Schwerpunkt Blatt Flashcards

1
Q

Definition Dichte

A

Sie beschreibt die Masse (dm) pro Volumeneinheit (dV).

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2
Q

Definition Kraft

A

Eine Einwirkung, welche einen Körper beschleunigen oder verformen kann (alg. Einen Einfluss auf einen Körper hat).

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3
Q

Definition Dehnung

A

Angabe über die relative Längenänderung (Verlängerung bzw. Verkürzung) eines Körpers unter Belastung (z.B. Kraft oder Wärme).

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4
Q

Definition Festigkeit

A

Der mechanische Widerstand, den ein Werkstoff einer plastischen Verformung oder Trennung entgegensetzt.

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5
Q

Definition Bruchdehnung

A

Kennwert, der die Verlängerung einer Zugprobe nach dem Bruch, bezogen auf seine Anfangslänge, angibt. Sie ist ein Maß für die Verformungsfähigkeit eines
Werkstoffes.

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6
Q

Definition E-Modul

A

Steigung des Graphen innerhalb des linearen Elastizitätsbereiches eines Spannungs-Dehnungs-Diagrammes bei einer einachsigen Belastung.
Besitzt die Einheit der Spannung

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7
Q

Formel Spannung

A

Siehe Unterlagen

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8
Q

Formel Dehnung

A

Siehe Unterlagen

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9
Q

Formel E-Modul

A

Siehe Unterlagen

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10
Q

Natürlicher Baustoff

A

Stammen aus der Natur und werden unverändert in Bauwerken eingesetzt.
Holz, Lehm, Hanf, etc.

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11
Q

Künstlicher Baustoff

A

Werden aus Ausgangsprodukten hergestellt.

Beton, Baustahl, Ziegelsteine, Glas, etc.

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12
Q

Organischer Baustoff

A

Sind organische Materialien (sprich haben Zellen und sind biologisch).
Holz, Hanf, Wolle, etc.

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13
Q

Anorganischer Baustoff

A

Haben keine pflanzlichen oder tierischen Bestandteile, oder diese nur im geringen Maße als Verunreinigungen.
Kupfer, Beton, Stahl, etc.

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14
Q

Heterogene Baustoffe

A

Mehrkomponenten Baustoffe

Stahl, Beton, etc.

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15
Q

Homogene Baustoffe

A

Einkomponenten Baustoffe

Ziegel, Glas, natives Holz, etc.

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16
Q

Kristalliene Baustoffe

A

Baustoffe welche eine räumliche, dreidimensionale-periodische Anordnung von Atomen oder Molekülen in einem regelmäßig angeordneten System haben.

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17
Q

Amorphe Baustoffe

A

Erstarrte Flüssigkeiten oder Gläser (inkl. Keramiken). Hier sind die Atome und Moleküle ungeordnet, jedoch können Einzelkomponenten geordnet erscheinen.

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18
Q

Micellare Baustoffe

A

Struktur ist faserig/fadenförmig , ungeordnet miteinander verschlungen. Die Moleküle sind lediglich in minimalen Bereichen geordnet.
 Hohe Zugfestigkeit, solang der Zug in Richtung der Fasern wirkt.

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19
Q

Eigenschaften von Kalkstein

A

Frostempfindlich, damit im Außenbereich nicht geeignet.

Abrieb- und Kratzfest und für Böden geeignet.

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20
Q

Eigenschaften Sandstein

A

Feuchtigkeitsempfindlich und nicht Abriebsfest.

Aber Rutschfest und keine Fleckenbildung.

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21
Q

Beispiele für organische Bindemittel

A

Lehm und Harze

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22
Q

Arten von Bindemittel

A

Organische Bindemittel
Anorganische Bindemittel
Lufthydraulische Bindemittel
Hydraulische Bindemittel

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23
Q

Was sind hydraulische Bindemittel

A

Anorganische, nicht metallische, fein gemahlene Stoffe, welcher durch die Reaktion mit Wasser erhärten.

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24
Q

Eigenschaften von Gips

A

o Mohshärte von 2
o Dichte zwischen 2,2 und 2, 4
o Nur schwer in Wasser löslich

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25
Q

Anwendungen von Gips

A

o Als REA-Gips für Gipwandbauplatten für Zwischenwände als auch für Gipskartonplatten für den Trockenbau

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26
Q

Bildungs- und Erhärtungsreaktionen von Luftkalk

A

Siehe Unterlagen

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27
Q

Bildungs- und Erhärtungsreaktionen von Gips

A

Siehe Unterlagen

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28
Q

Eigenschaften von Luftkalken

A
  • Sind nichthydraulische Bindemittel und erhärten unter Luftzufuhr.
  • Wasserlöslich
  • Sind natürlich.
  • Bestehen zum größten Teil aus gebranntem und gelöschten Kalkstein.
  • Leicht zu verarbeiten
  • Positive Wirkung auf das Raumklima
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29
Q

Anwendungen von Luftkalken

A

 Wand und Deckenbeschichtungen

 Putz (Luftkalkputz)

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30
Q

Herstellung von Zement

A
  1. Rohstoffe werden im Steinbruch gewonnen.
  2. In einem Mischbett werden die Rohstoffe homogenisiert.
  3. Rohstoffe werden gemahlen und entsäuert.
  4. Im Drehofen bei 1450 Grad zu Zementklinkern gebrannt.
  5. Zementklinker werden gekühlt und gemahlen
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31
Q

Zementklinkerphasen

A

Siehe Unterlagen

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32
Q

Zementnomenklaturen

A
A	Aluminium 
C	Calciumoxid
F	Eisenoxid 
S	Silikondioxid
S o. s	Schwefeltrioxid
K	Kaliumoxid
H	Wasser
C o. c	Kohlenstoffdioxid
N	Natriumoxid
M	Magnesiumoxid
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33
Q

Was sind Zementnomenklaturen

A

Kurzschreibweisen für chemische Verbindungen im Zement

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34
Q

Was beschreibt der Wasserzementwert

A

Beschreibt das Masseverhältnis zwischen dem Wasser und dem Zement

35
Q

Einfluss des Wasserzementwertes

A

o Mit zunehmenden w/z-Wert nimmt die Festigkeit des Betons ab.

36
Q

Durchschnittlicher Wasserzementwert

A

0,4-0,75

37
Q

Zusammensetzung Beton

A
•	Zement
•	Wasser (Anmachwasser)
•	Zuschläge
o	Sand
o	Kies
38
Q

Aufgabe und Bedeutung von Gesteinskörnungen in Beton

A

Ihre Korngröße, Kornfestigkeit, Kornzusammensetzung, der Gehalt der Feinanteilen, der Widerstand gegen Frost und Ausformung bestimmen.

39
Q

Welche Sieblinien gibt es

A
  • Grobkörnig
  • Ausfallkörnung
  • Grob- bis Mittelkörnig
  • Mittel- bis Feinkörnig
  • Feinkörnig
40
Q

Nachbehandlungsarten von Beton

A
•	Schutzmaßnahmen gegen vorzeitiges Austrocknen 
o	Abdecken mit Folien
o	Auflegen Wasser speichernder Abdeckung 
o	Aufbringen flüssiger Nachbehandlung 
o	Kontinuierliches Besprühen mit Wasser
o	Unterwasserlagerung (Fluten)
o	Belassen in Schalung 
o	Eine Kombination dieser Verfahren
41
Q

Was sind Expositionsklassen?

A

Zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit müssen Annahmen über die Umwelteinwirkungen getroffenen werden welche auf den Beton wirken. Mögliche Einwirkungen werden als Expositionsklassen zusammengefasst

42
Q

Was für Expositionsklassen gibt es?

A

o Einwirkungen auf die Bewehrung im Beton (Bewehrungskorrosion):
 XC
 XD
 XS
o Einwirkung auf den Beton selber (Betonangriff):
 XF
 XA
 XM
o Die Expositionsklasse X0 (kein Angriffsrisiko) gilt nur für Betone ohne Bewehrung oder eingebettetes Metall.

43
Q

Was sind Betonfestigkeitsklassen?

A

Wird ermittelt basierend auf der Druckfestigkeit.

44
Q

Was ist der Ausbreitungsversuch?

A

Verfahren zur Bestimmung des Ausbreitmaßes, einer Kenngröße für die Konsistenz von Frischbeton?

45
Q

Welche Arten der Betonprüfungen haben wir kennengelernt?

A

Ausbreitungsversuch

46
Q

Was ist Karbonatisierung?

A
  • CO2 reagiert mit dem Calciumhydroxit und bildet Kalkstein. Dabei verringert sich der pH-Wert des Betons. Wenn der pH-Wert unter 9 liegt, schützt das alkalische Milieu die Bewehrung im Beton nicht mehr. Dadurch kann Feuchtigkeit in das Bauteil gelangen, und der Stahl beginnt zu rosten.
  • Dadurch baut sich das Volumen auf, und ein Sprengdruck braut sich auf, wodurch es zu einem Abplatzen der Betonteile an der Bauteiloberfläche führen kann.
47
Q

Instandsetzung nach Karbonatisierung

A

o Korrosionsschutz durch Wiederherstellung des alkalischen Milieus (Aufbringen von Instandsetzungsmörtel).
o Korrosionsschutz durch Begrenzung des Wassergehaltes im Beton.
o Beschichtung der Bewehrung.

48
Q

Aufbau von Holz

A

Siehe Unterlagen

49
Q

Hauptstoffe in Holz

A

Zellulose
Hemicellulose
Lingin

50
Q

Was versteht man unter Anisotropie?

A

• Bezeichnet die Richtungsabhängigkeit einer Eigenschaft oder eines Vorgangs.

51
Q

Wann hat ein Werkstoff ein anisotropes Verhalten?

A

wenn seine physikalischen, mechanischen und chemischen Eigenschaften richtungsabhängig sind Beispielsweise ist das Werkstoffverhalten von Holz anisotrop, weil sein Dehnverhalten und seine Festigkeit parallel oder quer zur Faserrichtung völlig unterschiedlich sind..

52
Q

Einwirkungen von Anisotropie

A

• Holz dehnt sich aus wenn es feucht wird, nach Erreichen des Sättigungsbereiches stoppt der ausdehnen.

53
Q

Arten von Holzschutzmaßnahmen

A

Konstruktiv
Chemisch
Natürlich

54
Q

Konstruktive Holzschutzma.

A

Der sachgerechte Verbau von Holz. Hier soll der Holz vor allem vor Feuchte geschützt werden.

55
Q

Chemische Holzschutzma.

A

Bestehen vor allem aus wasserlöslichen Salzen und ölhaltigen Mitteln.
Werden durch:
Streichen, Tauen, Spritzen, Fluten, Vakumat oder Bürstmaschine aufgebracht.

56
Q

Natürliche Holzschutzma.

A

Die natürliche Holzsstruktur sowie Holzinhaltsstoffe, welche bestimmte Holzarten mehr als andere direkt oder indirekt vor Pilz- und Insektenbefall schützen.

57
Q

Gefährdungsklassen

A

Siehe Unterlagen

58
Q

Bildungsreaktionen von Kunststoffen

A

Polymerisation
Polykondensation
Polyaddition

59
Q

Was ist die Polymerisation?

A

Verlaufen stufenlos und ohne Abspaltung von Nebenprodukten. Hier unterscheidet man nochmal zwischen:
1. Radikalische Polymerisation
2. Ionische Polymersation
3. Ziegler-Natta-Polymersation
(So wird z.B. Ethen zu Polyethen in dem sich die Moleküle zu 100% aneinander ketten)

60
Q

Was ist die Polykondensation?

A

Diese verlaufen in Stufen und mit Abspaltung von Nebenprodukten.

61
Q

Was ist die Polyaddition?

A

Diese verlaufen ebenfalls in Stufen, aber ohne Abspaltung von Nebenprodukten.

62
Q

Beispiele für die Polymerisation

A

Polyethen
Polypropen
Polystryol

63
Q

Beispiele für Polykondensation

A

Polyamide
Polyester
Formaldehydharze

64
Q

Beipiele für Polyaddition

A

Epoxidharze
Polyurethane
Polyharmstoffe

65
Q

Welche Einteilung von Kunststoffen gibt es?

A

Thermoplasten
Elastomere
Duromer

66
Q

Durch welchen Prozess werden Thermoplasten gemacht

A

Polymerisation

67
Q

Struktur von Thermoplasten

A

unvernetze Ketten

68
Q

Durch welchen Prozess werden Elastomere gemacht

A

Polykondensation

69
Q

struktur von Elastomere

A

Grobe Netze

70
Q

Durch welche Prozess werden Duromer gemacht

A

Polyaddition

71
Q

Strukur von Duromer

A

Feine Netze

72
Q

Dichte und Festigkeit Eigenschaften von Kunstst.

A

Leichter als Metalle oder Keramiken.
Die Festigkeit ist vergleichsweise niedrig, allerdings lassen sich Kunststoffe durch eine gute Zähigkeit leichter biegen.

73
Q

Temperatur eigenschaften von Kunstst.

A

Verhalten von Kunststoff ist stark von der Temperatur abhängig.
Bei warmen Temperaturen wird es Formbar oder schmilzt, bei niedrigen Temperaturen kann es brechen.

74
Q

Schweißbarkeit von Kunstst.

A

Alle thermoplastischen Kunststoffe (außer PTFE) lassen sich schweißen.

75
Q

Anwendungen von Kunststoffen

A

a. Profile aller Art
b. Rohrleitungen
c. Fußbodenbeläge
d. Beschichtungen
e. Folien
f. Dach-/Dichtungsbahnen
g. Dämmstoffe/Schaumstoffe
h. Fugenmassen
i. Kleber/Bindemittel
j. Glasersatz
k. Elektrische Isolierung

76
Q

Herstellung von Bitumen

A
  1. Atmosphärische Destillation
    • Rohöl wird erwärmt und unter atmosphärischen Druck destilliert. Leichte Bestandteile verdampfen -> diese sind Bass für z.B. Benzine und Diesel.
  2. Vakuum-Destillation
    • Rückstände aus der ersten Stufe werden unter verminderten Druck und bei 350°C-380°C ab destilliert.
    • Was hier zurückbleibt ist Bitumen
  3. Flüssiges Bitumen
    • Bitumen wird verflüssigt und in Tanks gefüllt. Das Bitumen wird bei 200°C an die Bitumenbahn-Hersteller geliefert.
77
Q

Bitumenarten

A

Destillations-, Oxidations-, Hochvakuum-, Polymerbitumen

78
Q

Was ist Destillationsbitumen

A

Produkt nach der Destillation

79
Q

Was ist Oxidationsbitumen

A

Destillationsb. durch das bei hoher Temperatur Luft geblasen wurde.

80
Q

Was ist Hochvakuumbitumen

A

Bitumen, das unter einem hohen Vakuum destilliert wurde.

81
Q

Was ist Polymerbitumen

A

Bitumen, dem Polymere (meist Elastomere) zugegeben wurden.

82
Q

Anwendungsbereiche von Bitumen

A

Bindemittel im Asphalt

  • Abdichtungen im Deponie- und Wasserbau
  • Dach- und Dichtungsbahnen
  • Trittschalldämmung
83
Q

Eigenschaften von Bitumen

A
  1. Eigenschaften sind temperaturabhängig
  2. Beim Abkühlen wird es spröde
  3. Beim Erwärmen fest und zähflüssig bis dünnflüssig
    a. Wenn es zu warm wird zersetzt es sich langsam