Lernfeld 2.5 Flashcards

(46 cards)

1
Q

Wie sieht der Leistungsprozess aus rechtlicher Sicht aus?

A

=>Anbahnung(rechtlich unverbindlich)
Anfrage/Anpreisung
=>Vertragsabschluss/Verpflichtungsgeschäft
->Angebot/Bestellung
->Bestellung/Auftragsbestätigung
=>Herstellung und Bereitsellung der Güter
->Arbeitsvorbereitung, Produktion, Kommisionierung
=>Übereignung und Übergabe der Sache Erfüllungsgeschäft
->Lieferung
->Annahme der Güter
->Zahlung

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2
Q

Was ist eine Geschäftsanbahnung?

A

Kunde wird durch Anpreisung aufmerksam. Der Kunde stellt dann eine Anfrage und bittet um Angebote.

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3
Q

Was ist Lieferfähigkeit?

A

-Nachgefrage Auftragsmenge bis zur genannten Lieferfrist lieferbar?
-Personal und sonstige Ressourcen für Abwicklung des Auftrags vorhanden?

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4
Q

Was ist Lieferwilligkeit?

A

-Bonität des Kunden gegeben?
-Liquidität des Unternehmens für die Abwicklung des Auftrags gegeben?
-Preiserwartungen und Konditionen des Kunden erfüllbar?

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5
Q

Was ist der Vertragsabschluss?

A

Kaufvertrag kommt durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen zustande.
Käufer und Verkäufer gehen ein Verpflichtungsgeschäft ein.
Die schriftliche Form ist nicht vorgeschrieben, aber in der Praxis unbedingt zu empfehlen.

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6
Q

Was ist die Herstellung und Bereitstellung von Gütern?

A

Verkäufe muss pünktlich und mangelfrei liefern.

Handelsware muss rechtzeitig im Lager bereitstehen und per Lieferschein kommissioniert werden.

Eigene Erzeugnisse müssen rechtzeitig hergestellt werden.

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7
Q

Was ist ein Erfüllungsgeschäft?

A

Der Verkäufer verpflichtet sich durch den Kaufvertrag zur mangelfreien Übergabe der Ware an vereinbartem Ort und Zeit.

Kunde verpflichtet sich zur Abnahme und Bezhalung der Ware.

Auftrag muss vorher auf Durchführbarkeit geprüft werden.

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8
Q

Was ist Anpreisung?

A

Ein unverlangtes Angebot: Werbung, etc.

Eine Aufforderung an die Allgemeinheit eine Bestellung abzugeben.

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9
Q

Was ist eine Anfrage?

A

rechtlich unverbindlich.

dient zur Geschäftsanbahnung.

fordert ein Angebot an.

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10
Q

Was ist ein unverbindliches Angebot?

A

ohne Gewähr

freibleibend

solange der Vorrat reicht

Preis freibleibend

Zwischenverkauf vorbehalten

Druckfehler und Irrtum vorbehalten

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11
Q

Was ist ein verbindliches Angebot?

A

Der Anbieter ist innerhalb bestimmter Fristen an das Angebot gebunden.

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12
Q

Zwei Arten von Zielgruppen?

A

Externe Kunden

Interne Kunden der IT-Abteilung

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13
Q

Wer sind externe Kunden?

A

Verbraucher

Freiberuflich Selbstständige

KMU-Unternehmen

Großunternehmen

Bestimmte Branchen

Behörden, Organisationen

Sonstige

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14
Q

Wer sind interne Kunden?

A

Geschäftsleitung

Projekteitungen

Fachabteilungen

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15
Q

Was ist bei IT Beschaffung/Angeboten zu beachten?

A

Verbraucher, Privatkunden, Kleinstunternehmen
-Verbrauchergesetze

E-Commerce
-Fernabsatzgesetze

Unternehmen und Organisationen mit größerem Einkaufsvolumen
-Einkaufsrichtlinien, Rahmenverträge

Behörden, Organisationen, staatliche Einrichtungen
-Vergaberichtlinien, insbesondere EVB-IT, BVB, VOL/B

Sonstige Vorgaben
-Leitbild/Wertvorstellungen des Unternehmens, Förderbedingungen, Terminbindung, Zuverlässigkeit

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16
Q

Was sind Stamm- oder Bestandskunden?

A

laufend oder gelegentlich bestellende Kunden/ Schläferkunden.

Aussagekräftige Daten erlauben gezielte Marketingmaßnahmen.

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17
Q

Was sind ABC Kunden?

A

A-Kunden oder TOP-Kunden: ca 20% der Kunden machen etwa 75 bis 80% des Umsatzes aus = besonders wichtig!

B-Kunden, Potenzialkunden oder Wachstumskunden: 30-35% der Kunden mit einem Umsatzanteil von ca 15-20%.

C-Kunden sind Kleinkunden:
Ca 45% des Kundenstamms jedoch nur 5% des Umsatzes

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18
Q

Was sind Neukunden?

A

Im letzten halben Jahr in den Kundenstamm aufgenommen.
Es ist wichtig Neukunden schnell zuzuordnen A oder B

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19
Q

Was sind Informationsquellen zur Kundenstruktur des Betriebes?

A

-Kundenliste oder Unternehmenssoftware (ERP)
-Ordner der erstellten Angebote oder Aufträge
-Kundenstatistiken
-Beobachtungen im Verkaufsgeschehen
-Befragungen der Verkaufsmitarbeiter

20
Q

Was sind die Phasen eines Beratungs- und Angebotsgesprächs

A

Vorbereitung
-Gesprächsziel festlegen & Rahmenbedingungen

Eröffnung
-Erster Eindruck & Begrüßung, Small Talk

Bedarfsanalyse
-Aktives Zuhören & Fragetechniken, Kaufmotive und Kundenanforderungen

Produktpräsentation
-Argumentation & Einwände Preis, Merkmal-Vorteil-Nutzen-Argumentation

Abschluss
- Kaufsignale & Zusatzangebote & Verabschiedung

Nachbereitung
-Protokoll/Bericht & Reflexion

21
Q

Was ist das AIDA Prinzip?

A

ATTENTION
INTEREST
DESIRE
ACTION

22
Q

Was ist das AIDCA Prinzip?

A

ATTENTION
INTEREST
DESIRE
CONFIDENCE
ACTION

23
Q

Was sind Onlinekommunikationsmittel?

A

FESTNETZ - Telefon, Fax, PC

MOBILE KOMMUNIKATION - Handy, Smartphone, Tablet, Notebook, PC

LAN - PC, Drucker, Scanner, Kopierer

ONLINENETZE - Internet, Extranet, Intranet, Clouds

PERSÖNLICHE KOMMUNIKATION - Sprache, Video, Bild, Text

DATEN KOMMUNIKATION - Betriebsstätten, Unternehmen, Verwaltungen

SOZIALE NETZE - Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat

ANWENDUNGEN - E-Mail, Chat, Website, Blog, Shop, Webinar, Telefon, Videokonferenz, Kollaborationsplattform

24
Q

5 Aufgabenbereiche des Marketings?

A
  1. Marktuntersuchungen
  2. Produkt und Sortimentspolitik
    - Welche Produkte mit welcher Ausstattung?
    - Welche Waren?
  3. Preispolitik
  4. Kommunikationspolitik
    -Inbound & Outboundmarketing
    -Verkaufsförderung
    -Öffentlichkeitsarbeit
    -Sponsoring
    -Product Placement
    -Direktverkauf(Persona Selling)
  5. Distributionspolitik
    -Absatzkanäle, Absatzmittler, Vertriebssysteme, Transportlogistik
25
Wie arbeitet IT und Marketing zusammen?
Um Marketingmaßnahmen kompetent zu wählen und umzusetzen.
26
9 Stufen von Projektstart und Projektplanung?
1.Kick-off Meeting 2.Projektstrukturplan erstellen 3.Arbeitspakete festlegen 4.Ablauf- und Terminplanung 5.Meilensteine festlegen 6.Kosten-/Kapazitätsschätzung 7.Kommunikationsplan erstellen 8.Abnahme der Feinplanung 9.Abnahmeprotokoll
27
Was bedeutet Projekt nach DIN 69901
Jedes Einzelvorhaben mit definierbarem Anfang und Ende. Gekennzeichnet durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit.
28
Was definiert das Lastenheft?
Im Lastenheft hat der Auftraggeber mit seinen Worten die Anforderungen an die zu erbringenden Leistungen formuliert und wofür er die Leistungen benötigt. Fragen: Was? Wofür?
29
Was definiert das Pflichtenheft?
Im Pflichtenheft hat der Auftragnehmer auf der Basis des Lastenhefts in seiner Fachsprache spezifiziert das Realisierungsvorhaben nachweisbar (SMART) angegeben. Fragen:Wie? Womit?
30
Wie kommt der Projektauftrag zustande?
Der Projektauftrag bzw. ein Vertrag wird auf der Basis des Pflichtenheftes und der genehmigten Rahmenbedingungen erstellt und unterzeichnet.
31
Was ist ein PSP? Was macht er?
Ein Projektstrukturplan legt die Gesamtaufgabe in Hauptaufgaben und Teilaufgaben gegliedert fest. Der PSP ist die Grundlage für den später zu erstellenden Projektablaufplan.
32
Nach welchen 3 Kriterien kann eine PSP Aufteilung erfolgen?
1. Funktionsorientiert-Nach den Funktionen im Unternehmen. Vorteil: Zuordnung zu Arbeitspaketen leichter möglich 2.Objektorientiert-Nach den zu bearbeitenden Objekten. Vorteil: Klare Verantwortungsbereiche werden bestimmt. 3.Phasenorientiert-nach den Entwicklungsphasen. Vorteil:Bedeutung einer systematischen Entwicklung wird betont.
33
Wie ist ein Arbeitspaket beim PSP aufgebaut?
Arbeitspakete werden einem Teammitglied zugeordnet und mit einem Start und Endtermin versehen. Sie enthalten Verantwortungen, Aktualisierungsstand und % Fertigstellung.
34
Beispiel: Projekt Home Working Place:
Planung: Anforderungsanalyse (AA), Hardware Software Dienstleistungen auswählen (HSD), Angebot bis Auftragsbestätigung (AB) Beschaffung und Bereitstellung: Bestellung Hard-/Software(BHS), Anlieferung und Lagerung (AL), Vorinstallation (VI) Aufbau und Installation: Komponenten liefern und montieren (KM), System lauffähig einrichten und Dienstleistungen ausführen (SL), System übergeben und zusätzliche Dienstleistungen (SÜ)
35
Was ist ein Gantt Diagramm?
Ein Gantt Diagramm ist ein Balkendiagramm. Arbeitsvorgänge werden Zeitpunkten zugeteilt. So ergibt sich eine Absteigende oder Aufsteigende Balkenansicht in der Tabelle.
36
Wie erfolgt eine Netzplanerstellung?
Durch eine Strukturanalyse und eine Zeitanalyse
37
Was sind die 5 Anforderungen einer Strukturanalyse in einem Netzplan?
1.Vorgänge werden durch Knoten visualisiert. 2.Die Abhängigkeit zwischen zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Vorgängen wird durc einen Pfeil dargestellt. 3.Ein Vorgang kann mehrere Vorgäner und Nachfolger haben 4.Ein Netzplan darf keine Schleifen enthalten 5.Vom Startknoten zum Zielknoten muss ein ununterbrochener Ablauf gegeben sein.
38
Die Darstellung der Knoten als Vorbereitung für die Zeitanalyse:
D - Dauer der Vorgänge FAZ - Frühester Anfangszeitpunkt FEZ - Frühester Endzeitpunkt SAZ - Spätester Anfangszeitpunkt SEZ - Spätester Endzeitpunkt GP - Gesamtpuffer FP - Freier Puffer
39
Vorwärtsrechnung des Netzplans:
Der Startknoten hat die FAZ 0. FEZ=FAZ+Dauer. Ein Vorgang kann erst beginnen nachdem alle Vorgänger abgeschlossen sind.
40
Rückwärtsrechnung des Netzplans:
Der FEZ des Zielknotens wird als SEZ des Projekts übernommen SAZ=SEZ -- Dauer Der SAZ eines Vorgangs ist zugleich der SEZ aller unmittelbar vorausgehenden Vorgänge. Haben mehrere Vorgänge einen gemeinstamen Vorgang, so richtet sich dessen SEZ nach dem frühesten SAZ aller nachfolger.
41
Berechnung der Gesamtpufferzeiten des Netzplans:
GP=Differenz zwischen dem Zeitpunkt, an dem ein Vorgang frühestens anfangen kann (FAZ), und dem Zeitpunkt an dem er spätestens anfangen muss (SAZ). GP gibt an wie lange sich ein Vorgang verzögern darf, ohne dass die Gesamtdauer des Projekts sich verlängert. GP = SAZ - FAZ
42
Berechnung der freien Pufferzeiten des Netzplans:
FP = Zeitspanne, um die ein Vorgang ausgedehnt werden kann, ohne den nachfolgenden Vorgang aus seiner frühesten Lage zu verdrängen; wird der freie Puffer überschritten, beginnt der nachfolgende Vorgang später. FP des Vorgangs A = FAZ des Nachfolgers B - FEZ des Vorgangs A
43
Die Darstellung des kritischens Wegs im Netzplan?
Der Weg der über keine Zeitreserven verfügt. FP=0 und GP=0.
44
Was ist ein Flussdiagramm?
Flussdiagramm = Blockdiagramm Eine grafische Darstellung des logischen Ablaufs eines Arbeitsprozesses. Das Flussdiagramm gehört zu den Methoden der funktionsorientierten Ablauforganisation.
45
Was ist ein Ablaufdiagramm?
Alle Arbeitsvorgänge werden untereinander aufgeführt. Für sequenzielle, nicht verzweigte Arbeitsabläufe. Mit Symbolen wird die Art der Tätigkeit dargestellt. Wird auch Arbeitsablaufkarte genannt.
46