Lecture 2: Wahrnehmung - Psychotechnik Flashcards

(12 cards)

1
Q

Psychotechnik

A

= Messung der Intensität von Empfindungen

= Lehre und Beziehung zwischen subjektiven und objektiven Tatbeständen

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2
Q

Äußere Psychotechnik

A

= Verhältnis zwischen messabren Reizen und durch sie sudgelösten Erlebnissen

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3
Q

Innere Psychotechnik

A

Verhäktnis zwischen neuronalen Erregungsprozessen und ihnen zugeordeneten Erlebnissen

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4
Q

Zentrale Methoden von Psychotechnik

A

= Bestimmung von Schwellen

  1. Absolutschwelle
  2. Unterscheidschwelle
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5
Q

Absolutschwelle

Grundfrage

A

= Wie groß muss die phsikalische Intensität eines Reizmusters sein, um überhaupt wahrgenommen werden zu können?

  • Nullpunkt der psychischen Dimension
  • Fechner: “ebenmerkliche” Empfindung
    = liegt in der Regel oberhalb des Nullpunktes der betreffenden physikalischen Dimensionen

= Beispiel: Hörtest

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6
Q

Absolutschwelle

Messung von absoluten Schwellen?

A

= Entdeckungsaufgabe über zahlreiche Durchgänge
1. Darbietung eines Reizmusters
2. Angabe der Vp, ob Reiz vorhanden (ja) oder nicht (nein)
3. Veränderung der Reizintensität

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7
Q

Unterschiedsschwelle

E. H. Weber (1834)

Grundfrage?

A

= Gegeben ein Reiz wird wahrgenommen, im welchen Betrag muss die ühysikalische Reizintensität ansteigen, damit gerade eiben ein Unterschied bezüglich der Reizintensität wahrgenommen wird?

= Ebenmerklicher Unterschied: EMU

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8
Q

Messung von Unterschiedschwellen

A

= Diskriminationsaufgabe (über viele Durchgänge)

  1. Darbeitung eines Standardreizes
  2. Darbietung des Vergleichsreizes
  3. Urteil: Empfindungsunterschied?
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9
Q

Beispiele für Weber’sche Konstanten

A
  1. Gesichtssinn (Helligkeitswahrnehmung) >1/60
  2. Tastsinn (Gewichte) > 1/40
  3. Gehörsinn (Tonhöhe) > 1/10
  4. Geschmackssinn (Salz) > 1/30
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10
Q

Psychitechnik: Methoden zur Schwellenbestimmung

A
  1. Herstellungsverfahren
    = Proband ändert Reizgröße von sich aus bis eine Absolut- oder Unterschiedsschwelle erreicht wird
  2. Grenzverfahren
    = Versuchsleiter variiert Reize kontinuierlich bis Proband angibt, wann er einen Reiz bzw. einen Reizunterschied wahrnimmt
  3. Konstanzverfahren
    = Reizpaare werden zufällig dargeboten, und Proband gibt an, ob er einen Reiz, bzw. einen Reizunterschied bemerkt
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11
Q

Weber-Fechner Gesetz

A

= Fechner (1860) erweitert Weber Gesetz mit dem Ziel Empfindungen zu skalieren in dem EMUs (Empiricial Measurement Unit) als Maßeinheit verwednet werden

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12
Q

Grundannahme Weber-Fechner Gesetz

A
  1. Gültigkeit des Weber’schen Gesetzes: die Größe der EMUs ist proportinal zur Intensität des Bezugsreizes
  2. Unterschiedsschwellen sind unabhängig von der Intensität der Bezugsreizes, d.h. an jeder Stelle im Reizkontinuum werden EMUs als gleich groß wahrgenimmen
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