Nachhaltigkeit Flashcards

(26 cards)

1
Q

Was beinhaltet die ökologische Säule des 3-Säulen-Modells?

A
  • Handlungsregeln
  • Grundstrategien
  • Grundprinzipien
  • Konzepte
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Q

Was sind Handlungsregeln der ökologischen Seite der Nachhaltigkeit?

A
  • Gesunderhaltung ökologischer Systeme
  • Beachtung der Aufnahmefähigkeit ökologischer Systeme
  • Ausgewogene Nutzung regenerierbarer Ressourcen
  • Ausgewogene Nutzung nicht regenerierbarer Ressourcen
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3
Q

Was ist unter der Gesunderhaltung ökologischer Systeme gemeint?

A

▪ Keine Beeinträchtigung der Ökosysteme

▪ Erhalt der biologischen Vielfalt (Biodiversität)

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4
Q

Was ist unter der Beachtung der Aufnahmefähigkeit ökologischer Systeme gemeint?

A

▪ Abfäll und Emissionen dürfen die Assimilationsfähigkeit der Ökosysteme nicht
übersteigen

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5
Q

Was ist unter der Ausgewogene Nutzung regenerierbarer Ressourcen gemeint?

A

▪ Nutzungs- bzw. Abbaurate regenerierbarer Ressourcen darf deren natürliche
Regenerationsrate nicht übersteigen

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6
Q

Was ist unter der Ausgewogene Nutzung nicht regenerierbarer Ressourcen gemeint?

A

▪ Verbrauch nur in dem Maße, wie eine entsprechende Erhöhung der (gesamtwirtschaftlichen) Ressourcenproduktivität und/oder eine Substitution
durch regenerierbare Ressourcen sichergestellt ist

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7
Q

Was sind die 3 Grundstrategien ökologischen Seite der Nachhaltigkeit?

A
  • Suffizienz
  • Effizienz
  • Konsistenz
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8
Q

Was ist unter Suffizienz zu verstehen?

A

Consume and produce less!
▪ genügsame Lebensweise
▪ Reduzierung der Bedürfnisse

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9
Q

Was ist unter Effizienz zu verstehen?

A

Do more with less!
▪ Realisierung eines gleichbleibenden Nutzenniveaus mit geringeren Umweltschädigungen (z. B. weniger Ressourcen, weniger Emissionen)

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10
Q

Was ist unter Konsistenz zu verstehen?

A

▪ (wirtschaftliches) Handeln im Einklang mit der Ökosphäre durch Beachtung der Tragfähigkeit der Erde und Stoffkreisläufe, die eine natürliche Abbaufähigkeit des Produkts mit sich bringen.

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11
Q

Was ist der Rebound-Effekt?

A

Rebound beschreibt das Phänomen, dass Einsparungen, die durch Effizienzverbesserungen erzielt wurden, zu einer höheren Nutzung führt und die Ersparnisse teilweise kompensiert werden (dies gilt umso mehr die Leistungen preisgünstiger werden).

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12
Q

Beispiele für den Rebound-Effekt

A

▪ Energieökonomie: Einführung von energiesparenden Systemen führt zu einer intensiveren Nutzung
▪ Schnellere Verkehrsverbindungen (z.B. München-Berlin) führen zu häufigeren Fahrten
▪ Verbrauchsärmere Fahrzeuge führen zu einer Steigerung der Zahl gefahrener Kilometer

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13
Q

Was ist der direkte Rebound?

A

Eine Dienstleistung, die effizienter angeboten wird,

wird günstiger. Was günstiger wird, wird vermehrt nachgefragt

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14
Q

Was ist ein indirekter Rebound?

A

Wer durch Effizienzsteigerung Geld spart, gibt

dies nun für etwas anderes aus, das ebenfalls Ressourcen verbraucht.

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15
Q

Was ist der allgemeine Ausgleichseffekt?

A

Was der eine spart, verbraucht ein anderer.

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16
Q

Was ist der Transformationseffekt?

A

Effizienzsteigerungen beeinflussen das Konsumverhalten. Bsp.: Fahrverhalten

17
Q

Was ist der Mental Rebound?

A

Einsparungen durch effizientere Technologien

führen zur moralischen Selbstlegitimierung (moral licensing) von zusätzlichem Konsum.

18
Q

Was sind die Grundprinzipien/Leitlinien des unternehmerischen Handelns?

A
  • Verantwortungsprinzip
  • Koorperationsprinzip
  • Kreislaufprinzip
  • Prinzip der Funktionsorientierung
19
Q

Was ist das Verantwortungsprinzip?

A

Eigenverantwortung der Unternehmen für ökologische Belange, insbesondere dann, wenn die Rahmenbedingungen diese nicht ausreichend sicherstellen

20
Q

Was ist das Koorperationsprinzip?

A

Abgestimmtes Zusammenwirken verschiedener Akteure zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen, z. B. Verwertungsnetzwerke

21
Q

Was ist das Kreislaufprinzip?

A

Schließung von Stoffkreisläufen nach dem Vorbild des natürlichen Stoffkreislaufes, d.h. keine Abfälle (Cradle to Cradle, Ressourcen beibehalten – integrierter Produktlebenszyklus)

22
Q

Was ist das Prinzip der Funktionsorientierung

A

Geschäftsmodellerweiterung bzw. –veränderung: Produkt wird als Dienstleistung verkauft – Laufleistung, Nutzungsdauer von Kopierer, Bohrer

23
Q

Was ist das 4E-Konzept?

A
  • Entstofflichung (Materie)
  • Energieeffizienzsteigerung (Energie)
  • Entflechtung (Raum)
  • Entschleunigung (Zeit)
24
Q

Was ist die Entstofflichung?

A

Bedürfnisbefriedigung nicht durch Sachleistungen, sondern durch immaterielle Leistungen

25
Was ist die Energieeffizienzsteigerung?
Senkung des Energieverbrauchs durch verbesserte | energetische Wirkungsgrade
26
Was ist die Entschleunigung?
Verlangsamung von Nutzungsmustern; Verlängerung der Produktlebensdauer