Standardsoftware 2 Flashcards

1
Q

Wie kann man Softwareprodukte klassifizieren?

A

Nähe zur Hardware:

  • Systemsoftware (z.B. Windows OS)
  • Systemnahe Software (z.B. SQL Server)
  • Anwendungssoftware (z.B. Word)

Anwender:

  • private Anwender
  • kommerzielle Anwender

Standardisierungsgrad:

  • Individualsoftware
  • Standardsoftware
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2
Q

Welche Einflussfaktoren auf Softwarehersteller gibt es?

A
  • Individualisierbarkeit
  • Geräteunabhängigkeit
  • Ortsunabhängigkeit
  • minimale Auslieferungskosten
  • Technologietrends
  • Lizenz- und Preismodelle
  • gesetzliche Anforderungen
  • Bedienbarkeit
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3
Q

Was ist Business Ecosystem?

A
  • Analogie zu natürlichen Ökosystemen
  • Wettbewerb und Kooperation
  • Ausnutzen von Ressourcen
  • Lern-und Anpassungsfähigkeit
  • Zusammenarbeit
  • Streben nach Wachstum
  • Wechselseitiges Abhängigkeitsverhältnis

Analogien:

  • Endliche, begrenzte Ressourcen
  • Austauschen von Energie vgl. mit Austausch von Dokumenten, Produkten etc.
  • Lerneffekte, Anpassungsfähigkeit
  • Schwierigkeiten einzelner gefährdet Stabilität aller (geteiltes Schicksal)
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4
Q

Was ist das Ziel von Business Ecosystems?

A

Kundenmehrwerte durch gemeinsame Produkte und Dienstleistungen durch optimale Nutzung und Ausrichtung der Fähigkeiten und Investitionen aller Akteure anhand der gelebten BE-Vision

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5
Q

Was sind die Ziele bei einem Einführungsprojekt einer Standardsoftware

A
  • beschleunigte Aspekte
  • Qualitätsverbesserung
  • allgemeine Verbesserung
  • Reduktion von Arbeitsaufwand
  • Abschaffung von überflüssigen Abläufen
  • Vereinfachung von Prozessen
  • Beschleunigung von Prozessen
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6
Q

Wonach kann ein Einführungsprojekt einer Standardsoftware ausgewertet werden?

A
  • Stabilität, Performance, Useability des Systems
  • Funktionsumfang
  • Integration, Fremdsysteme ablösbar?
  • technische Ausstattung
  • Gestaltung der Projektorganisation
  • Projektverantwortliche?
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7
Q

Wie kann man bei einer Projektdurchführung einer Standardsoftware effizient arbeiten?

A
  • Flexibilität statt Detail Planung
  • Bottom-Up Ansatz, aber Support von oben
  • Super User Konzept etableiren
  • Testumgebungen nutzen
  • schrittweise Einführung und Ausweitung
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8
Q

Was sind Kriterien zur Domänenbildung?

A
  • Domänengrenzen setzen, was liegt innerhalb oder ausßerhalb

- Wo liegen Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede

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9
Q

Welche Aufgaben hat ein Produktmanager eines Standardsystems?

A
  • Priorisierung
  • Änderungen in Anforderungen prüfen
  • Releasewechsel
  • Technologiewechsel
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10
Q

Was ist Customizing?

A

Alle Maßnahmen, die im Rahmen der Einführung von Anwedungssystemen zur Anpassung einer standardisierten Software an die konkreten Anforderungen des Anwenders durchgeführt werden

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11
Q

Was ist Customizing im engeren Sinne bei Standarsoftware?

A

Konfiguration von Standardsoftware:
-Auswahl benötigter Module und Definition der Beziehungen

Parametrisierung von Standardsoftware:
-Setzen von Parametern, um auf den vom Anwender benötigen Funktionsumfang zu reduzieren

->in der Praxis sind in der Regel Mischformen notwendig

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12
Q

Welche Probleme und Wirkungen von Customizing gibt es bei Standardsoftware?

A
  • bestimmt in starkem Umfang die Dauer und Kosten der Einführung von Standardsoftware
  • bei zu langer Dauer können Annahmen durch Änderungen Gültigkeit verlieren
  • wenn betriebliche Prozesse nicht abgebildet werden können, kann Unternehmen gezwungen sein seine Prozesse an die der Standardsoftware anzupassen
  • möglicher Verlust von Wettbewerbsvorteile
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13
Q

Was sind Gründe für eine Migration von Standardsoftware?

A
  • Unzufriedenheit mit einer vorhandenen Lösung
  • Fusionen, Unternehmenszusammenschlüsse
  • Abkündigung/Unternehmenszusammenschlüsse
  • Strategische Entscheidungen, z.B. Wechsel zu Open Source
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14
Q

Was sind die Unterschiede bei Migration statt Einführung von Standardsoftware?

A

 IT-Kenntnisse bei den Anwendern vorhanden
 Anforderungen können besser formuliert werden
 etablierte Arbeitsweisen beruhen auf vorhandenen Systemen
 gute Bestandteile bestehender Systeme und ihre
Konfiguration können ggf. „übernommen“ werden
 Datenübernahme muss vorbereitet und durchgeführt werden
 vorhandene IT-Landschaft muss bei der IST-Analyse
aufgenommen und bei der SOLL-Planung berücksichtigt
werden
 Parallelbetrieb und (schrittweise) Umstellung müssen geplant
werden

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15
Q

Wie ist die Struktur eines Einführungskonzepts?

A
  1. Kapitel: Projektmotivation
  2. Kapitel: IST-Analyse
  3. Kapitel: SOLL – Konzept
  4. Kapitel: Weg vom IST zum SOLL
  5. Kapitel: Projektorganisation
  6. Kapitel: Projektrisiken
  7. Kapitel: Projektabschluss
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16
Q

Was beinhaltet die Projektmotivation bei der Struktur eines Einführungskonzepts?

A
  • Was ist das Ziel und die Ausgangsposition des Projekts?

- Wie überzeugen Sie das Top-Management von dem Projekt und welche Inhalte übermitteln Sie dem Top Management?

17
Q

Was beinhaltet die IST-Analyse bei der Struktur eines Einführungskonzepts?

A
  • derzeitiger Stand, SWOT Analyse
  • Mit welchem Maßnahmen bereiten Sie sich auf das Projekt vor?
  • Welche Aufgaben fallen in dem Projekt an?
  • Welche Fähigkeiten sind für die Aufgaben erforderlich und wer übernimmt welche Aufgaben?
  • Wie gut ist das Krankenhaus auf das Projekt vorbereitet? (Stärken und Schwächen)
18
Q

Was beinhaltet das SOLL-Konzept bei der Struktur eines Einführungskonzepts?

A
  • Ziel Architektur, einzusetzende Module
  • Welche technischen Voraussetzungen sind erforderlich?
  • Was sollte man bei der technischen Integration des Moduls im Krankenhaus beachten? Wie kann man eine saubere technische Integration gewährleisten?
  • Wie kann das einzuführende Modul getestet werden?
  • Welche Rolle spielen die vorhandenen Papierformulare bei der Einführung?
19
Q

Was beinhaltet der Weg vom IST zum SOLL bei der Struktur eines Einführungskonzepts?

A
  • z.B. Projektplan, Zeitplan, Kostenplan, Vorgehensmodell, Einführungskonzept und Schulungen
  • Wie gliedern Sie das Projekt zeitlich? In welchen Schritten gehen Sie vor?
  • Was ist bei der Organisation der Schulungen zu beachten?
20
Q

Was beinhaltet die Projektorganisation bei der Struktur eines Einführungskonzepts?

A
  • z.B. Projektteam, Projektressourcen, Einbindung externer Ressourcen, Einbindung Krankenhauspersonal
  • Wer ist an dem Projekt beteiligt?
  • Wie organisieren Sie die Zusammenarbeit innerhalb des Projektes?
  • Mit welchen Maßnahmen schaffen Sie es, die Beteiligten für das Projekt zu gewinnen?
21
Q

Was beinhaltet Projektrisiken bei der Struktur eines Einführungskonzepts?

A
  • z.B. Gefahren des Projekts und Maßnahmen zur Abwehr der Risiken
  • Welche Probleme und Risiken können während des Projektes auftreten?
  • Wie planen Sie, mit den Problemen und Risiken umzugehen?
22
Q

Was beinhaltet der Projektabschluss bei der Struktur eines Einführungskonzepts?

A
  • z.B. Zeit nach dem Projekt, Support-Regelung
  • Was ist für einen erfolgreichen Abschluss des Projektes zu beachten/durchzuführen?
  • Was ist für die Zeit nach dem Ende des Projektes vorzusehen?