Lernfeld 6 Flashcards

1
Q

IMAC/R/D-Lebenszyklus

A

Install Installation, z.B. Konfiguration und Aufbau bzw. Installation der IT am Arbeitsplatz (Betrieb, Home, für unterwegs), Bereitstellung von Hard- und Software sowie Zubehör und Services etc.

Move Bereitstellung und Verpackung der Geräte, Transport, Umzug der IT-Ausstattung, Installation am neuen Verwendungsort, Aktualisierung der Konfiguration, Benutzerberechtigungen etc.

Add Hinzufügen, Konfigurieren zusätzlicher Hard- und Softwarekomponenten sowie Benutzerberechtigungen laut Anforderungen und Lizenzbedingungen etc.

Change Aktualisierung (Update, Upgrade, Neuinstallation) bestehender Hardware- und Softwarekonfigurationen, Benutzerberechtigungen, Sicherheitsmaßnahmen etc.

Remove Vorbereiten und Sichern von zu deinstallierender Hard- und Software, Programm- und Datenlöschung, Ab- und Ausbau der Hardware etc.

Dispose Entsorgen, Abtransport, Remarketing, Refurbishing oder umweltgerechtes Recycling (siehe auch Jahrgangsband 1, Lernfelder 1 und 2) oder Hardware-Refresh (Wiederaufarbeitung/Prüfung des Systems und Rückführung zum Kunden) etc.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was versteht man unter IT-Vertrieb, IT-Handel?

A

Als Dienstleistung wird die Beschaffung von IT-Systemen und Komponenten – und wenn gewünscht – inklusive funktionstüchtigem Aufbau und Anschluss an das vorhandene Netzwerk verstanden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Anwendung von IMAC/R/D-Lebenzyklus

A

Anwendung bei der Unterscheidung von Services, inbesondere in der Darstellung des Leistungsportfolios

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Swap-Service
DIY-Service
Cloud-Service
Field-Service (oder auch Vor-Ort-Service)

A

Dem Kunden wird ein identisch aufgesetztes Gerät als Ersatz zur Verfügung gestellt

Do-it-Yourself: Kunde darf Servicearbeiten an Produkten selbst durchzuführen ohne Verlust der Gewährleistung

Services, die über eine Cloud vom entsprechendem Anbieter bereitgestellt werden (z. B. Backup as a Service)

Ausführung von IT-Dienstleistungen durch Techniker vor Ort.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Service-Portfolio-Management

A

Es dient der Erstellung, Organisation, Verwaltung und Verbesserung eines Portfolios von IT-Services

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Business-Relationship-Management

A

Es dient der Pflege und Verwaltung der Geschäftskundenbeziehungen, bezieht neben Kunden (Customer-Relationship-Management) auch andere Geschäftspartner (z.B. Lieferanten, Subunternehmen) ein.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Service-Capacity-Management

Service-Availability-Management

A

Es stellt sicher, dass die Ressourcen an IT-Infrastruktur und Mitarbeitern bzw. die Kapazität der IT- Services ausreichen, um die vereinbarten Services in der erwarteten Performance bereitzustellen.

Hier sollen für die Kundenanforderungen die Messgrößen und Aktivitäten festgelegt werden, mit denen die Verfügbarkeit des Service sichergestellt werden kann.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Service-Continuity-Management

Service-Catalogue-Management

A

Hier werden Risiken ermittelt, Maßnahmen bzw. Prozesse für unvorhergesehene Not- und Katastrophenfälle definiert, geübt, vorbereitet, gepflegt und geplant.

Hier wird der Katalog von Dienstleistungen eines Serviceanbieters verwaltet, der den Kunden aufzeigt, welche Leistungen zu welchen Merkmalsparametern und zu welchem Preis für wen und von wem angeboten werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Information-Security-Management

Requirements Engineering

A

Es stellt sicher, dass alle Güter, Informationen, Daten und IT-Services eines Unternehmens jederzeit hinsichtlich ihrer Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit geschützt sind

Es dient dem systematischen Vorgehen beim Spezifizieren und Verwalten von Anforderungen an ein System, ein Produkt oder eine Software.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Data-Management

Configuration-Management

A

Gesamtheit aller technischen, konzeptionellen und organisatorischen Maßnahmen, Daten so zu erheben, zu speichern und bereitzustellen, dass sie die Unternehmensprozesse optimal unterstützen.

Hier werden alle Konfigurationselemente (Configuration Items, CI), z.B. Systeme und Komponenten der Hard- und Software sowie Servicekomponenten der Kunden, verwaltet und gepflegt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Knowledge-Management

A

Bei einer Knowledge Base (KB) handelt es sich um eine Wissensdatenbank und die systematische Verwaltung einer solcher Datenbank.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Change-Management

Incident-Management

A

Management, das Veränderungen (Changes) an Konfigurationselementen mit einem kontrollierten Verfahren plant, genehmigt, implementiert und überprüft (reviewed), um nachteilige Auswirkungen auf den Service oder den Kunden zu vermeiden

Das Verwalten von Incidents (Störungen, Probleme) ist die zentrale Funktion eines jeden Ticketing- Systems.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Request Fulfillment

A

Beim Request Fulfillment geht es um die strukturierte Bereitstellung und dokumentierte Bearbeitung von Service Requests.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Problem-Management

A

Beim sogenannten Problem-Management versucht man, die Ursache wiederkehrender Incidents zu beheben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Access-Management (IAM)

A

ein IAM in Unternehmen sorgt für eine zentrale Verwaltung von Identitäten und Zugriffsrechten auf unterschiedlichen Systemen und Applikationen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Continual-Service-Improvement-Management (CSIM)

A

Management zur Überprüfung und Verbesserung von Services, z.B. durch Bearbeitung von Verbesserungsvorschlägen, KPI-Analysen, Kundenfeedbacks, Beschwerden, Umfragen,

17
Q

Vorteile und Nachteile von Ticketsystem

A

Zeitersparnis
Durch strukturierte Prozesse und eine Echtzeit-Auswertung der Daten können unnötige Arbeitsschritte analysiert, eliminiert sowie Abläufe optimiert werden

Übersichtlich
Da der Status aller aktuellen und vergangenen Tickets übersichtlich angeordnet wird, können Statistiken über Ticketaufkommen, Reaktionszeiten oder die Bearbeitungsqualität schnell erstellt werden. Damit wird das Ticketsystem zur Wissensdatenbank mit Suchfunktion

Kundenfreundlich
Ticketsysteme sind rund um die Uhr für Kunden verfügbar – eine schnelle „Response-Zeit“ ist somit garantiert. Durch detaillierte Nachverfolgung aller Tickets steigt außerdem das Verständnis und Vertrauen des Kunden für die erbrachte Leistung

Höhere Kosten
Die Implementierung eines Ticket-Systems heißt neue Mitarbeitern und IT-Profis einstellen und einarbeiten, bestehendes Personal schulen und bei größeren Unternehmen mit einer hohen Kundenanzahl werden ebenfalls leistungsstärkere Server benötigt, um die Masse der Anfragen zu bewältigen

Verzögerte Response-Zeit
Je größer ein Unternehmen, desto komplexer fallen Softwareprobleme meist aus. Wenn eine Führungsperson ein Ticket erstellt, erwartet sie in der Regel eine schnelle Lösung des Problems. Problematisch ist es allerdings, wenn der First und Second Level Support keine Lösung finden und das Ticket erst spät beim Third Level Support eingeht. Eine schnelle Lösung innerhalb weniger Minuten kann so oft nicht gewährleistet werden.

18
Q

GNU-GPL-Lizenzen

GNU LGPL

A

vier Freiheiten bzw. Rechte garantiert: a) das Programm für jeden Zweck zu nutzen, b) Kopien weiterzuleiten, c) die Arbeitsweise des Programms zu studieren und zu untersuchen sowie d) das Programm eigenen Bedürfnissen anzupassen und ebenfalls zu verteilen. Wird die Software verändert und weiter vertrieben, so verlangt der Copyleft-Vermerk bei GNU, dass diesen Nutzern ebenfalls die GNU-Rechte gewährt werden müssen. Sie darf allerdings auch gegen Entgelt vertrieben werden.

Wird anstelle der GNU-GPL eine weniger (engl. lesser) strenge GNU-Lesser-GPL (LGPL) als Lizenz vergeben, ist es in der Weiterverwendung möglich, diese in eigene (auch proprietäre) Software zu integrieren und weiter zu vertreiben, sodass die Nutzer nur bestimmte freie Teile verändern können.

19
Q

CPU Klauseln

A

“CPU-Klauseln” bezieht sich auf eine Lizenzierungsbedingung in Softwareverträgen, die die Anzahl der Prozessoren oder CPU-Kerne begrenzt, auf denen die Software ausgeführt werden kann.

20
Q

R-A-C-I

A

Bekannte Zuordnungstechnik in Matrixform zur Darstellung, Besprechung und Analyse von Verantwortlichkeiten, abgeleitet aus den englischen Begriffen:

R = Responsible: Person oder Rolle, verantwortlich oder zuständig für die eigentliche Durchführung (Durchführungsverantwortung), die tatsächlich den Prozess oder eine Tätigkeit durchführt

A = Accountable: Person oder Rolle, die aus Kostensicht genehmigungs- und rechenschaftspflichtig ist und somit die notwendigen Ressourcen genehmigt (Kosten- bzw. Gesamtverantwortung)

C = Consulted: Person oder Rolle, deren Fachkompetenzen, Expertise oder sonstiger Beitrag zur Durchführung eines Prozesses oder einer Tätigkeit erforderlich ist, ohne dass diese Person für den Prozess oder die Tätigkeit selbst verantwortlich ist (Beraterrolle).

I = Informed: Person oder Rolle, die über den Status und/oder die Ergebnisse eines Prozesses oder einer Aktivität informiert werden muss (Informationsrecht)

21
Q

Eisenhower-Prinzip

A
  1. Aufgaben sofort nachgehen, die wichtig sind und dringend erledigt werden müssen.
  2. Aufgaben in der Zeitplanung berücksichtigen, die zwar wichtig sind, aber deren Erledigung nicht besonders dringlich ist.
  3. Dringend zu erledigende, aber unwichtige Aufgaben an Mitarbeiter delegieren
  4. Aufgaben gehören in den Papierkorb, die unwichtig sind und nicht dringend erledigt werden müssen.