Richtig/ Falsch Test Flashcards

(79 cards)

1
Q

Die Meiose erhöht die genetische Variabilität

R/F

A

Crossing Over–> neue Kombinationen

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Q

Neben der Erhöhung genetischer Variabilität erfüllen Crossover auch eine Stabilisierungsfunktion

R/F

A

die Entstehung von Chiasmata

  • ermoglicht fehlerfrei Trennung
  • stabilisiert die Paarung homologer Chromosomen
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Q

Aufgrund der unterschiedlichen Struktur des X- und Y-Chromosoms werden diese während der Meiose nicht aneinander gebunden

A

Falsch

Es gibt Stelle, an denen Sie sich wahrend der Meiose paaren & uberkreuzen

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4
Q

Während der Meiose werden homologe Chromosomen über Kohäsine miteinander verbunden

A

Falsch

homologe Chromosomen: durch Chiasmata gepaart

Schwesterchromatiden: durch Kohäsine gepaart

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5
Q

Die Anordnung von Chromosomen als Chromatidtetraden ist nur während der Meiose, nicht aber während der Mitose zu beobachten

A

Richtig

in der Mitose: keine Paarung homologer Chromosomen–> kein Tetrade

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6
Q

Mutationen können immer an die Tochtergeneration vererbt werden

A

Falsch

Nur Mutationen in Keimbahnzellen werden weitergegeben

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7
Q

Mutationen in Prokaryonten werden immer an die Tochterorganismen vererbt

A

Prokaryonten besteht aus nur eine Zelle

Mutation in der DNA betrifft die gesamte Stelle

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8
Q

Mutationen in Somazellen können an Tochterorganismen vererbt werden

A

Falsch; Somazellen= Körperzellen

Mutationen in Körperzellen (Somazellen) betreffen nur den Organismus selbst und werden nicht vererbt.

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9
Q

Mutationen in Keimbahnzellen können an die Tochtergeneration vererbt werden

A

Richtig

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10
Q

Warum muss er Chromosomensatz wahrend der Entwicklung der Keimzellen reduziert wird?

A

Ungünstig

Bei der sexuellen Fortpflanzung vereinigen sich zwei Keimzellen.

(Wäre dies der Fall, wäre die Zelle innerhalb weniger Generationen mit DNA überfüllt.)

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11
Q

Im völlig gesunden Organismus werden alle spontan auftretenden Mutationen von Reparaturenzymen beseitigt

A

Falsch

Wir besitzten Reparatursystemen, aber sie sind nicht perfekt

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12
Q

Die genaue Veränderung der Basenfolge kann weder bei spontanen noch bei induzierten Mutationen vorausgesagt werden

A

RICHTIG

Kann an verschiedenen Stellen & in verschiedener Form auftreten

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13
Q

Nach einer mutationsbedingten Änderung der Primärstruktur eines Proteins bleibt dessen Funktion oft unverändert

A

RICHTIG

Bsp. Redundanz des genetischen Codes

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14
Q

Crossing-over stabilisieren die Bivalenten

A

Richtig

mithilfe Chiasmata

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15
Q

Crossing-over werden durch den Spindelapparat stabilisiert

A

FALSCH, sondern durch Kohäsin & Chiasmata

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16
Q

Hauptfunktion von Spindelapparat

A

Ihre Funktion? die Bewegung und Trennung der Chromosomen

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17
Q

Crossing-over werden in Chiasmata sichtbar. R/F?

und wann?

A

Richtig; in Prophase 1

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18
Q

Mithilfe von Crossing-over können Genkarten erstellt werden

A

Genkarten: Haufigkeit des Crossing-Overs direkt proportional zum Abstand z. Genen

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19
Q

In Crossing-over werden Erbinformationen zwischen Nicht-Schwesterchromatiden ausgetauscht

A

RICHTIG

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20
Q

Findet Mutation gerichtet oder ungerichtet statt?

A

Ungerichtet.

Man kann nie vorhersagen, welche Konzequenzen eine Mutation haben wurde

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21
Q

Deletionen treten nur in Keimzellen auf

A

FALSCH; kann in Somazellen als auch in Keimzellen

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22
Q

Folge einer Mutation in Somazellen & Keimzellen

A

in Keimzellen; wird weitervererbt
in Somazellen; fuhren zur Krebs

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23
Q

Numerische Mutationen entstehen nur bei der Meiose

A

häufigste Ursache; Non-Disjunktion

kann sowohl in der Mitose oder Meiose auftreten

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24
Q

Nach einer Translokation kann noch die vollständige Erbinformation in einer Zelle vorhanden sein

A

Ja, moglich

die Veranderung der Anordnung kann aber Auswirkungen bei Nachkommen haben

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25
Die Folgen von Genmutationen sind grundsätzlich weniger schwerwiegend als die von strukturellen Mutationen
FALSCH Die Schwere der Auswirkung hangt nicht von der Kategorie sondern Faktoren, wie betroffenen (Genen, Funktionen)
26
Krebs beruht vor allem auf Mutationen, die die Regulation des Zellzyklus betreffen
Richtig zB Mutation des Protoonkogens, Tumorsuppressorgene, Apoptose regulierende Gen
27
Krebs beruht auf der Wirkung mehrerer Mutationen
Ja; multi-hit modell ein oder 2 Mutation reichern sich nicht, sondern Akkumulation von mehreren Mutationen in einem "Gen"
28
Krebs beruht auf nacheinander in einer Zelllinie auftretenden Mutationen
Ja
29
Bei der von Krebs betroffenen Zelllinie handelt es sich meistens um Zellen der Keimbahn
FALSCH Krebserkrankungen entstehen in Somazellen (Krebs ist nicht vererbar, aber Krebsveranlagung kann)
30
Krebs tritt vor allem im fortgeschrittenen Alter auf
Ja
31
Durch bestimmte Mutagene kann die Häufigkeit von Mutationen in bestimmten Regionen der DNA gezielt gesteigert werden
Ja
32
Zur Abgrenzung zwischen induzierten & spontanen Mutationen reicht die Häufigkeit des Auftretens
FALSCH Die Häufigkeit allein reicht nicht, um zu entscheiden, ob eine Mutation spontan oder induziert entstanden ist.
33
Punktmutationen haben grundsätzlich geringere Auswirkungen als strukturelle Mutationen
FALSCH Schwere hangt von der Ort & Funktion des Gens
34
Punktmutationen lassen sich selektiv durch radioaktive Bestrahlung erzeugen
FALSCH Sie verursacht strukturelle Mutationen
35
Das Auftreten von Hautkrebs bei einem Elternteil kann tatsächlich die Wahrscheinlichkeit für Hautkrebs beim Kind erhöhen
JA a. Genetische Veranlagung b. Gemeinsame Umweltfaktoren
36
37
In welcher der folgenden Phasen des Zellzyklus ist die Zelle haploid? a. Die Zelle ist in keiner Phase des Zellzyklus haploid. b. G2-Phase c. Metaphase d. Anaphase e. Prophase
Die Zelle ist in keiner Phase des Zellzyklus haploid.
38
Welche Zellkontakte dienen primär der Abdichtung? a. gap junctions b. Gürteldesmosomen c. Hemidesmosomen d. tight junctions
tight junctions
39
Passiver Transport erfolgt ohne Aufwendung von Energie.
richtig
40
Passiver Transport ist nicht selektiv.
falsch
41
Passiver Transport kann durch Transportkanäle erfolgen.
richtig
42
Aktiver Transport erfolgt mit Aufwendung von Energie.
richtig
43
Aktiver Transport erfolgt immer mit Hilfe von Transportproteinen.
richtig
44
Welche der folgenden Aussagen über Prokaryoten ist richtig? a. keine Plasmide. b. keine Zellmembran. c. keine membranumgrenzten Organellen. d. keine Ribosomen. e. keine Zellwand.
keine membranumgrenzten Organellen
45
Welche der folgenden Nukleinsäuren werden nach ihrer Synthese nicht aus dem Zellkern exportiert? tRNA mRNA rRNA snRNA
snRNA
46
Regulation der Enzymsynthese wirkt über ein regulatorisches Protein.
Richtig Repressor/Aktivator
47
Regulation der Enzymsynthese setzt auf der Ebene der Translation an.
falsch
48
Regulation der Enzymsynthese wirkt z.B. über Tryptophan als Effektor.
richtig
49
Regulation der Enzymsynthese setzt bei der Transkription an.
richtig
50
Welche Phase der Mitose wird hier beschrieben? Die Chromatiden der Chromosomen werden voneinander getrennt. Metaphase Prometaphase Prophase Telophase Anaphase
Anaphase
51
Primer bestehen aus RNA
richtig
52
Die Ligase verbindet die Okazaki-Stücke.
richtig
53
Topoisomerasen entdrillen die DNA.
richtig
54
Die RNA-Polymerase verlängert die Einzelstränge.
falsch
55
Helicasen schmelzen die Wasserstoffbrücken-Bindungen auf.
richtig
56
Welche der Substanzen ist ein Bestandteil der DNA, welche nicht?
Bestandteil der DNA: Cytosin, Adenin, Phosphat, Guanin Kein Bestandteil der DNA: Ribose
57
Welche davon werden die Membran durchdringen & welche nicht Wasser, Ion, Protein, lipophile Substanz, hydrophil Substanz, Gas, Steroid,
Durchdringt die Membran: Wasser, Gas, lipophile Substanz, Stereid nicht: Ion, Protein, hydrophile Substanz
58
Diffusion ist ungerichtet
falsch
59
Diffusion ist die Wärmebewegung kleinster Teilchen.
richtig
60
Diffusion findet immer über eine Membran statt.
falsch
61
Diffusion ist ein Prozess, durch den ein Konzentrationsgefälle ausgeglichen wird.
richtig
62
In einer Familie leiden mehrere Geschwister unter dem gleichen Erbleiden. Die Genotypen bezüglich des betroffenen Gens sind identisch. Trotzdem ist die Krankheit bei jedem Geschwister individuell stark ausgeprägt. Wie wird das vorliegende Phänomen bezeichnet? - Hemizygotie - Kodominanz - Späte Manifestation - Unvollständige Penetranz - Schwankende Expressivität
Schwankende Expressivität
63
Chorea Huntington ist ein Beispiel für ... …einen autosomal rezessiven Erbgang. …paternale Vererbung. …maternale Vererbung. …späte Manifestation. …unvollständige Penetranz.
späte Manifestation.
64
Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet keine strukturelle Chromosenmutation? - Duplikation - Inversion - Deletion - Translokation - Disjunction
Disjunction
65
Spleißmutationen betreffen die Übergangsstellen zwischen Exons und Introns.
richtig
66
Als Deletion bezeichnet man den Verlust von (mindestens) einer Base.
richtig
67
Als Missense-Mutation bezeichnet man eine Punktmutation, bei der ein neues Stopp-Triplett entsteht.
falsch
68
Welche Aussage trifft zu? a. Änderungen in der RNA werden an die Tochtergeneration weitergegeben. b. Änderungen in der DNA sind kurzlebig. c. Änderungen in der RNA sind kurzlebig.
Änderungen in der RNA sind kurzlebig.
69
Die erste mendelsche Regel, die Uniformitätsregel, besagt, dass, wenn man Individuen einer Art kreuzt, die sich in einem Merkmal unterscheiden, alle Nachkommen in Bezug auf dieses Merkmal gleich sind. Welche wichtige Information wurde in dieser Erklärung ausgelassen? a. Die Allele verschiedener Gene müssen unabhängig voneinander vererbt werden. b. Die untersuchte Art muss zur Familie der Schmetterlingsblütler gehören. c. Die Regel gilt nur im Falle intermediärer Merkmalsausprägung. d. Die Individuen müssen reinerbig in Bezug auf das untersuchte Merkmal sein. e. Die Individuen müssen in Bezug auf das untersuchte Merkmal heterozygot sein.
d. Die Individuen müssen reinerbig in Bezug auf das untersuchte Merkmal sein.
70
Induktion von Mutationen bedeutet, dass ... ... gezielt eine Blockmutation bewirkt wird. ... gezielt Ribosomen denaturiert werden. ... gezielt die Mutationsrate gesteigert wird. ... gezielt eine bestimmte Punktmutation bewirkt wird. ... gezielt ein Nukleotid aus einer DNA-Doppelhelix entfernt wird.
... gezielt die Mutationsrate gesteigert wird.
71
XXY steht für einen männlichen Genotyp.
richtig
72
XX steht für einen weiblichen Genotyp.
richtig
73
X0 steht für einen weiblichen Genotyp.
richtig
74
Bei einem XXX-Genotyp liegen zwei Barrkörperchen in einer Zelle vor.
richtig Anzahl der Barr-Körperchen = Anzahl der X-Chromosomen – 1
75
Welche Aussage trifft zu? - Mutationen in Somazellen können an Tochterorganismen vererbt werden. - Mutationen in Prokaryoten haben immer negative Folgen für die Tochterorganismen. - Mutationen werden immer an die Tochtergeneration vererbt. - Mutationen in Keimbahnzellen können an die Tochtergeneration vererbt werden.
Mutationen in Keimbahnzellen können an die Tochtergeneration vererbt werden.
76
Eine somatische Mutation kann eine Missbildung bewirken.
richtig
77
Eine somatische Mutation wird an die Tochtergeneration weitergegeben.
falsch
78
Eine somatische Mutation tritt außerhalb der Keimbahn auf.
richtig
79
Eine somatische Mutation kann rückgängig gemacht werden
falsch