Prozessorientierte Unternehmensmodellierung Flashcards
(12 cards)
Business Engineering (BE)
Ingenieurmäßiges Vorgehen bei Transformationen in Unternehmen mittels Modellen
Unternehmensmodellierung (UM)
Abbildung der wichtigsten Komponenten von Organisationen sowie deren Relationen zueinander in geeigneten Modellen. (Teil des BE)
Modell
Abstrahierte Abbildung eines bestimmten Ausschnitt der Realität, abhängig davon, für wen, wann und wozu das Modell verwendet wird.
Modellierungssprachen
Definiert eine Menge sprachlicher Konstrukte und Regeln zur Kombination dieser Konstrukte
Modellierungsmethoden
Legt die methodische Vorgehensweise fest, wie ein Modell unter Verwendung einer Modellsprache zu konstruieren ist (Schritte, Regeln)
Prozessmodellierung: Anwendungsentwicklung
Prozessmodelle dienen zur Ermittlung und Dokumentation von Anforderungen der Anwender an eine Softwarelösung/Anwendung
Prozessmodellierung: Workflow Management
Prozessmodelle dienen zur Automatisierung standardisierter Arbeitsabläufe innerhalb einer Organisation
Prozessmodellierung: ERP-Systeme
Prozessmodelle zeigen, wie Geschäftsabläufe strukturiert sind, und dienen so als Grundlage zur Auswahl und Anpassung eines ERP-Systems.
Prozessmodellierung: Geschäftsprozessmanagement
Prozessmodelle dienen einer kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen
Prozessmodellierung: Prozesskostenrechnung
Prozessmodelle dienen der Ermittlung von Prozesskosten und deren Treibern
Prozessmodellierung: Business Process Management Systeme (BPMS)
Softwaregestützte Plattformen zur Modellierung, Ausführung und Überwachung von Geschäftsprozessen
- ermöglichen eine direkte Umsetzung von Prozessen in automatisierte Workflows
Prozessmodellierung: Einheitliche methodische Basis
- Familie von Modellierungsmethoden, die zusammenpassen
- Modelle können anwendungsneutral modelliert werden und erst im 2. Schritt an die Zielsetzung des speziellen Gebiets angepasst werden
- Familie ist immer für ein Gebiet besser als für andere (Kompromisse)
- Beispiel: ARIS-HOBE