Sachverhalte im Zahlungsverkehr Flashcards

1
Q

Welche Rechtsansprüche gibt es bei Forderungen und Verbindlichkeiten?

A
  • Leistung und Bezahlung erfolgt oft nicht zum selben Zeitpunkt
  • die mit Vorleistung haben eine Forderung und durch Inanspruchnahme dieser Vorleistung eine Verbindlichkeit
  • Forderung und Verbindlichkeit wird von Nebenbuchhaltung verwaltet
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2
Q

Wie sind Scheckbestände zu behandeln bei Forderungen und Verbindlichkeiten?

A

Scheckbestände sind liquide Mittel und werden nicht den Forderungen zugerechnet.

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3
Q

Wie sind Forderungen anzusetzen?

A

Sind mit ihrem Nennwert (brutto) anzusetzen. Unterliegen dem strengen Niederstwertprinzip.

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4
Q

Wie reagiert man bei einem Teilausfall von Forderungen?

A

Werden auf Konto “Dubiose” gebucht und mit einem wahrscheinlichen Wert angesetzt.

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5
Q

Wie werden Forderungen wertberichtigt?

A

In Form von Abschreibungen. Im GuV entstehen Aufwendungen, die das Ergebnis mindern. Erfolgen in Form von direkten Abschreibungen(aktivisch)

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6
Q

Wie werden Forderungen unterteilt?

A
  1. Einwandfreie Forderungen (kein Zweifel an Zahlungsfähigkeit)
  2. Uneinbringliche Forderungen
  3. Zweifelhafte Forderungen
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7
Q

Was ist eine Paschalwertberichtigung?

A
  • Wertberichtigungen für allgemeine Risiken bei großer Anzahl kann als Pauschalwertberichtigung gebildet werden
  • Bemessungsgrundlage aus Gesamtbestand der Forderungen
  • Aus Erfahrungswerte dann Abschreibungsprozentsatz
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8
Q

Was sind Forderungen?

A

Unternehmen, welches in Vorleistung geht, hat dann eine Forderung gegenüber dem Vertragspartner.

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9
Q

Was sind Verbindlichkeiten?

A

Verbindlichkeit, wenn der Vertragspartner in Vorleistung gegangen ist und man ihm gegenüber noch etwas erbringen muss.

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10
Q

Was sind Debitoren?

A

Personen- und Kontokorrentkonten für Kunden

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11
Q

Was sind Kreditoren?

A

Personen- und Kontokorrentkonten für Lieferanten

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12
Q

Welches Prinzip muss bei der Abschreibung bzw. Wertberichtigungen von Forderungen
beachtet werden? Erklären Sie dieses

A

Unterliegt dem strengen Niederstwertprinzip und muss gemäß dem Vorsichtsprinzip ggf. mit einem niedrigeren, wahrscheinlicheren Wert angesetzt werden

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13
Q

Welche Fälle gibt es bei der uneinbringlichen Forderung und wie werden sie jeweils
behandelt?

A
  1. Geschätzter Ausfall = tatsächlicher Ausfall -> keine weitere Abschreibung, USt-Berichtigung
  2. Geschätzter Ausfall < tatsächlicher Ausfall
    - >weitere Abschreibung notwendig, USt-Berichtigung
  3. Geschätzter Ausfall > tatsächlicher Ausfall -> Ertrag entsteht, USt-Berichtigung
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14
Q

Wann darf die Pauschalwertberichtigung angewendet werden?

A

Aus Vereinfachungsgründen bei allgemeinen Risiken

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