Prozesse und Strukturen Flashcards

(22 cards)

1
Q

Was sind die Schwachstellen traditioneller Organisationsstrukturen ?

A
  • Steuerungsprobleme
  • Koordinationsprobleme
  • funktionale Abschottung
  • Informationsverlust
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2
Q

Was sind Merkmale traditioneller Organisationsstrukturen ?

A
  • funktionale Organisation
  • Drei-Säulen-Konstruktion
  • kollegiale Krankenhausleistung
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3
Q

Welche Lösungen gibt es für die Schwachstellen in traditionellen Organisationsstrukturen ?

A
  • Prozessorientierte Lösung
  • Der Patient muss in der Vordergrund rücken
  • Der gesamte Behandlungsprozess muss optimiert werden
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4
Q

Was spricht für die Notwendigkeit für eine Prozessorientierung im KH und was ist die Zielsetzung ?

A
  • Die Arbeitsintensivierung durch steigende Fallzahlen bei sinkender Verweildauer
  • Zielsetzung ist: Defizitäre Leistungserbringung muss durch veränderte Prozesse beseitigt werden
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5
Q

Welche Faktoren spielen bei der Wettbewerbsfähigkeit eine Rolle ?

A
  • Markstellung, Image, Treue, Qualität, Service
  • Konkurrenzstellung, gemessen an Marktanteilen
  • Interne Stärken, ausgedrückt durch Kennzahlen
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6
Q

Was sind Faktoren der Zukunftsfähigkeit ?

A
  • Prozesswirtschatlichkeit: Kostenvorteile am Markt
  • Hardware: Ist die Hardware für die Marktentwicklung ausreichend ?
  • Dienstleistungen: Ist der Zugang zu Dienstleistungen gesichert ?
  • Mitarbeiter: Sind Sie fähig für die Zukunft ?
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7
Q

Wie sehen die Denkansätze bei der Neugestaltung von Prozessen aus ?

A
  • Eliminierung von unnötigen Prozessen
  • Reduktion von Schnittstellen
  • Reduktion von Engpässen
  • Parallelisierung von Prozessen
    . Beschleunigung von Prozessen
  • Beseitigung von Informations- und Kommunikationsdefiziten
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8
Q

Wo setzen die Ziele der Prozessgestaltung an ?

A
  • Zeit und Raum
  • Wirtschaftlichkeit und Leistungsorientierung
  • Qualität und Risiko
  • Lebensqualität der Patienten und Kundenzufriedenheit
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9
Q

Ziel der Prozessgestaltung: Zeit und Raum

A

Wichtiger Einflussfaktor. Unproduktive Zeiten sollen identifiziert und verringert werden oder sogar eliminiert.

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10
Q

Ziel der Prozessgestaltung: Wirtschaftlichkeit und Leistungsorientierung

A

Kosten sind Abhängig von Qualität und Personal

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11
Q

Ziel der Prozessgestaltung: Qualität und Risiko

A

Schwerpunkt ist die Outputqualität. Keine einseitige Betrachtung möglich. Es gibt zwei Zeitpunkte eines Fehler Auftrittes.

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12
Q

Ziel der Prozessgestaltung: Lebensqualität der Patienten und Kundenzufriedenheit

A

Ergebnis einer Behandlung kann unterschiedlich aufgenommen werden.

  • Effect= Objektive Wahrnehmung
  • Impact= subjektive Wahrnehmung
  • Outcome= Die Folgen der Behandlung für die Umwelt, z.B. Fortsetzung der Arbeit
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13
Q

Was sind die Verbesserungspotentiale der Prozessoptimierung ?

A
  • Verkürzung der Aufenthaltsdauer der Patienten
  • Verringerung der Anzahl notwendiger Untersuchungen
  • Reduzierung organisatorischer Ablaufprobleme
  • Erhöhung der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit
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14
Q

Wie soll die Zukunft von Ziele der Prozessgestaltung aussehen ?

A

In Zukunft will man sich von Zeit&Raumperspektive und Wirtschafltichkeit&Leistungsorientierung hin zur Lebensqualtität der Patienten&Kundenzufiredenheit und Qualität&Risiko orientieren.

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15
Q

Was ist eine Dekomposition ?

A

Ein Prozess wird in seine Bestandteile zerlegt, dadurch wird die eigentliche Struktur des Prozesses sichtbar. Der Prozess sollte soweit zerlegt werden bis es keinen Sinn mehr macht.

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16
Q

Beschreibe die Schnittstellenanalyse.

A

Sie dient der Entschlüsselung und Gestaltung komplexer Systemstrukturen.

17
Q

Beschreibe den Aspekt des Prozess-Ablaufs in der Schnittstellenanalyse.

A

Er betrachtet die Schnittstellen aus der Interaktion. Ein Prozess kann vor oder nachgelagert oder parallel verlaufen. (oft als sequenzielle Beziehung definiert.
Es gibt auch gepoolte Beziehungen wie bei der Radiologie, weil viele Bereiche darauf zurückgreifen

18
Q

Beschreibe den Aspekt der Prozessweite in der Schnittstellenanalyse.

A

Die Prozessweite zeigt an, ob der Prozess unternehmensübergreifend ist oder in einer Abteilung stattfindet.

19
Q

Beschreibe den Aspekt der Prozessvarianz und der Prozessabhängikeit in der Schnittstellenanalyse.

A

Die Prozessvarianz zeigt die Zusammenhänge der (Teil-) Prozesse untereinander auf. Die Prozessabhängigkeit beschreibt die Abhängigkeit der Prozesse zueinander.

20
Q

Welche Schnittstellenprobleme treten im Krankenhaus auf ?

A
  • Schnittstellen zwischen Fachabteilung und Funktion: Permanentes Problem der Termin und Kapazitätsplanung
  • Schnittstellen zwischen Berufsgruppen: Koordination der Behandlung
21
Q

Beschreibe den Behandlungsprozess des Patienten.

A

Der Behandlungsprozess des Patienten läuft horizontal zur vertikalen und funktionalen Organisation und gleicht damit einem “Hidernislauf über die Schnittstellen”

22
Q

Was ist der PDCA-Zyklus und wofür stehen die einzelnen Buchstaben ?

A

Der PDCA-Zyklus ist eine klassische Methode der Qualitätsentwicklung.
P= Analyse der Situation und Planung erforderlicher Maßnahmen
D= Durchführung der geplanten Maßnahmen
C= Check. Ergebnisse der geplanten Maßnahmen werden nach geplanten Messgrößen bewertet
A= Act. Verbesserung und Überarbeitung von P. Mündung in ein erneutes P und der Zyklus beginnt von vorn