte)

A
  • beschränkte/fehlende Geschäftsfähigkeit der Geschäftspartner
  • Nichteinhaltung zwingend erforderlicher Formvorschriften
  • Verstoß gegen gesetzliche Vorschriften
  • Sittenwidrigkeit
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22
Q

Wann ist ein Rechtsgeschäft anfechtbar? (4 Punkte)

A
  • Irrtumsfälle
  • unrichtige Übermittlung
  • arglistige Täuschung
  • widerrechtliche Drohung
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23
Q

Wie funktioniert die Anfechtbarkeit eines Rechtsgeschäfts? (3 Punkte)

A
  • Vertrag ist zunächst wirksam
  • Anfechtung = rechtsvernichtende Einwendung
  • Nach Anfechtung ist der Vertrag nichtig
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24
Q

Welche Vertragsarten gibt es? (7 Punkte)

A
  • Kaufvertrag
  • Mietvertrag
  • Leihvertrag
  • Pachtvertrag
  • Darlehensvertrag
  • Dienstvertrag
  • Werkvertrag
    (- Leasingvertrag)
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25
Q

Vertragsinhalt und Beispiel von einem Kaufvertrag (2 Punkte)

A
  • Veräußerung von Sachen und Rechten
  • z.B. Kauf eines Buches in der Buchhandlung
26
Q

Vertragsinhalt und Beispiel von einem Mietvertrag (2 Punkte)

A
  • Gebrauchsgüterüberlassung einer Sache gegen Entgelt
  • z.B. Miete einer Wohnung
27
Q

Vertragsinhalt und Beispiel von einem Leihvertrag (2 Punkte)

A
  • Unentgeltliche Überlassung einer Sache
  • z.B. Ausleihe eines Mediums in der Bibliothek
28
Q

Vertragsinhalt und Beispiel von einem Pachtvertrag (3 Punkte)

A
  • Überlassung eines Gegenstandes zur wirtschaftlichen Nutzung gegen Zahlung von Pachtzins
  • Überlassung des Ertrags (Fruchtgenuss)
  • z.B. Pachtung eines Weizenfeldes
29
Q

Vertragsinhalt und Beispiel von einem Darlehensvertrag (2 Punkte)

A
  • Vertragsgegenstand muss nach gewisser Zeit als Gleiches zurückgegeben werden
  • z.B. Studiendarlehen
30
Q

Vertragsinhalt und Beispiel von einem Dienstvertrag (2 Punkte)

A
  • Leistung von Diensten gegen Vergütung
  • z.B. Haarschnitt beim Friseur
31
Q

Vertragsinhalt und Beispiel von einem Werkvertrag (3 Punkte)

A
  • Herstellung eines abgeschlossenen Werkes oder Veränderung einer Sache
  • Besteller liefert das Material
  • z.B. Autoreparatur
32
Q

Welche Aufgaben hat die Fernleihe? (4 Punkte)

A
  • allg. und gleichmäßige Versorgung aller Einwohner mit Literatur und Informationen
  • Ergänzung des Bestandes durch spezielle Fachliteratur (ÖB)
  • Förderung von Forschung und Lehre (WB)
  • für wissenschaftliche und berufliche Zwecke, Aus- und Weiterbildung
33
Q

Was versteht man unter dem internationalen Leihverkehr? (5 Punkte)

A
  • Medium kann in nationalen Grenzen nicht geliefert werden
  • Fernleihe über deutsche Landesgrenzen hinaus
  • Überwachung durch die IFLA
  • Abwicklung über Vouching (eigene Tauschwährung zwischen Bibliotheken)
  • Empfehlung: Vorab Zahlungsobergrenzen festlegen, da der überregionale Leihverkehr sehr teuer werden kann
34
Q

Wie funktioniert die Fernleihe? (6 Punkte)

A
  • Nutzer bestellt über seine Bibliothek ein Medium bei einer anderen Bibliothek
  • die gebende Bibliothek bestätigt den Lieferauftrag
  • Medium wird über festgelegte Route geliefert (Regionalprinzip)
  • nehmende Bibliothek legt optional Gebühren für den Nutzer fest (Gebühren müssen von der nehmenden Bibliothek gezahlt werden, aber nicht an den Nutzer weiter gegeben werden)
  • Rückverbuchung des Mediums nach Ende der Leihfrist
  • Rücksendung auf Kosten der nehmenden Bibliothek
35
Q

Was sind die Grundprinzipien des überregionalen Leihverkehrs? (3 Punkte)

A
  • Regionalprinzip: Ausleihe zuerst in der eigenen Leihverkehrsregion
  • Gegenseitigkeit: alle teilnehmenden Bibliotheken nehmen verpflichtend aktiv und passiv am Leihverkehr teil (eigene Bestände müssen zur Verfügung gestellt werden)
  • Kostenfreiheit: nehmende Bibliothek übernimmt die Kosten
36
Q

Welche Medien können über die Fernleihe nicht versandt werden? (9 Punkte)

A
  • Präsenzbestand
  • besonders wertvolle Medien
  • Medien in schlechtem Zustand
  • Medien in ungewöhnlichen Formaten
  • besonders alte Medien
  • Medien, deren Anschaffung den eigenen Preis übersteigen würde
  • Medien, die vor Ort schon vorhanden sind
  • Loseblattsammlungen
  • Nachschlagewerke in mehreren Bänden
37
Q

Welche Kosten können bei der Fernleihe anfallen? (4 Punkte)

A
  • für externe Nutzende: bei Kopien 1,50€
  • ggf. gratis bei pdf-Dateien -> aber Bibliothekstantiemen an die VG Wort
  • bei ausländischen Fernleihen: via IFLA Voucher abgerechnete Gebühren
  • ggf. Mahngebühren bei Ablauf der Leihfrist
38
Q

Was versteht man unter dem internen Leihverkehr?

A
  • Medium wird innerhalb einer Bibliothek verliehen -> Zweigstellen
39
Q

Was versteht man unter dem auswertigen Leihverkehr?

A
  • Medium wird zwischen verschiedenen Bibliotheken bestellt und verschickt
  • Synonym: Fernleihe
40
Q

Wie viele Leihverkehrszentralen gibt es in Deutschland?

A

10

41
Q

Was sind die Aufgaben von Leihverkehrszentralen? (4 Punkte)

A
  • Zuständig für Koordinierung und Lenkung im regionalen und überregionalen Leihverkehr
  • Entscheidung, welche Bib. zum Leihverkehr zugelassen wird
  • Führung der amtlichen Leihverkehrslisten
  • Unterstützen die Optimierung der Transportwege
42
Q

Welche Kriterien müssen Bibliotheken erfüllen, um am Fernleihverkehr teilzunehmen? (4 Punkte)

A
  • ausreichend kompetentes Personal (Zeit- und Arbeitsaufwand stemmbar)
  • angemessene technische Kommunikations- und Recherchemittel
  • relevante Bestände
  • Zulassung zum Leihverkehr bei Wissenschafts- und Kultusministerium
43
Q

Welche Pflichten haben Bibliotheken, die am Fernleihverkehr teilnehmen? (4 Punkte)

A
  • zeitnahe Bearbeitung der Bestellung
  • Einhaltung der LVO (Leihverkehrsordnung)
  • Bestandsnachweise in der Verbunddatenbank angeben und pflegen
  • Leihverkehrsstatistik bearbeiten
44
Q

Welcher Leitweg gilt bei Direktbestellungen in der Fernleihe? (4 Punkte)

A
  • Bibliotheken der eigenen Leihverkehrsregion
  • Überregionale Schwerpunktbibliothek
  • Bibliotheken anderer Regionen
  • Internationale Fernleihe
45
Q

Was bedeutet der Begriff “aktive Fernleihe”? (2 Punkte)

A
  • gebende Bibliothek
  • Verleihung nach auswärts
46
Q

Was bedeutet der Begriff “passive Fernleihe”? (2 Punkte)

A
  • nehmende Bibliothek
  • Entleihung von auswärts
47
Q

Was versteht man unter dem Dokumentenlieferdienst? (7 Punkte)

A
  • teurer als Fernleihe
  • Abwicklung durch externe Dienstleister
  • feste Lieferzeiten
  • Bestellung nur von Auszügen aus Medien
  • Lieferung zum Nutzer
  • Lieferbibliothek ist frei wählbar
  • bei Nichtlieferbarkeit gibt der Lieferdienst die Bestellung erneut auf
48
Q

Wann ist eine Beschaffung von Literatur über den Dokumentenlieferdienst sinnvoll? (5 Punkte)

A
  • Selbstständige Bearbeitung von Bestellungen
  • unabhängig von Öffnungszeiten
  • kein Zugang zu Bibliotheken (Entfernung, Barrierefreiheit, …)
  • schnelle Lieferung benötigt
  • Auszüge aus Medien können bestellt werden, die sonst für die Fernleihe nicht in Frage kommen
49
Q

Überblick Subito (7 Punkte)

A
  • Nutzer muss sich registrieren
  • Kosten nach 4 Kundengruppen eingeordnet
  • Lieferung innerhalb von 1 (Eilauftrag) bzw. 3 Tagen
  • Teilnehmende Bibliotheken: WB, die untereinander im Wettbewerb stehen (39 Bibs)
  • Urheberrecht: Kopien bis max 10% eines Werkes
  • Entrichtung von Tantiemen an die VG Wort
  • kein dauerhafter, unbegrenzter Download von pdf-Dateien (2x pro Medium)
50
Q

Welche Vorteile bietet Subito? (4 Punkte)

A
  • schneller als Fernleihe
  • Lieferung an Wunschadresse
  • festgelegte Lieferzeit
  • Möglichkeit der Eilbestellung
51
Q

Welche Nachteile hat Subito? (4 Punkte)

A
  • keine fachliche Beratung
  • teurer als Fernleihe
  • höherer eigener Arbeitsaufwand
  • Versandrisiko, ggf. Rückporto
52
Q

Merkmale, mit denen der OPAC/die Website kundenfreundlich gestaltet werden kann (min. 4 von 9 Punkten)

A
  • Corporate Design/einheitliches Design
  • 3-Klick-Prinzip
  • Screen-Reader Option
  • keine/nur wichtige Pop-ups
  • Übersichtlicher/klar strukturierter Aufbau
  • Catalogue enrichments
  • Piktogramme
  • min. Schriftgröße pt 15
  • Option für Fremdsprachen/leichte Sprache
53
Q

Kriterien, die bei Barrierefreiheit von Website/OPAC beachtet werden sollten (6 Punkte)

A
  • Schriftgröße ohne Formatierungsprobleme leicht änderbar
  • Website muss mit unterschiedlicher Hardware nutzbar sein
  • Farbschema (keine Rot-Grün-Kontraste)
  • Vermeiden von flirrenden Abbildungen/Reizüberflutungen
  • sofort auffindbare Einstellung für Barrierefreiheit (z.B. Vergrößern, Vorlesen)
  • Leichte Sprachauswahl -> einfache Sprache/Fremdsprachen
54
Q

Durch welche Kriterien kann die Usability des Inhalts gewährleistet werden? (min. 4 von 8 Punkte)

A
  • Verwendung eindeutiger Bilder/Piktogramme
  • Absätze vermeiden
  • klarer/deutlicher Schreibstil
  • nicht zu viele Fachbegriffe
  • Links zu wichtigen Informationen
  • Hervorhebung wichtiger Informationen
  • kurze Textzusammenfassungen am Beginn eines Absatzes (abstract)
  • Aktualität der Inhalte
55
Q

Grundlegende Benutzerfunktionen des OPAC (min. 4 von 7 Punkte)

A
  • Bestandsnachweis
  • Mediensuche
  • Merklisten erstellen
  • Vorbestellungen
  • Verlängerungen
  • Verwaltung des Benutzerkontos
  • Leihstatusabfrage
56
Q

Möglichkeiten, Treffer im OPAC einzugrenzen (4, bzw. 5 Punkte)

A
  • Verwendung Bool´scher Operatoren (and/or/not)
  • Filterfunktion/Expertensuche verwenden (Medienart, Erscheinungsjahr)
  • Kombination von Schlagwörtern
  • Berücksichtigung von Systematik/Interessenskreis
  • Trunkierung (z.B. Müller*) -> Erweitert erstmal Trefferzahl!
57
Q

Nicht-technische Gründe, warum ein Medium nicht entliehen werden kann (min. 4 von 7 Punkte)

A
  • Medium ist bereits entliehen/in einer anderen Zweigstelle
  • Medium ist im Präsenzbestand
  • Medium ist in interner Bearbeitung
  • “Katalogleiche” -> Medium ist nicht auffindbar, aber noch im Katalog
  • Medium ist vermisst
  • FKS-/USK-Einschränkungen
  • Ausweise der Nutzenden ist abgelaufen
58
Q

Wie kann man Nutzenden helfen, die noch nie mit dem OPAC gearbeitet haben? (3 Punkte)

A
  • Verweis auf Erklärfilme
  • Persönliche Unterstützung oder Tutorial anbieten (wichtige Angaben zu Treffern, Signatur, Titel, erweiterte Suchfunktion,…)
  • Schulungsveranstaltung vor Ort
59
Q

Welche Fristen gelten beim Urheberrecht? (2 Punkte)

A
  • 70 Jahre nach Tod des Urhebers ( auch bei Lichtbildwerken)
  • Außnahme: 50 Jahre nach Erscheinen von Lichtbildern
60
Q

Welche Werke sind vom Urheberrecht geschützt? (5 Punkte)

A
  • Sprachwerke, z.B. Schriftwerke, Reden, Computerprogramme
  • Werke der Musik
  • Werke der bildenden Kunst, z.B. Gemälde, Baukunst und deren Entwürfe
  • Lichtbildwerke
  • Darstellung wissenschaftlicher/technischer Art, z.B. Karten, Tabellen, Modelle, Pläne
61
Q

Welche Auswirkungen hat das Urheberrechtsgesetz auf die Fernleihe/den Dokumentenlieferdienst? (7 Punkte)

A
  • Erstellung von Kopien für den Leihverkehr zu wissenschaftlichen Zwecken (<10%)
  • zu nicht-kommerziellen Zwecken oder für öffentliche Bildungseinrichtungen (<15%)
  • Erlaubnis des Urhebers erforderlich, wenn Gesamtwerk kopiert wird
  • Gesamtwerk kann kopiert werden, wenn es min. 2 Jahre vergriffen ist
  • Zahlung von Tantiemen an die VG Wort

Dokumentenlieferdienst:
- Sonderregelungen bei Subito für Firmen (Kommerzielle Zwecke!!)
- Lieferung von pdf-Kopien nur dann, wenn das Dokument nicht als “pay per view” durch den Verlag selbst angeboten wird.

62
Q

Was ist Creative Commons? (4 Punkte)

A
  • CC = gemeinnützige Organisation, die Lizenzen bereitstellen
  • Lizenzform: Urheber geben anderen die Möglichkeit, ihre Werke zu nutzen ohne um Erlaubnis zu fragen
  • Urheber geben die Werke zur Verwendung frei, durch Nutzungsrichtlinien geben sie vor, wie die Inhalte genutzt werden können
  • Lizenzen für beliebige Werke anwendbar: Bilder, Texte, Musik, Videos,…