Quiz 1 Prüfungsvorbereitung Flashcards

(47 cards)

1
Q
  1. Welche Pflanzenlinien bilden die Großgruppe der Gefäßpflanzen?
A

Gymnospermen, Angiospermen, Farne, Bärlappartige

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Q
  1. Pflanzen gehen häufig Symbiosen mit anderen Organismen wie Pilzen oder Bakterien ein, wobei bestimmte Pilz- oder Bakterienassoziationen spezifisch sind für verschiedene Linien. Ordnen Sie die nachfolgenden Pflanzen entsprechend Ihrer Symbiosepräferenzen:
A

-Hornmoose → Cyanobakterien
Orchideen → Mykorrhiza (Feinwurzelsystem Pilz mit einer Pflanzeliefern Pflanze Salze wie Phosphat und Nitrat und Wasser, Pilze erhalten Assimilate)
-Eusporangiate Farne → Mykorrhiza
-Leguminosen (Hülsenfrüchtler  z.B. Erbsen, Kichererbsen, Linsen, …)→ Rhizobien (Knöllchenbakterien wichtigstes System für Stickstofffixierung)
-Cycadeen (Palmfarne)→ Cyanobakterien (zur Stickstoffbindung)

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3
Q
  1. Aufgrund der Struktur der Sporangienwand lassen sich Farne in zwei Gruppen einteilen, wobei im entwicklungsgeschichtlich ursprünglichen Fall die Wand einschichtig ist. Wahr o. falsch?
A

Falsch

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4
Q
  1. Welche Pflanzen besitzen keine Gametophyten?
A

Keine

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5
Q
  1. Welche Evolutionsfaktoren treiben Abstammung mit Veränderung voran?
A
Mutation
Selektion
Genetischer Drift
Isolation
Rekombination
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6
Q
  1. Homologisieren Sie die reproduktiven Strukturen der (heterosporen) Farne mit denen der Samenpflanzen:
A
  • Mikrospore → Pollernkorn
  • Mikrosporophyll → Staubblatt
  • Eizelle → Eizelle
  • Megasporangium → Nucellus (Gewebe in der Samenanlage)
  • Megaspore → Embryosack
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7
Q
  1. Ein nur aus Tracheïden bestehendes Wasserleitgewebe ist ein ursprüngliches Merkmal in Gefäßpflanzen. w o. f?
A

Wahr

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8
Q
  1. Belege für die frühesten Gefäßpflanzen stammen aus Sedimenten des Rhynie-Cherts im heutigen Schottland.
A

Wahr

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9
Q
  1. Was ist keine Gruppe der Streptophyta? (Armleuchterlandpflanzen und Landpflanzen)
A

Braunalgen (Phaeophyceae)

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10
Q
  1. Bei den Arten der Klasse Coniferopsida (Nadelbäume) wird der Megagametophyt zum Nährgewebe des Samens (primäres Endosperm).
A

Wahr

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11
Q

Typischen Habitate der Chlorophyta:

A

Alle drei (nicht in Meeresplankton)

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12
Q
  1. Warum sind viele Angiospermenblüten auffällig gefärbt?
A

Dient als Schau- und Lockapparat für Insekten, die die Bestäubung und somit die Fortpflanzung der Angiospermen ermöglichen.

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13
Q
  1. Auf welchen Pflanzen treffen folgende Merkmale zu: Marchantiophytina (Lebermoose)
A
  • Gametophyt thallös
  • Sporenkapseln enthalten spezielle Zellen zum Ausschleudern der Sporen
  • unverzweigte Rhizoide
  • Brutbecher
  • Zellen mit Ölkörperchen
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14
Q
  1. Cyanobakterien bilden nie Zellverbände.
A

Falsch

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15
Q
  1. Ordnen Sie die verschiedenen Algenlinien der korrekten Eukarya-Linie zu:
A

Chlorarachniophyta (Grünalge) → SAR
Rhodophyta (Rotalge) → Archaeplastida
Bacillariophyceae (Kieselalge) (Diatomeae) → Heterokonta
Euglenophyta (Euglenozoa) (Schönaugengeißler) → Excavatae
Streptophyta (Armleuchteralgen)→ Archaeplastida

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16
Q
  1. Definieren Sie in Ihren eigenen Worten den Begriff “Population”
A

Fortpflanzungsgemeinschaft bestehend aus Individuen mit gemeinsamen Genpool und der ständigen Möglichkeit einer Kreuzbefruchtung

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17
Q
  1. Auf welche Blütenpflanzenfamilie treffen folgende Eigenschaften zu:
    Orobanchaceae (Lippenblüttler–> z.B Bohnenkraut, Zitronenmelisse, Rosmarin, …)
A
  • Späte Sympetalie (Kronblätter (Petalen) bzw. Kronzipfel sitzen in einer gemeinsamen Röhre auf)
  • Parasiten
  • Weltweit verbreitet
  • Viele landwirtschaftliche Schädlinge
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18
Q
  1. Für welche Familie der Blütenpflanzen sind Blüten mit Lodicula (Schuppen in Blüte), einem zweinarbigem Gynoeceum (Fruchtblätter einer Blüte), drei Stamina (Staubblatt) und Spelzen charakteristisch?
A

Poaceae (Süßgräser)

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19
Q
  1. Welche evolutionäre Linie der gymnospermen ist durch folgende Merkmale charakterisiert?
    - Park- und Alleebäume zumeist männlich, da weibliche im Stadium der Samenreife Buttersäure produzieren
    - Gabelartige Venation der Blätter
    - Essbare Samen
    - Lebendes Fossil mit nur einer lebenden Art
A

Ginkgogewächse

20
Q
  1. Die Kartierung der pflanzlichen Diversität lässt sechs Biodiversitätsmaxima in den feuchten Tropen und Subtropen, im Bereich der borealen Nadelwälder und Regionen mit einem mediterranen Klima.
21
Q
  1. Welche Aussage trifft nicht zu: -Lebermoose haben Blätter
    - Lebermoose haben keine Blätter
A

Lebermoose haben Blätter

22
Q

Bedeutung Mykorrhiza

A

Der eigentliche Pilz, ein Geflecht aus Pilzfäden im Boden, geht häufig eine Symbiose mit unseren Waldbäumen ein, die sogenannte Mykorrhiza. „Mykorrhiza“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Pilzwurzel“

23
Q
  1. Welche Formen der Mykorrhizierung gibt es bei Landpflanzen?  Arbuskuläre Mykorrhiza, Ektomykorrhiza, Ericoide Mykorrhiza, Monotropoiden Mykorrhiza, Ektendomykorrhiza und die Arbutoide Mykorrhiza
24
Q
  1. Das Nadelgehölz Pinus longaeva(langelebige Kiefer) gehört zu den langlebigsten Pflanzen der Welt. Wahr oder falsch
25
24. Im Verlauf der Evolution der Landpflanzen wurden diese zunehmend unabhängig vom Wasser. Welche Abhängigkeit zum Wasser besteht bei den rezenten Landpflanzenlinien während der sexuellen Reproduktion: Mäßige, höchste und niedrigste Abhängigkeit
Mäßige Abhängigkeit → Heterospore Farne Höchste Abhängigkeit → Lebermoose Niedrigste Abhängigkeit → Gymnospermen
26
25. Bei dem Plasmodium eines Schleimpilzes handelt es sich um eine vielkernige Plasmamasse.
Wahr
27
26. Ordnen Sie die folgenden Angiospermenordnungen den Großgruppen der Basalen Angiospermen (Blütenpflanzen Abteilung: Gefäßpflanzen, Unterabteilung: Samenpflanzen), Monokotylen (einkeimblättrige Pflanzen) und Eudikotylen (zweikeimblättrige) Pflanzen zu:
Fabales (Schmetterliingblütartigezweikeimbl.) → Eudikotyle Asterales (z.B Sonnenblumen) → Eudikotyle Magnoliales → Basale Angiospermen Ranunculales (Hahnenfußartige)→ Eudikotyle Asparagales (Spargelartige) → Monokotyle Arecales (Palmenartige)→ Monokotyle Amborellales → Basale Angiospermen (mit Fruchtknoten) Poales (Süßgrasartige, z.B Weizen)→ Monokotyle Piperales (Pfefferartige) → Basale Angiospermen Lamiales (Lippenblütlerartige) → Eudikotyle
28
27. Mit seinem Werk On The Origin Of Species By Means Of Natural Selection legte Carl von Linné 1859 die wissenschaftliche Grundlage für die Abstammungslehre.
Falsch
29
28. Glomeromycota sind die ältesten Mykorrhizapilze und vermutlich maßgeblich am Landgang der Pflanzen beteiligt.
Wahr
30
29. Pilze können sich vegetativ durch Mitosporen vermehren.
Wahr
31
30. Bei welchem der folgenden Merkmale handelt es sich um ein nur in heterokonten Algen vorkommendes Pigment.
Fucoxanthin (gehört zur Gruppe zum Chlorophyll Farbstoff)
32
31. Was ist eine Flechte?
Eine Flechte ist eine Symbiose aus Pilz und Grünalge oder Cyanobakterium
33
32. Welche sind die vier Merkmale einer adaptiven Radiation?(Entstehung vieler neuer Arten aus einer einzigen Stammart heraus)?
- Gemeinsame und insbesondere eine rezente Abstammung - Vorliegen einer Phänotyp-Umwelt-Korrelation - Existenz eines Merkmalsnutzens - Speziation verläuft rapide
34
33. AngiospermenblütenWelche Gruppe gehört nicht zu den Eukarya auf der Erde?
Brakiri
35
34. Die Thalli eines Hornmooses weisen in den allermeisten Fällen an ihrer Unterseite Einschlüsse von Cyanobakterien auf.
Wahr
36
35. Welche Funktion kommt Torfmoosen im Ökosystem zu und welche morphologisch Eigenart ermöglicht ihre Unabhängigkeit von Grundwasser.
Der Wasserhaushalt der Hochmoore wird durch die Wasserspeicherkapazität der Torfmoose bestimmt. Durch die toten und wasserspeichernden Hyalinzellen in den Blättern können Torfmoose sehr viel Wasser speichern. hohe Speicherkapazität von CO2 durch Anlagerung von Torfschichten (Hochmoore), deshalb global wichtige Senken
37
36. Welche der folgenden Familien und Ordnungen besitzen einen tricolpaten Pollen (Pollenkörner mit drei Colpi, drei Aperturen oder drei Pori) und welche einen monosulcaten (mit einem Colpus oder Porus)?
monosulcaten (mit einem Colpus oder Porus)? Poaceae (Süßgräser) → Monosulcat Brassicaceae (Kreuzblütler) → Tricolpat Nymphaeales (Wasser- Sumpfpflanzen) → Monosulcat Orchidaceae → Monosulcat Solanales (Nachtschattenartige) → Tricolpat Santalales (Sandelholzartige) → Tricolpat
38
37. Welche Pflanzenlinien bilden die Großgruppe der Gefäßpflanzen?
Gymnospermen, Angiospermen, Farne, Bärlappartige
39
38. Pflanzen gehen häufig Symbiosen mit anderen Organismen wie Pilzen oder Bakterien ein, wobei bestimmte Pilz- oder Bakterienassoziationen spezifisch sind für verschiedene Linien. Ordnen Sie die nachfolgenden Pflanzen entsprechend Ihrer Symbiosepräferenzen:
``` Hornmoose → Cyanobakterien Orchideen → Mykorrhiza Eusporangiate Farne → Mykorrhiza Leguminosen → Rhizobien Cycadeen → Cyanobakterien ```
40
39. Aufgrund der Struktur der Sporangienwand lassen sich Farne in zwei Gruppen einteilen, wobei im entwicklungsgeschichtlich ursprünglichen Fall die Wand einschichtig ist.
Falsch
41
40. Welche Pflanzen besitzen keine Gametophyten?
???
42
41. Welche Evolutionsfaktoren treiben Abstammung mit Veränderung voran?
``` Mutation Selektion Genetischer Drift Isolation Rekombination ```
43
42. Was ist keine Gruppe der Streptophyta?
Braunalgen (Phaeophyceae)
44
43. Homologisieren Sie die reproduktiven Strukturen der (heterosporen) Farne mit denen der Samenpflanzen:
- Blütenpflanzen) → Pollernkorn (ungeschlechtliche, haploide Fortpflanzungszelle der Samenpflanzen) - Mikrosporophyll (fertiles Blatt) → Staubblatt (…der Samenpflanzen entspricht einem Mikrosporophyll) - Eizelle → Eizelle - Megasporangium → Nucellus - Megaspore → Embryosack
45
44. Ein nur aus Tracheïden bestehendes Wasserleitgewebe ist ein ursprüngliches Merkmal in Gefäßpflanzen.
Wahr
46
45. Belege für die frühesten Gefäßpflanzen stammen aus Sedimenten des Rhynie-Cherts im heutigen Schottland.
Wahr
47
46. Bei den Arten der Klasse Coniferopsida (Nadelbäume) wird der Megagametophyt (Embryosack) zum Nährgewebe des Samens (primäres Endosperm).
Wahr