Quiz 2 Prüfungsvorbereitung Flashcards
(32 cards)
1
Q
- Der Sporophyt eines Lebermooses zeigt ein kontinuierliches Wachstum auch nach der Bildung und Verbreitung der Sporen.
A
Falsch
2
Q
- Ordnen Sie die folgenden Speisepilze in die korrekte Pilzgruppe ein:
A
- Pfifferling (Cantharellus cibarius) → Basidiomycota/Ständerpilze
- Sommertrüffel (Tuber aestivum) → Ascomycota/Schlauchpilze
- Marone (Boletus badius) → Basidiomycota/Ständerpilze
- Speise-Morchel (Morchella esculenta) → Ascomycota/Schlauchpilze
3
Q
- Einer phylogenetischen Hypothese zufolge bilden die Lebermoose, Laubmoose und Hornmoose eine monophyletische Gruppe.
A
Wahr
4
Q
- Welche der nachfolgend genannten Wissenschaften sind Disziplinen der biologischen Systematik?
A
Taxonomie
Evolutionsbiologie
Phylogenetik
5
Q
- Ordnen Sie die Sippen entsprechend ihrer Klassifikation in Niedere oder Höhere Pilze ein.
A
- Ascomycota (Schlauchpilz)→ Höhere Pilze
- Oomycota (Ei-, Algenpilze) → Niedere Pilze
- Glomeromycota (Arbuskuläre Mykorrhizapilze)→ Niedere Pilze
- Basidiomycota (Ständerpilze)→ Höhere Pilze
6
Q
- Welche Merkmale verbinden Schleimpilze mit Pflanzen?
A
Mitochondrien zur Zellatmung
7
Q
- Im Kern besagt die Endosymbiontentheorie, dass die Organellen einer eukaryontischen Zelle durch Aufnahme einer prokaryontischen Zelle durch eine andere hervorgegangen sind.
A
Wahr
8
Q
- Auf welche Pflanzen trifft folgende Beschreibung zu: Nymphaeales (Wasser- und Sumpfpflanzen)
A
- Wasserpflanzen
- Blüten mit männlichen und weiblichen Reproduktionsorganen
- Schwimmblätter
- Tracheenlos
- Geschlossene Leitbündel
- Schraubig angeordnete Tepale
9
Q
- Welche der nachfolgend genannten Organismengruppen gehören nicht zur Linie der Viridiplantae?
A
Kieselalgen
Blaualgen
Braunalgen
Goldalgen
10
Q
- Pilze können sich vegetativ durch Mitosporen vermehren.
A
Wahr
11
Q
- Welche Gruppe ist keine der drei Domänen des Lebens?
A
Pakmara
drei Domänen des Lebens: Bacteria, Archaea, Eukaryota
12
Q
- Aufgrund der Struktur der Sporangienwand lassen sich Farne in zwei Gruppen einteilen, wobei im entwicklungsgeschichtlich ursprünglichen Fall die Wand einschichtig ist.
A
Falsch
13
Q
- Blüten sind primär relevant für die Reproduktion und Erhöhung der genetische Vielfalt, da sie beteiligt sind an:
A
- (alle drei)
14
Q
- Welches der folgenden Merkmale unterscheidet Angiospermen von Gymnospermen?
A
Triploides Endosperm (gibt noch weitere Unterschiede)
15
Q
- Als Indikatorgruppe für die Erfassung der globalen Biodiversität werden Gefäßpflanzen herangezogen, da diese im Vergleich zu anderen Organismengruppen nicht von Umwelt- und Klimaschwankungen betroffen sind.
A
Falsch
16
Q
- Johann Wolfgang von Goethe beschrieb in seinem Werk Faust im Rahmen des Osterspaziergangs, dass Pflanzen einem Typus, der mit Beginn der Vegetationsperiode in verschiedenen Formen ausgebildet wird.
A
Falsch
17
Q
- Im Holz der Nacktsamer (=Gymnospermen) übernehmen die Tracheiden sowohl den Langstreckentransport von Wasser und den darin gelösten Nährstoffen als auch die Festigung.
A
Wahr
18
Q
- Bärlappe (Lycopodiales) sind mehrjährige Pflanzen, die mehr als die Hälfte ihrer Lebenszeit parasitisch als weiße (chlorophyllfreie) Gametophyten leben.
A
Wahr
19
Q
- Welche Anpassungen an das Landleben der Embryophyta (LandpflanzenEmbryo, der sich bei Samenpflanzen im Samen befindet) sind bereits zum Teil in den nächstverwanden Grünalgenlinien zu finden?
A
Vegetationskörper mit verschiedenen Geweben
20
Q
- Polypodium vulgare (Gewöhnlicher Tüpfelfarn) ist auch als Edelsüß bekannt, da das Rhizom dieses Farns als Bestandteil von Kräuterlikören genutzt wird.
A
Wahr
21
Q
- Welcher bzw. welche der nachfolgend abgebildeten phylogenetischen Stammbäume belegen die Aussage, dass die Gnetales basale Samenpflanzen sind.
A
Keiner
22
Q
- Welche Aussage trifft nicht zu:
A
- Lebermoose gehören bilden eine monophyletische Einheit innerhalb der Gruppe sporenbildendender Landpflanzen ohne Leitbündel. (trifft zu)
- Lebermoose benötigen Wasser zur sexuellen Reproduktion. (trifft zu)
- Lebermoose haben Blätter (trifft nicht zu!).
- Lebermoose können sich nicht-sexuell über Brutbecher ausbreiten. (Trifft zu)
23
Q
- Ordnen Sie die folgenden Pflanzenschädlinge den verschiedenen Pilzgruppen zu:
A
- Mutterkorn (Claviceps purpurea) → Ascomycota (Schlauchpilz),
- Echter Mehltau (Sawadaea tulasnei) → Ascomycota,
- Birnengitterrost (Gymnosporangium fuscum) → Basidiomycota (Ständerpilz),
- Maisbeulenbrand (Ustilago maydis) → Basidiomycota
24
Q
Welches globale Ereignis korreliert mit dem Landgang der Pflanzen?
A
Anstieg des atmosphärischen Sauerstoffgehalts
25
Welche drei der vergangenen großen evolutionären Übergänge hat dei größten Entwicklungssprünge der Pflanze hervorgebracht?
- Erwerb eines photosynthetischen Endosymbionten
- Multizellularisierung
- Terrestrialisierung (Landgang der Pflanzen)
26
27. Welche Farngattung wird aufgrund ihrer symbiotischen Lebensweise mit stickstofffixierenden Bakterien als natürlicher Dünger im Reisanbau verwendet?
Azolla
27
28. CAM [ Abk. für Crassulacean acid metabolism = Crassulaceen-Säurestoffwechsel] als Sonderfall der Photosynthese tritt bei welchen beiden der nachfolgend genannten Samenpflanzen auf?
Crassulaceae (Dickblattgewächse)
| Welwitschiaceae (Pflanze aus Namibia und Savanne)
28
29. Welches ist kein photosynthetisch relevantes Pigment der Rhodophyta (Rotalge)?
Cacandin
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30. Welches sind die vier Phasen der pflanzlichen Terrestrialisierung?
* Bildung von Cyanobakterienkrusten während des Präkambrium
* Besiedlung des Landes durch thallöse Pflanzen im Ordovizium
* Optimierung der Wasser- und Nährstoffleitgewebe im Silur
* Stratifizierung der Pflanzengemeinschaften und Entwicklung von Heterosporie im Devon
30
31. Welche der folgenden Samenpflanzenlinien ist ausgestorben:--> ausgestorbene Pflanzenlinie
Pteridospermae
31
32. Welche Pflanzen (Ordnung, Familie oder ggf. Gattung/Art) produzieren Senfölglykoside (Glucosinolate) und wozu?
Kreuzblütler (Brassicaceae) produzieren Senfölglykoside, um sich vorm Tierfraß zu schützen.
32
34. Auf welche Blütenpflanzenordnung(en) trifft bzw. treffen die folgenden Merkmale zu? Ranunculales
- Staub-, Frucht-, Kelch- und Blütenblätter i.d.R. unverwachsen
- Häufig geteilte Laubblätter
- Reich an Alkaloiden
- Nur ein Leitbündel in Kronblättern
- Verholzende und krautige Pflanzen
- Verbreitungsschwerpunkt in temperaten Regionen
- Verschiedene Nutzpflanzen, u.a. für medizinische Zwecke oder als Schaupflanzen