Lernfeld 2.6 Flashcards

(35 cards)

1
Q

Wie sieht der Prozess der Anforderungsanalyse aus?

A

Kundenanfrage

->Lastenheft/Bedarfsanalyse:
Wo? Was? Wann?
(Ist Analyse, Vertragsbedingungen, Lastenheft, Beschaffungsplanung, Bereitstellungsplanung, Installationsplanung)

->Pflichtenheft/Angebot:
Ergebnis Ist-Analyse, Pflichtenheft Arbeitsplatz IT,
Angebotsbedingungen

->Auftrag

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2
Q

Möglichkeiten bei der Ausstattung von Arbeitsplätzen mit IT:

A

Kauf / Miete

Desktop / Workstation / Laptop / Thin Client

Hardware und Software

Peripheriegeräte, Installationskomponenten, Netzkomponenten, Zubehör, Diesntleistungen

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3
Q

Anforderungsbeschreibung des Lastenhefts:

A

Ersteller: Auftraggeber

DIN 69905: Gesamtheit der Forderungen an Lieferungen und Leistungen eines Ausftragnehmers.

Fragestellung: Was? Wofür?

Detaillierungsgrad: Ergebnisorientiert, allgemein verständlich

Alternative Bezeichnungen: Anforderungsspezifikation; Anforderungskatalog, Kundenspezifikation oder requirements specification, Anwenderspezifikation, Fachkonzept, Ausstattungsskizzen.

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4
Q

Anforerungsbeschreibung des Pflichtenhefts:

A

Ersteller: Auftragnehmer

DIN 69901-5: Vom Auftragnehmer erarbeitete Realisierungsvorhaben auf Basis des Lastenheftes.

Fragestellung: Wie? und Womit?

Detaillierungsgrad: Genau, spezifiziert, verständlich.

Alternative Bezeichnungen: Fachliche Spezifikation, fachliches Feinkonzept, Sollkonzept, funktionelle Spezifikation, Feature specification.

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5
Q

Mögliche Gliederung Lastenheft:

A

1.Ausgangssituation
2.Zielsetzung
3.Produkteinsatz bzw. betroffene Arbeitsplätze und Schnittstellen
4.Funktionale Anforderungen
5.Nicht funktionale Anforderungen
6.Lieferumfang
7.Phasenplanung, Meilensteine
8. Offene noch zu klärende Punkte
9. Abnahmekriterien und Qualitätsanforderungen
10. Zuständigkeiten für dieses Projekt

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6
Q

Mögliche Gliederung Pflichtenheft:

A

1.Zielbestimmung
1.1.Muss-Krieterien
1.2.Wunschkriterien
1.3.Abgrenzungskriterien
2.Produkteinsatz
2.1.Anwendungsbereiche
2.2.Zielgruppen
2.3.Betriebsbedingungen
3.Produktbedingungen
3.1.Software
3.2.Hardware
3.3.Orgware
3.4.Produktschnittstellen
4.Produktfunktionen
5.Produktleistungen
6.Benutzerschnittstellen
7.Qualitätsbestimmungen
8.Globale Testfälle, Referenzen
9.Ergänzungen

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7
Q

8 Besprechungspunkte um die Hardware-und Systemvoraussetzungen zu prüfen:

A

1.Leistungsanforderungen
2.Abgleich mit aktueller Infrastruktur
3.Abgleich der alternativen Vorgehensweisen
4.Ersatzbeschaffung
5.Neubeschaffung
6.Erweiterungsbeschaffung und Aufrüstung
7.IT-Refurbishing und IT-Remarketing
8.IT-Recycling und IT-Rollback

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8
Q

Was ist ein Client?

A

Arbeitsplatzcomputer

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9
Q

Was ist ein PC als Desktop/Tower?

A

PC auf oder am Schreibtisch als Standarf-Arbeitsplatzrechner

Standardarbeitsplatz

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10
Q

Was ist ein All-in-one-PC?

A

Rechner i.d.R. im Monitorgehäuse, häufig mit Touchscreen.

Standarsarbeitsplatz mit geringem Platzbedarf

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11
Q

Was ist ein Mini PC?

A

kompakt, günstig, leise, da ohne Lüfter.
Für Standardanwendungen.

Standard und Spezialarbeitsplatz bei wenig Platz

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12
Q

Was ist ein Barebone als Mini-PC oder ausbaubar?

A

Ausbaufähiger Basisrechner.

PC-Arbeitsplatz-wenig anspruchsvoll.

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13
Q

Was ist eine Workstation als Desktop oder Tower?

A

Leistungsfähiger Arbeitscomputer.

Arbeitsplätze die Software mit erhöhten Leistungsanforderungen benötigen.

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14
Q

Was ist ein Multimedia-PC?

A

Günstigere Alternative zur Workstation

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15
Q

Was ist ein Gaming-PC?

A

Für Spieleenthusiasten

Günstigere Alternative zur Workstation

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16
Q

LED/TN(Twisted Nematic)-Panel Vor und Nachteile?

A

+Sehr verbreitet und preiswerter
+schnelle Reaktionszeiten bis 1 ms, gute Bildwiederholungsfrequenz
-schlechtere Bildqualität, sclechterer Kontrast und schlechtere Farbwiedergabe
-Betrachtungswinkel geringer (besser mit bildverbesserndem Film: TN+Film)

17
Q

VA(Vertical Alignment)-Panel Vor und Nachteile?

A

+Gute Kontrastwerte und gute, natürliche Bilddarstellung
-Teuer
-Reaktionszeiten, Bildwiederholungsrate geringer
-Sättigungsverluste am Rand

18
Q

IPS(In-Plane-Switching)-Panel Vor und Nachteile?

A

+Sehr gute Bildqualität und Farbgenauigkeit, guter Kontrast
+Sehr hoher betrachtungswinkel, fast blickwinkelunabhängige Sicht.
-langsamere Reaktionszeit, wird aber besser
-Höherer Stromverbrauch, teurer

19
Q

Was bedeutet LED?

A

Light Emitting Diodes
LEDs wandeln Strom in Licht um, die Helligkeit ist proportional zur Stromstärke.

20
Q

Was bedeutet LCD?

A

Liquid Crystal Displays
Flüssigkristalle produzieren selbst kein Licht. Als Lichtquelle dient eine Hintergrundbeleuchtung.

21
Q

Was bedeutet OLED?

A

Organic Light Emitting Diodes
Wird Strom durch die Elektroden geschickt, leuchten die Halbleiterschichten. Die Stromstärke reguliert die Helligkeit.

22
Q

Was sind gängige Bildwiederholfrequenzen bei einem Bildschirm?

A

60, 120, 144, 240Hz
Bei 144Hz wird alle 7 Millisekunden ein neues Bild angezeigt.

23
Q

Wie wird die Lichtstärke angegeben?

A

Candela cd
aktuelle Displays sind mit ca 200 bis 400 cd/m^2 ausgestattet.
Für unser Auge ist ein Wert von 250 - 350 cd/m^2 ideal.

24
Q

Was ist ein Notebook?

A

Mobiler Computer mit vielen Anschlüssen, guten Tastaturen meist mit Nummernblock. 15, 16, 17 Zoll Größe.
Verzicht auf Energieintensive Komponenten verringern die Lautstärke.

Für Gelegentlich mobile Nutzer

25
Was ist ein High-end-Notebook/Ultrabook/Athenabook?
Leichter und flacher als Notebooks. Bessere Akkus, bessere Displays. i.d.R. 13 und 14 Zoll Größe. Weniger Anschlüsse. Verzicht auf Energieintensive Komponenten verringern die Lautstärke. Reisemobile und aktive Nutzer
26
Was ist ein Convertible, Detachable?
Als Ultrabook und Tablet Nutzbar. Bildschirm lässt sich um 360 Grad nach hinten drehen=Convertible Tastatur lässt sich vollständig abnehmen=Detachable Eventuell mit Touch Screen Für Nutzung als Ultrabook und Tablet
27
Was ist ein Netbook/Chromebook?
Eher klein, kompakt, leicht und auf Browser und App Nutzung spezialisiert. Chromebooks besonders für Google Webanwendungen, Chrome OS(Android 6.0/7.0 als Betriebssysteme Für 2. oder 3. Gerätnutzer mit viel mobilem Einsatz und App-Nutzung.
28
Was ist ein Tablet?
Touchscreen, Virtuelles Keyboard, kleienr Speicher. leicht und handlich. 10-15Zoll Größe. Für Nutzer die weniger Text erfassen und mehr multimedial, kommunikativ und interaktiv unterwegs sind
29
Was ist ein Phablet?
Phone Tablets XXL Smartphones mit 6-7 Zoll Displaygrößen Für Viel-Reisende die bei vielfältigen Kontakten schnell antworten möchten.
30
8 Übrige Mobile Geräte?
1.Subnotebooks-mobiler Einsatz, max2kg Gewicht 2.Office-Notebooks-Hoher Bedienkomfort im Office 3.Business Notebooks-Gute Komponenten 4.Outdoor Notebooks-Toughbook für Ausseneinsatz 5.Multimedia Notebooks- 6.Gaming Notebooks 7.Workstation Notebooks Dockingstation-tragbare Geräte lassen sich mit Peripherie verbinden
31
Wie funktioniert ein Remote-Desktop?
32
Was ist DaaS? Wie wird es verwaltet?
Desktop as a Service Es bezeichnet das Bereitstellen eines Arbeitsplatzes digital als Dienstleistung. Über eine gesicherte Verbindung (VPN) kann die Arbeitsumgebung virtuell aufgerufen werden. Der Administrator kann pber ein Onlineadministrationsportal virtuelle Desktops hinzufügen oder anders ausstatten. Es können Zugriffs- oder nutzerrechte definiert werden und Sicherungen durchgeführt werden.
33
10 Vorteile von DaaS?
1.Bring your own Device 2.Hardwarekosten, Lizenzkosten, Kommunikationskosten, etc. werden reduziert 3.Administration wird erleichtert und verbessert 4.IT Risiken werden reduziert, transparenter und kontrollierbar 5.Thin Clients haben keine beschreibbaren Festplatten und können von Schadsoftware nicht befallen werden. 6.Gute Preis Leistungsverhältnisse sind möglich 7.Benutzer haben immer die neuesten Anwendungen und Tools 8.Durch Virtualisierung können alle IT Ressourcen nach Bedarf skaliert werden. 9.Geräte sind kompakter und geräuschloser und sparsamer 10.Virtualisierung wird stetig verbessert
34
5 Nachteile von DaaS?
1.Nur möglich wenn mit hoher Zuverlässigkeit ausreichend Bandbreite im Netz zur Verfügung steht. 2.Anwender haben bei Remotenutzung nicht alle Rechte auf ihrem PC 3.Softwarekompatibilität und das Lizenzmodel des Anbieters müssen passen. 4.Aufgrund vieler spezieller Entscheidungspunkte ist fachliche Beratung bzw. Expertise notwendig. 5.Abhängigkeit von Anbieter und Vertragspartner ist größer als bei On-Premises-Lösungen.
35
Was ist VDI?
Virtual Desktop Infrastructure