MedPsych Flashcards
(8 cards)
Transition
Übergang von der Kinder- und Jugendmedizin in die Erwachsenenmedizin
Effort-Reward-Imbalance
=Gratifikationskrise
Entsteht, wenn der eigene Einsatz nicht durch entsprechende Belohnung kompensiert wird. Ein Effort-Reward-Imbalance erhöht das Risiko für Herzkreislauferkrankungen und Depression
Erfolgreicher Umgang mit dem Altern
Ältere Menschen stehen vo der Aufgabe, einen Lebensabschnitt mit Verlusterleben und Abbauprozessen lebenswert zu gestalten und zu empfinden. Aktivitätstheorie, Diesengagementtheorie und das SOK-Modell sind drei Ansätze zum erfolgreichen Umgang mit Altern.
SOK-Modell
- Selektion: Auswahl von Bereichen, die den begrenzten Ressourcen gerecht werden
- Optimierung: vorhandene Handlungsressourcen werden verbessert und in der Anwendung flexibler gestaltet
- Kompensation: Verlustregulation durch Technik
Eltern-Kind-Interaktion
- Voraussetzung für die Entfaltung der Emotionen des Säuglings ist ein menschliches Gegenüber
- Gesunde sozio-emotionale Entwicklung steht in direktem und sich bedingenden Zusammenhang mit der Eltern-Kind-Beziehung
- Ausbildung der emotionalen Bindungs- & Beziehungsfähigkeit als bedeutendste und prägendste Aufgabe der ersten Lebensjahre
Risiko- & Schutzfaktoren (wodurch)
Sie können…
- biologisch geprägt sein, z.B. Intelligenz, Persönlichkeitsmerkmale
- sich pränatal durch Umwelteinflüsse ergeben, z.B. Stress, Drogen, Alkohol, ungünstige
- in der Interaktion mit der sozialen Umgebung liegen, z.B. sichere Bindung, positives Erziehungsumfeld
- Unabhängig von der Art der jeweils vorliegenden Risikofaktoren zeigt sich, dass Risiken kumulativ wirken
- Bei externen (umgebungsbezogenen) Risiko- und Schutzfaktoren erfolgt im Laufe der Entwicklung eine Ausdehnung von familiären Faktoren auf Faktoren im weiteren sozialen Umfeld – Schule, Gleichaltrigengruppe (Peers)
Emotionsregulation
- Säuglings- und Kleinkindalter: Emotionen müssen inter-psychisch co-reguliert werden. Eltern beruhigen das Kind und unterstützen so die Regulation -> Co-Regulation
- 2 Monate bis Vorschulalter: Kinder können sich zunehmend selbst (intra-psychisch) regulieren, zunächst v.a. mit Hilfe behavioraler (verhaltensbezogener) Strategien
- Schulalter: Kinder setzen zunehmend kognitive Strategien zur Emotionsregulation ein -> v.a. Neubewertung einer Situation
Was ist Resilienz?
psychische Widerstandskraft; Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen; ein dynamischer und kompensatorischer Prozess