Statistische Maße/Beschreibung von Verteilungen Flashcards

(15 cards)

1
Q

Lagemaße

A

Maßzahlen zur Lage beschrieben das Zentrum einer Verteilung durch einen numerischen Wert.

Arithmetisches Mittel(Mittelwert)

Median

Modus

Geometrisches Mittel

HarmonischesMittel

Quantile

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2
Q

Arithmetisches Mittel (Mittelwert)

A
  • Alle beobachteten Werte aufsummieren und Summe durch Anzahl der Beobachtungen dividieren
  • MetrischeMerkmale
  • Bei gruppierten Daten: Klassenmitten nehmen und dann mit relativen Klassenhäufigkeiten gewichten und auf addieren
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3
Q

Median

A
  • So in Datenmitte platziert, dass eine Hälfte der Daten unterhalb und die andere Hälfte oberhalb des Medians liegt (0,5-Quantil)
  • Für ungerades n ist der Median die mittlere Beobachtung der geordneten Urliste
  • Für gerades n ist der Median das arithmetische Mittel der beiden in der Mitte liegenden Beobachtungen
  • Mindestens ordinalskaliertes Merkmal
  • Vorteil: Resistenz, Robustheit, einfache Interpretierbarkeit
  • Bei gruppierten Daten: Einfallsklasse des Medians bestimmen und dann sie absolute Häufigkeit der Beobachtungen, die kleiner sind durch den Gesamtstichprobenumfang dividieren
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4
Q

Modus

A
  • Gibt an, welche Ausprägung am häufigsten vorkommt
  • Beliebig skaliertes Merkmal
  • Bei gruppierten Daten: Klasse mit der größten Beobachtungszahl (Modalklasse) bestimmen und Klassenmitte als Modus verwenden
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5
Q

Geometrisches Mittel

A
  • idR bei Wachstums- oder Zinsfaktoren verwendet, wenn mehrere Zeitperioden
  • Alle Faktoren miteinander multiplizieren und daraus n-te Wurzel ziehen
  • Bei Merkmalen mit nur positiven Werten und verhältnisskaliert sind
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6
Q

Harmonisches Mittel

A
  • Typisch bei durchshcnittlicher Geschwindigkeit
  • Bei Merkmalen mit nur positiven Werten und verhältnisskaliert sind
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7
Q

Quantile

A
  • Größte Unterschranke einer gewissen Menge
  • Quantile und daraus abgeleitete Box-Plots sind geeignete Mittel, um die Streuung der Daten zu charakterisieren
  • Quartil als spezieller Typus von Quantilen
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8
Q

Streuungsmaße

A

Varianz und Standardabweichung

Entropie

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9
Q

Varianz und Standardabweichung

A
  • Die Varianz kennzeichnet die Verteilung von Werten um den Mittelwert; arithmetisches Mittel minimiert die Varianz als Abstandsmaß
  • Varianz ist groß/klein, wenn Daten weit/eng um ihren Mittelwert streuen
  • Standardabweichung ist die Wurzel aus der Varianz
  • Metrische Merkmale
  • Verschiebungssatz
  • Transformationsregel
  • Varianzzerlegung:
    Gesamtstreuung = Streuung innerhalb Schichten + Streuung zwischen Schichten
  • Variationskoeffizient: Standardabweichung geteilt durch arithmetisches Mittel
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10
Q

Entropie

A
  • Vergleich mit äquifrequenten Verteilungen
  • Nominal- oder ordinalskalierte Merkmale
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11
Q

Konzentrationsmaße

A

Bei der Konzentration von Merkmalen auf Merkmalsträger ist Ziel, die Stärke der Konzentration in einem Kennwert bzw in einer Grafik zum Ausdruck zu bringen

  • Relative Konzentration
    = Kleiner Anteil der Merkmalsträger verfügt über großen Anteil des Gesamtmerkmalsbetrages (Relationen)
    -> Lorenzkurve
    -> Gini-Koeffizient
  • Absolute Konzentration
    = Kleine Anzahl an Merkmalsträgern verfügt über großen Anteil des Gesamtmerkmalsbetrages (absoluteZahlen)
    -> Konzentrationsrate
    -> Herfindahl-Index
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12
Q

Lorenzkurve

A
  • Gibt Aufschluss über Stärke der Konzentration
  • Grundgedanke ist, darzustellen, auf welchen Anteil der kleinsten Merkmalsträger welcher kumulierte relative Anteil an der Gesamtmerkmalssumme entfällt
  • Eigenschaften: Monotonie, Konvexität
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13
Q

Gini-Koeffizient

A
  • Entspricht dem Doppelten zwischen Winkelhalbierender und Lorenzkurve eingeschlossenen Fläche
  • Ist immer im Zusammenhang mit Lorenzkurve zu interpretieren
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14
Q

Kolnzentrationsrate

A
  • Gibt wieder, welcher Anteil von den größten Merkmalsträgern gehalten wird
  • Konzentrationskurve
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15
Q

Herfindahl-Indes

A

Messen, wie gleichmäßig die Merkmale auf die Elemente einer Grundgesamtheit verteilt sind

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