QMII Flashcards
(56 cards)
nominal skaliert
ohne implizierte Reihenfolge
kein besser oder schlechter
z.B.: Augenfarbe, Geschlecht
ordinal skaliert
mit implizierter Reihenfolge,
aber mit nicht messbaren Abständen
z.B.: Zufriedenheit, Wichtigkeit
metrisch skaliert
mit implizierter Reihenfolge und
messbaren Abständen
z.B.: Kundenzahl,
Welcher Beobachtungswert (xp) wird von X% der Befragten nicht überschritten?
xp heißt p-Quantil oder Prozentpunkt
Wie viel Prozent der Befragten haben höchstens den Beobachtungswert xp angegeben?
F(x) heißt Anteilswert
B c A
B ist Teilmenge von A
Jedes Ergebnis aus B ist auch in A enthalten
c “andersrum” = Obermenge
A n B
Durchschnitt (Schnittmenge) von A und B
Jedes Ergebnis, dass sowohl in A als auch in B vorkommt
A u B
Vereinigung von A und B
A oder B oder beides
A \ B
= A n NichtB
A aber nicht B
Zwei Ereignisse A und B heißen stochastisch unabhängig, wenn gilt
P(A | B) = P(A)
P(X, Y) = P(X) · P(Y)
Aus Arbeitstabelle berechenbar:
Wert/Spaltensumme = Zeilensumme
Modus
häufigster oder dichtester Wert
Median
50%-Punkt, Zentralwert
für ordinal oder metrisch skalierte Daten
“Welcher Wert wird von 50% überschritten?”
xi
Wertangabe bei Befragung
ni
Häufigkeit der Wertangabe bei Befragung
ni / n
Wahrscheinlichkeit
Eine Zufallsvariable heißt diskret, wenn
die Menge der Realisationsmöglichkeiten endlich oder höchstens abzählbar unendlich ist.
Eine Zufallsvariable heißt stetig, wenn
jede Zahl aus einem Intervall eine Realisationsmöglichkeit ist
bspw. Körpergröße
unimodal
eingipfliger Verteilungsgraph
Ist X eine diskrete Zufallsvariable, so lässt sich jede Wahrscheinlichkeit P(X ≤ x) auch über das…
Gegenereignisberechnen: P (X ≤ x )= 1 − P(X > x)
Ist für eine diskrete Zufallsvariable X die Wahrscheinlichkeit P(X ≤ x) gesucht, so sollte vor der Berechnung…
überlegt werden, welche der beiden Anzahlen der Summanden geringer ist:
Die Anzahl der Summanden von P(X ≤ x) oder die Anzahl der Summanden von 1 − P(X > x)
arithmetisches Mittel
nur für metrisch skalierte Stichproben
Durchschnitt
alle Einzelwerte summieren / Stichprobenumfang
bei klassierten Daten mit Klassenmitte
bei Flügelklassen unmöglich
äquidistante Klassen
alle Klassen haben die gleiche Breite
Rate / Faktor
Rate in Prozentpunkten
Faktor = 1 + Rate
geometrisches Mittel
zur Berechnung der durchschnittlichen Rate mit
n-ter Wurzel(Produkt der n Faktoren)
oder bei klassierten Daten:
n-te Wurzel (Produkte der Klassenmitte^Häufigkeit)