MedPsych Flashcards

1
Q

Transition

A

Übergang von der Kinder- und Jugendmedizin in die Erwachsenenmedizin

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2
Q

Effort-Reward-Imbalance

A

=Gratifikationskrise

Entsteht, wenn der eigene Einsatz nicht durch entsprechende Belohnung kompensiert wird. Ein Effort-Reward-Imbalance erhöht das Risiko für Herzkreislauferkrankungen und Depression

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3
Q

Erfolgreicher Umgang mit dem Altern

A

Ältere Menschen stehen vo der Aufgabe, einen Lebensabschnitt mit Verlusterleben und Abbauprozessen lebenswert zu gestalten und zu empfinden. Aktivitätstheorie, Diesengagementtheorie und das SOK-Modell sind drei Ansätze zum erfolgreichen Umgang mit Altern.

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4
Q

SOK-Modell

A
  • Selektion: Auswahl von Bereichen, die den begrenzten Ressourcen gerecht werden
  • Optimierung: vorhandene Handlungsressourcen werden verbessert und in der Anwendung flexibler gestaltet
  • Kompensation: Verlustregulation durch Technik
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5
Q

Eltern-Kind-Interaktion

A
  • Voraussetzung für die Entfaltung der Emotionen des Säuglings ist ein menschliches Gegenüber
  • Gesunde sozio-emotionale Entwicklung steht in direktem und sich bedingenden Zusammenhang mit der Eltern-Kind-Beziehung
  • Ausbildung der emotionalen Bindungs- & Beziehungsfähigkeit als bedeutendste und prägendste Aufgabe der ersten Lebensjahre
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6
Q

Risiko- & Schutzfaktoren (wodurch)

A

Sie können…

  • biologisch geprägt sein, z.B. Intelligenz, Persönlichkeitsmerkmale
  • sich pränatal durch Umwelteinflüsse ergeben, z.B. Stress, Drogen, Alkohol, ungünstige
  • in der Interaktion mit der sozialen Umgebung liegen, z.B. sichere Bindung, positives Erziehungsumfeld
  • Unabhängig von der Art der jeweils vorliegenden Risikofaktoren zeigt sich, dass Risiken kumulativ wirken
  • Bei externen (umgebungsbezogenen) Risiko- und Schutzfaktoren erfolgt im Laufe der Entwicklung eine Ausdehnung von familiären Faktoren auf Faktoren im weiteren sozialen Umfeld – Schule, Gleichaltrigengruppe (Peers)
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7
Q

Emotionsregulation

A
  • Säuglings- und Kleinkindalter: Emotionen müssen inter-psychisch co-reguliert werden. Eltern beruhigen das Kind und unterstützen so die Regulation -> Co-Regulation
  • 2 Monate bis Vorschulalter: Kinder können sich zunehmend selbst (intra-psychisch) regulieren, zunächst v.a. mit Hilfe behavioraler (verhaltensbezogener) Strategien
  • Schulalter: Kinder setzen zunehmend kognitive Strategien zur Emotionsregulation ein -> v.a. Neubewertung einer Situation
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8
Q

Was ist Resilienz?

A

psychische Widerstandskraft; Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen; ein dynamischer und kompensatorischer Prozess

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