Quiz 3 Prüfungsvorbereitung Flashcards

(20 cards)

1
Q
  1. Welche Pflanzenlinien werden durch den nachfolgend beschriebenen Generationswechsel charakterisiert? Innerhalb der Archegonien entwickelt sich eine Eizelle, in den kugelig oder keuligen Antheridien bilden sich Schwärmerzellen. Die Befruchtung der Eizelle durch letztere erfolgt nur durch Spritzwasser, wobei diese durch Chemotaxis von verschleimenden Kanalzellen des Archegoniums angelockt werden. Aus der befruchteten Eizelle entsteht ein diploider Embryo, der zu einem unverzweigten Sporophyten auswächst und zeitlebens mit dem Gametophyten verbunden bleibt. Im terminal stehenden Spoangium des Sporophyten findet eine Reduktionsteilung zur Sporenbildung statt. Nach deren Ausbreitung wachsen diese zu einem Protonema aus, woraus sich ein neuer Gametophyt, entwickelt.
A

a. Hornmoose
b. Laubmoose
c. Lebermoose

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2
Q
  1. Photoautotrophie ist charakteristisch für einige Bakterien und die überwiegende Mehrzahl der Viridiplantae und setzt den Besitz eines speziellen Lichtsammel- und Elektronentransportapparats voraus, um Lichtenergie in chemische Energie umzuwandeln.
A

Wahr

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3
Q
  1. Bei Allopolyploidie werden Chromosomensätze verändert, indem heterologe Sets verschiedenartiger Organismen kombiniert werden.
A

Wahr

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4
Q
  1. Welche der folgenden Gruppen gehört nicht zum Organisationstyp “Pilz”?
A

a. Breen
b. Ocampa
c. Sonaa

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5
Q
  1. Neoendemiten sind junge Sippen mit engem Verwandtschaftsanschluss, die häufig nur als Unterarten oder Ökotypen ausgeprägt sind.
A

Wahr

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6
Q
  1. Poikilohydrische Organismen können in Trockenstarre verfallen und bei Feuchtigkeit durch Quellung wieder Wasser aufnehmen.
A

Wahr

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7
Q
  1. Weisen Sie den nachfolgend genannten Beschreibungen den jeweils korrekten Fachbegriff zu.
A

a. Fachgebiet, das sich mit der formalen Benennung von Lebensformen befasst → Nomenklatur
b. Allmähliche Evolution einer Art, die als kreuzende Population zu einer anderen weiterbesteht → Anagenese
c. Unabhängige Merkmalsausbildung, die auf gemeinsamen Vorfahren zurückgeht → Parallelismus
d. Abwandlung des Phänotyps auf Basis von Umweltanpassungen → Modifikative Variation
e. Verwandtschaftlich isolierte Reliktsippe → Paläoendemit
f. Betrachtung (von Prozessen) der Art- bzw. Sippenbildung auf der Ebene von Populationen bis in den Bereich von Arten hinein → Mikroevolution
g. Erscheinungsbild, das die Gesamtheit der Merkmale eines Organismus beschreibt → Phänotyp
h. Entkopplung von Sippen aufgrund unterschiedlicher Blütezeit oder wegen verschiedener Bestäuberpräferenzen → Präzygotische Isolation
i. Klade in Form einer geschlossenen Abstammungsgemeinschaft → Monophylum
j. Abgeleitetes Merkmal einer Stammart, das bei den Tochterarten und deren Nachfahren vorhanden ist → Synapomorphie
k. Ordnungssystem, das auf den tatsächlichen Evolutionsmuster der Taxa basiert → Phylogenetische Klassifizierung
l. Typ eines Stammbaums, bei dem die Längen der Zweige keine Bedeutung haben und nur das Verzweigungsmuster zählt → Kladogramm

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8
Q
  1. Auf welche Gruppe von Algen trifft die Kombination der folgenden Merkmale zu? (a. Kieselalgen)
A
  • Wassergüteanzeiger
  • Einzeller oder Vorkommen in Kolonien
  • Radial- oder bilateral symmetrische Form
  • Zellwand besteht aus hydratisiertem Siliziumdioxid
  • Plastiden mit vier Membranen
  • Chloroplhyll a, c und Fucoxanthin dienen als akzessorische Pigmente
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9
Q
  1. Welche der folgenden Pflanzen bilden stabile Symbiosen mit stickstofffixierenden Cyanobakterien aus?
A

a. Flaschenmoos (Blasia pusilla)
b. Ackerhornmoos (Anthoceros agrestis)
c. Palmfarne (Cycadales)
d. Algenfarne (Azolla spp.)

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10
Q
  1. Wozu dient Plasmogamie?
A

a. Schutz des Erbgutes

b. Möglichkeit vieler unabhängiger Meiosen

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11
Q
  1. Pflanzen sind evolutionär aus der Gruppe der Cyanobakterien hervorgegangen.
A

a. Falsch

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12
Q
  1. Elateren sind charakteristisch für welche der nachfolgend genannten Landpflanzen?
A

a. Schachtelhalme

b. Lebermoose

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13
Q
  1. Der Begriff “Pilzblume” bezeichnet Arten welcher Ordnung der echten Pilze?
A

a. Phallales

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14
Q
  1. Spricht man von einer oberschlächtigen Beblätterung, so verweist man auf die nach oben gerichteten Blättchen einer Mimose nachdem sie die Fiedern ihrer Blätter nach Berührung einklappt.
A

a. Falsch

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15
Q
  1. Der Oomycet Phytophtora infestans dringt durch die Lentizellen der Kartoffelknollen ein und kann somit sowohl Kartoffelpflanzen im Zustand der Entwicklung an der Pflanze wie auch lagernde Kartoffeln befallen.
A

a. Wahr

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16
Q
  1. Primäre Plastiden besitzen zwei Membranen, die auf die Endosymbiose eines zur Photosynthese fähigen Bakterium zurückgeführt werden können.
17
Q
  1. Aufgrund welcher Eigenschaften bezeichnet man Schachtelhalme auch als Zinnkraut?
A

a. Verkieselung der Epidermis und daher Nutzung als Zinnputzmittel

18
Q
  1. Grampositive Bakterien besitzen eine Mureinhülle, in deren Zwischenräumen sich bei der Gramfärbung die Lugolsche Lösung ansammelt und somit eine Rosfärbung der Bakterienzelle ergibt.
19
Q
  1. Der Begriff “Organisationstyp” beschreibt paraphyletische Organismengruppen, die einen ähnlichen Bauplan aufweisen.
20
Q
  1. Klaffmoose bilden aus der Spore nicht einen Zellfaden, sondern ein mehrzelliger Körper.