Obstruktives Schlafapnoesyndrom Flashcards

1
Q

Definition

A

Das obstruktive Schlafapnoesyndrom ist eine durch partielle Verengung der oberen Atemwege entstehende Einschränkung der Atmung. Je nach Lebensalter des Patienten überwiegen dabei unterschiedliche Ursachen.

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2
Q

Ätiologie

A

Das adulte OSAS entsteht durch Einengungen im Bereich der oberen Atemwege, z.B durch:
Übergewicht (80% der OSAS- Patienten sind übergewichtig)
vergrößerte Tonsillen (Tonsillenhyperplasie)
verbogene Nasenscheidewand (Septumdeviation)
vergrößerte Nasenmuscheln
vergrößerte Zäpfchen (Uvula)
Kieferfehlstellungen (Rethrognathie)

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3
Q

Symptome

A

Schnarchen
Mundatmung
Husten (durch ausgetrocknete Schleimhaut)
eingeschränkte Horfahigkeit

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4
Q

Pathophysiologie

A

Durch eine Verengung des Rachens im Schlaf wird der Atemfluss beeinträchtigt. Er kann vermindert aber auch ganz aufgehoben sein, was einem Atemstillstand (Apnoe) gleichkommt. Solche Ereignisse können sich sehr häufig pro Stunde Schlafzeit ereignen. Ab 10 Ereignisse pro Stunde spricht man von einer Schlafapnoe, Ein einzelnes Ereignis muss dabei mindestens 10 Sekunden lang sein.

Über ständige Weckreaktionen wird der Schlaf zerstückelt, der Anteil des Tiefschlafs und Traumschlafs nimmt ab und kann sogar gegen Null tendieren. Man spricht von einer Schlaffragmentation. Diese Schlaf ist nicht mehr erholsam, was wiederum zu einer erheblichen Einschlafneigung tagsüber führt.

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5
Q

Diagnostik

A

kardiorespiratorische Polygraphie
Polysomnographie

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6
Q

Therapie

A

Die CPAP- Therapie über Nasenmaske ist die Standardtherapi. Sie stellt im Grunde eine Scheidung der oberen Atemwege dar.
Verhinderung de Rückenlage durch eine Spezialveste oder ein Kissen imRucken. Diese einfache und preiswerte Verfahren kann alleine oder in Kombination mit CPAP-Therapie Patienten mit Korperlage-betontem OSAS helfen.
Uvulovelvopharyngoplastik mittels Laser oder konventionell hilft nur in einzelnen Fallen bei obstruktivem Schlaapnoesyndrom
Septumplastik oder COnchotomie

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7
Q

Begleitende Maßnahmen

A

Gewichtsreduktion
Schlafhygiene
Sport und Bewegung
Zungenmuskel Training
keinen Alkohol unmittelbar vor der Bettruhe
keine schweren Mahlzeiten vor der Bettruhe
Umstellung insbesondere von Schlafmitteln unter ärztlicher Aufsicht.

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8
Q

Pilonidalsinus/ Steißbeinfistel

A

Der PIlonidalsinus ist eine entzündliche bedingte Fistelbildung,, die fast immer oberhalb der Rima Ani auftritt.

Die Entstehung der Pilonidalsinus wird auf das Einwachsen abgebrochener Haare in die Haut zurückgeführt. Abgebrochene Haare werden durch Reibebewegungen des Gesäßes stetig tiefer in Haut und Subkutis gedruckt. Dadurch entsteht ein Fremdkorpergranulom, welches sich infizieren und zu einem Abszess formieren kann, Aus der Abszedierung bilden sich dann in der Regel Fistelgange, welche in die Tiefe des Gewebes oder auch die HAutoberflache ausbreiten können.

Auslöser: starke Behaarung
starke schweissekretion
überwiegend sitzende Haltung
Adipositas

Therapie ist immer Operativ

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9
Q

Gonarthrose

A

Die Gonarthrose ist eine langsam progrediente, nicht entzündliche, degenerative Veränderung (Arthrose) des Kniegelenks, die zu einer progressiven Zerstörung des Gelenkknorpels und andere Gelenkstrukturen fuhrt.

Gelenkknorpels- Cartilago articularis

Ursachen: Degenerativer Knorpelabbau; Entzündungen; Gelenkfehlstellung

Höheres Lebensalter und erhöhtes Körpergewicht (Adipositas) sind zusätzliche Risikofaktoren für die Entwicklung einer Gonarthrose.

Das Kniegelenk besteht aus drei Gelenkabschnitten, die einzeln oder in Gruppen betroffen sein können. Entsprechend unterscheidet man:
Retropatellararthrose: Arthrose des Femoropatellargelenks
mediale Gonarthrose: Arthose des medialen Kompartments des Femorotibialgelenks
und
laterale Gonarthrose

SInd alle drei Abschnitte betroffen, spricht man von einer Pangonarthrose

Valgus- Gonarthrose
Varus- Gonarthrose

Symptomatik- Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit im Kniegelenk. Die Beschwerden treten vor allem beim Abwartsgehen bla Absteigen auf Treppen auf und können mit einem Instabilitatsgefuhl im Knie einhergehen.

Diagnostik: Inspektion - Beurteilung der Beinachsen, Knikontur(Gelenkschwellung), Muskelatrophie
Palpation: Uberwarmungl Schwellungen (Kniegelenkserguss), Beweglichkeit, Krepitation
RTG
Sonographie- Nachweis eines Knigelenksergusses
MRT< CT

Therapie
Reduktion des Körpergewichts; Bewegung

Medikamente NSAR
Physiotherapie
Orteten
Intraartikulare Injektion von Glukokortikoiden
Intraartikulare Injektion von Hyaluronsaure

Korrektur von Fehlstellungen

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10
Q

Glaukom

A

Grüner Star

Glaukom ist ein Sammelbegriff für Erkrankungen des Auges, die mit einer strukturellen Schädigung des Servus opticus und damit verbundenen Gesichtsfeldausfallen und Veränderungen der Sehnervenpapillen einhergeht.

Einteilung
Primares Glaukom: Tritt eigenständig auf und ist nicht Folge einer anderen Augenerkankung.
Sekundäres Glaukom: Tritt als Folge einer vorbestellenden Augenerkrankung oder als unerwünschte Nebenwirkung eines Medikaments(Sympathomimetika, Anticholinergika, Antihistaminika), arztlichen Eingriffs oder Traumas auf,
Kongenitales Glaukom: Liegt aufgrund eines Gendefekts bereits bei Geburt vor.

Pathogenese- Die Pathogenese des Glaukoms steht in engem Zusammenhang mit dem Abfluss des Kammerwassers. Es entsteht durch die gestorte Homoostase des Kammer Wassergehaltes im Auge. Produktion und Abfluss der Kammerwassers sind wiederum bestimmend für den Augeninnendruck. Unter normalen Umstanden betragt der durch das Kammerwasser aufrechterhaltene Augeninnendruck weniger als 22 mmHg. Bei Augeninnendruckwerten zwischen 22 und 26 mmHg besteht der Verdacht auf ein Glaukom, Werte über 26 mmHg sind immer pathologisch.

Ein erhöhter Augeninnendruck (Okulare Hypertension) ist bei den meisten Formen des Glaukoms festzustellen jedoch nicht Bestandteil der Definition.

Winkelblockglaukom
Offenwinkelglaukom

Ein bestehendes Glaukom fuhrt unbehandelt zur fortschreitenden Schädigung des Servus opticus und folglich zur Erblindung des Betroffenen.

Diagnostik: Spaltlampenuntersuchung;
Gonioskopi;
Augeninnendruckmessung;
Untersuchung des Augenhintergrunds (Fundoskopie);
Perimetrie

Therapie: Medikamentöse Therapie, durch die entweder die Produktion von Kammerwasser reduziert oder der Abfluss gesteigert wird, z.B. Acetazolamid( Carbonanhydrase hemmer- Blutdrucksenkung, Augendrucksenkung, erhöhte Renate Ausscheidung von Mineralien, insbesondere Kalium) oder lokale Miotika (Pilocarpin- Tropfen)
operative Therapie durch eine Trabekulektomie oder einer Goniotomie
Lasertherapie

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11
Q

Kennen Sie die Heilung Methode für Allergie?

A

Hi=omeopathie ??? Probiotik ???

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12
Q

DD

A

Anämie; Hypothyreose;
GERD; Nocturne Asthma; Panik Attacken

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13
Q

Polakisurie

A

Unter einer Pollakisurie versteht man einen vermehrten Harndrang mit Entleerung kleiner Urinportionen ohne eine Verminderung oder Erhöhung der Gesamturinausscheidung pro Tag.

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14
Q

Polyurie

A

Von einer Polyurie spricht man, wenn vermehrt Harn ausgeschieden wird. Als Ursachen kommen unter anderem Diabetes mellitus, Diabetes-Medikamente oder Nierenerkrankungen infrage.

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15
Q

Wie kann man zwischen Polakisurie und Polyurie unterscheiden?

A

Konnte der Patient die Blase komplett entleeren?

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16
Q

Osophagusvarizen Ruptur

A

Platzen der Speiseröhre Krampfadern

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17
Q

Mokoviszidose

A

Cystic fibrosis

18
Q

Homöopathische Injektionen- Homöosiniatrie

A

Die Homöosiniatrie ist eine Kombination von Homöopathie und Akupunktur. Bei der Hamöosiniatrie findet die Behandlung von Erkrankungen dadurch statt, dass komöopatische Mittel mit einer Kanüle injiziert werden .

19
Q

Innere Medizin

A

Atemstillstande > 10 s im Schlaf werden als Schlapanoe bezeichnet (mindestens 10s, 20-30s)

Einteilung: Obstruktions Schlafapnoe Syndrom
zentrale Schlafapnoe
obstruktiv: niedriger Bonus der Schlundmuskulatur, frustrane Atemexkursionen; häufig assoziiert mit Adipositas, arterieller Hypertonie und obstruktiven Atemwegserkrankungen

zentral: Stimulibarkeit der Chemorezeptoren erniedrigt, intermittierender Atemstillstand infolge fehlender Innervation der Atemmuskulatur

periodische Atmung: Hypopnoe, Apnoe, reaktive Hyperventilation

20
Q

Komplikationen

A

Herzinfarkt und Schlagnafallrisiko
UNfallrisiko
Verschlechterung einer Herzinsuffizienz
respiratorische Globalinsuffiziens, Polyglobulie, pulmonale Hypertonie

21
Q

Diagnostik

A

ambulante kardiorespiratorische Polygraphie
Schlaflabor (Polysomnographie)
O2 Ensattigungsindex mittels Pulsoxymetrie (rezidivierende nachtliche Hypoxie)
reaktive arterielle Hypertonie (evtl. fehlende Nachtabsenkung des Blutdrucks) und Tachykardie (apnoeassoziierte Sinusarrhythmie)
Bestimmung der Korperlage
Atemgerausche
Elektroenzephalogramm
Apno- Hypopnoe- Index: pathologisch sind >5 Annone oder Hypopnoen pro Stunde Schlafzeit
neurologische und HNO- ärztliche Untersuchung, Lngenfunktionsdiagnostik,Langzeit EKG, Schilddrusendiagnostik, gg. Ausschluss einer Akromegalie

22
Q

DD

A

Schlaflosigkeit
Narkolepsie
Restlos leg SYndrom
demenzielle Erkrankungen
Alkohol. Drogenabusus

23
Q

Therapie

A

Gewichtsreduktion, Alkohol und Nikotinkarenz, keine Sedativa oder Hypnotika;
ggf. Korrektur einer NAsenseptumdeviation, Tonsillektomie, Polypektomie
n CPAP(nasal continous positive airway Pressure)
ggr. BiPAP
evtl. IPPV

24
Q

PIckwick Syndrom

A

Als Pickwick Syndrom bezeichnet man ein adipositasbedingtes Hypoventilationssyndrom, das durch die Kombination aus einem BMI >30, einer schlafbezogenen Atmungsstorung und einer Hyperkapnie am Tag gekennzeichnet ist, Die auftretende alveolare Hypovantilation ist definitionsfemas nicht durch neuromuskulare, mechanische oder metabolische Störungen erklärbar.

25
Q

Ätiologie

A

Die Ursache des Pickwick Syndrom ist eine Adipositas mit ausgeprägten abdominellen, thorakalen und zervikalen Fettgewebsablagerungen.

26
Q

Pathophysiologie

A

Zum einen fuhren die Kompression durch das Fettgewebe zu Veränderungen des respiratorischen Systems im Sinne einer restriktiven Ventilationsstorung. Es kommt zu einer Verringerung der Lungencompliance sowie zu einer Abnahme der funktionellen Residualkapazitat und des expiratorischen Reservevolumens.

27
Q

Diagbostik

A

KU
BGA
Polyglobulie/ Polyzythamie
Polysomnographie
Blutdruckmessung
HDL,LDL, TRIGLYCERIDE
EKG
Echokardiographie
Rtg - thorax
Lungenfunktionstest

28
Q

THerapie

A

Gewichtsreduktion
CPAP MASKE
Tonsillektomie

29
Q

Pickwick Syndrom

A

Obesitas Hypoventilationssyndrom

30
Q

Kardiorespiratorische Polygraphie

A

Die kardiorespiratorische Polygraphie ist eine
schlafmedizinische
Untersuchung.

  1. Untersuchungsparameter

Die kardiorespiratorische Polygraphie beinhaltet die simultane Registrierung von

Atmung
und
Schnarchen
Sauerstoffsättigung
Herzfrequenz
Körperlage
abdominelle
und
thorakale
Atembewegungen
Auf die Registrierung folgt eine computergestützte, visuelle Auswertung der Befunde und eine anschließende Beurteilung und Dokumentation.

  1. Indikation

Die Untersuchung wird bei Fragen nach schlafbezogenen Atmungsstörungen (z.B.
Schlafapnoe-Syndrom
) der sogenannten
Polysomnographie
vorgeschaltet. Sie dient auch der Kontrolle einer eingeleiteten CPAP-Therapie.

31
Q

Polysomnograhphie

A

Die Polysomnographie ist eine Untersuchung und Messung bestimmter biologischer Parameter im
Schlaf
. Sie eignet sich zur
Differentialdiagnose
von
Schlafstörungen
und
Schlafapnoe-Syndromen
. Eine Polysomnographie wird in speziell eingerichteten
Schlaflaboren
unter
stationären
oder ambulanten Bedingungen durchgeführt.

  1. Einzelne Untersuchungen

Im Rahmen der Polysomnographie werden im einzelnen folgende Untersuchungen durchgeführt:

kontinuierliche Ableitung der Hirnströme mittels
Elektroenzephalogramm
Langzeit-EKG
Elektromyogramm
Elektrookulogramm
(Augenbewegungen)
Pulsoxymetrie
(
Sauerstoffsättigung
)
Atemflussmessung
nasal
und
oral
Atemexkursionen von
Thorax
und
Abdomen
Bei Bedarf zusätzlich: Langzeit-Blutdruckmessung, bei ausgeprägter
Apnoe
schon während der Diagnostik Anlage eines
CPAP
(continuous positive airway pressure).

  1. Aussagekraft

Die Ergebnisse der Polysomnographie geben Aufschluss über
Schlafarchitektur
(Stadienzuordnung) und wichtige
autonome
Funktionen im Schlaf. Unter anderem kann ein sogenanntes Schlafprofil erstellt werden. Ein normales Schlafprofil beinhaltet etwa 3-5 typische Schlafzyklen pro Nacht. Werden diese Zyklen in der klassischen Weise durchlaufen, spricht man von normaler Schlafarchitektur.

32
Q

CPAP

A

CPAP (Englisch: “Continuous Positive Airway Pressure”) ist ein
Beatmungsverfahren
, welches den spontan atmenden Patienten durch positive Druckausübung in der
Inspirationsphase
unterstützt.

  1. Formen

2.1. Unabhängiges CPAP-System

Gasmischer, dehnbares Reservoir (6l), weitlumige Schlauchverbindung, T-Stück ohne Ventile, PEEP-Ventil (positive endexpiratory pressure Ventil)

2.2. Invasive und nicht-invasive CPAP-Beatmung

CPAP-Beatmung kann in zwei Formen durchgeführt werden:

als
invasive
Beatmungsmethode über einen
Tubus
oder eine
Trachealkanüle
,
als
nicht-invasive
Beatmung (
NIV-CPAP
) über eine Beatmungsmaske - zum Beispiel eine Nasenmaske, eine
Mund-Nasen-Maske
oder eine
Gesichtsmaske
.
2.3. High-Flow-CPAP und Demand-CPAP

Beim High-Flow-CPAP wird durch einen Gasmischer ein hoher Fluß (Flow) von über 25 l/min aufgebaut. Dieser lässt das Atemgas mit einem kontinuierlichen Fluß zum Patienten strömen, ohne dessen Eigenatmung zu behindern. Am Ende des Exspirationsschenkels ist dem System ein PEEP-Ventil zugeschaltet, welches einen
PEEP
generiert und so die Durchgängigkeit der Atemwege sichert.

Beim Demand-CPAP ist dem Gasmischer ein Druckwandler und ein sogenanntes Demand-Ventil zugeschaltet. Der Druckwandler wandelt den vom Patienten bei Inspiration erzeugten negativen Druck um und leitet ihn zum Demand-Ventil. Nur wenn der
Inspirationsdruck
den voreingestellten PEEP überschreitet und so ein Kollaps der Atemwege droht, wird das Atemgas zum Patienten geleitet.

2.4. Sonderformen

APAP
BIPAP
VPAP

33
Q

Polygrafie Amboss

A

Messen folgender Parameter während des Schlafens: Atemfluss, Atempausen, Sauerstoffsättigung im Blut, Herzfrequenz, Schnarchgeräusche und Atembewegungen von Brustkorb und Bauch
Hieraus Bestimmung von Apnoen, Hypopnoen und Apnoe-Hypopnoe-Index möglich

Screening-Untersuchung, welche ambulant durchgeführt werden kann. Der Patient kann nach Anleitung das Polygrafiegerät mit nach Hause nehmen.

34
Q

Polysomnografie Amboss

A

Im Schlaflabor durchgeführte Untersuchung, die in der Regel zwei Tage umfasst und eine individuelle Betrachtung der Schlafphasen ermöglicht.

Neben den Parametern der Polygrafie zusätzlich
Kortikale Potenzialschwankungen mittels Elektroenzephalografie (EEG) → Ermöglicht Einteilung in Schlafphasen und Schlafstadien
Augenbewegungen mittels Elektrookulografie (EOG) → Zur Erfassung der REM-Phasen
Muskelaktivität mittels Elektromyografie (bspw. durch Sensoren für die Bewegungen der Beine oder am Kinn)
Oft (aber nicht zwangsläufig): Elektrokardiografie (EKG)
Klassische Befunde beim Schlafapnoesyndrom
Apnoen und Hypopnoen (Apnoe-Hypopnoe-Index >15)
Abfälle der Sauerstoffsättigung
Weckreaktionen (Arousal)
Fragmentierung des Schlafs mit pathologischer Abnahme der Traumschlaf- (REM-Schlaf‑) und Tiefschlafphasen
Das Schlafapnoe-Syndrom ist eine sehr häufige Ursache der sekundären Hypertonie!
Während physiologischerweise Dauer und Anteil der REM-Schlafphasen im Verlauf der Nacht zunehmen, kommt es beim Schlafapnoesyndrom zu einer Abnahme der REM-Schlafphasen.
Bei Adipösen, Diabetikern, Patienten mit Vorhofflimmern und Patienten mit Hypertonie, die über Schnarchen berichten, soll die Diagnostik zum Ausschluss eines Schlafapnoesyndroms erfolgen. (DGIM - Klug entscheiden in der Pneumologie)

35
Q

Heilhaus

A

Das Heilhaus ist ein Ort der Ruhe und der Kraft, an dem sich Körper, Geist und Seele erholen. Wir empfangen Gäste, die Stille und Gemeinschaft suchen, die etwas für sich und ihre Gesundung tun möchten, Kraft für ihren Alltag schöpfen wollen oder pflegerische Unterstützung brauchen.

36
Q

Hospiz

A

Hospiz (lateinisch hospitium „Herberge“, „Gastfreundschaft“) ist eine Einrichtung der Sterbebegleitung.

37
Q

CPAP Therapie Komplikation

A

Exanthem
Beklemmungen
Mund und Nase trocken aus

38
Q

Autoslenkrad

A

Wenn der Kopf aufs Lenkrad fällt- Sekundenschlaf

39
Q

Schlummersucht

A

Narkolepsie

40
Q

Was macht ein Zahntechniket

A

Er stellt die Prothese dar