Trägerstrukturen. Koop&Fusion Flashcards

(17 cards)

1
Q

Welche Vorteile hat eine KH Privatisierung ?

A
  • Neben dem Staat gibt es auch noch andere Geldquellen, z.B. Börse
  • dadurch entsteht ein schnelleres und autonomes Verhalten, welches ein Wettbewerbsvorteil darstellt.
  • Private KH haben geringere Sach- und Personalkosten, durch bspw. Rationalisierungsmaßnahmen
  • Private KH haben eine bessere Ertragslage durch die Mehrzahl an Beschaffungswegen
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2
Q

Wie wird ein kommunaler Träger zum Erfolgsfaktor für wirtschaftlichen Erfolg ?

A

Wenn:

  • professionelle Strukturen und professionales Management vorherrschen
  • der Träger nur strategische Entscheidungen trifft und keine im operativen Geschäft
  • politische Unabhängigkeit in den Aufsichtsräten besteht (GmbH), Unternehmensinteresse und nicht politisches Interesse sollte im Vordergrund stehen
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3
Q

Alleinstellungsmerkmale freigemeinnütziger und christlicher Träger ? Patientenversorgung

A
  • Patientenversorgung, Mensch ist Patient und nicht Fall
  • Versorgung auf Basis christlicher Werte
  • Viele Angebote wie Seelsorge oder spirituelle Angebote
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4
Q

Alleinstellungsmerkmale freigemeinnütziger und christlicher Träger ? Systemangebot

A

Systemangebot:

Mehr als üblich: Tagespflege, Servicewohnen ambulante Sozialstationen

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5
Q

Alleinstellungsmerkmale freigemeinnütziger und christlicher Träger ? Mitarbeiter

A
  • Zugehörigkeit zur Kirche

- persönliches Ziel und Unternehmens Ziele stimmen überein (christliche Werte)

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6
Q

Motivationen zur Rechtsform ?

A
  • Haftung
  • Leistungsbefugnis
  • Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten
  • Liquidierbarkeit der Unternehmensbeteiligung
  • Mitbestimmungsvorschriften
  • Steuerbelastung
  • Rechnungslegungs- und Informationspflichten
  • Flexibilität der gesellschaftsrechtlichen Vertragsgestaltung
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7
Q

Welche Entscheidungsfaktoren bei einer Standtortwahl gibt es ?

A
  • Gute Erreichbarkeit für Patienten und Mitarbeiter
  • Konkurrenzsituation: Versorgung vor Ort
  • Expansionsmöglichkeiten, mögliche Vergrößerung des KH
  • Lieferbarkeit von Medizinischen Sachbedarf
  • politische Rahmenbedingungen, politischer Einfluss
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8
Q

Beschreibe eine Kooperation.

A

Zusammenarbeit rechtlich selbstständiger Unternehmen

  • vertraglich geregelt
  • mittel- bis langfristig
  • gemeinschaftliche Erfüllung von Aufgaben
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9
Q

Nenne Merkmale einer Kooperation.

A
  • Entscheidungen werden gemeinsam getroffen
  • Koop´s bilden eine Form der Ressourcen Zusammenlegung
  • Freiwilligkeit der Bindung, Vorteile werden erwartet
  • Kooperationen basieren auf vertraglichen Regelungen
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10
Q

Was ist eine Fusion ?

A

Zusammenschluss zweier oder mehrere Unternehmen zu einer rechtlichen Einheit

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11
Q

Was ist eine vertikale Kooperation ?

A

Unternehmen von aufeinander folgenden Stufen der Wertschöpfung, wie z.B Kunde und Lieferant
- Bsp. ein Unternehmen produziert Prothesen und ein KH verpflichtet sich jährlich eine bestimmte Menge abzunehmen.

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12
Q

Was ist eine horizontale Kooperation ?

A

Unternehmen gleicher Branche, gleicher Wertschöpfungsstufe arbeiten zsm
- Bsp. Apotheken Netzwerk, Netzwerkstruktur

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13
Q

Was ist eine laterale Kooperation ?

A

Unternehmen in unterschiedlichen Branchen, ggf. unterschiedliche Wertschöpfungsebenen
- Bsp. Friseur im Krankenhaus

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14
Q

Was ist eine funktionale Kooperation ?

A

Die Zusammenarbeit bezieht sich auf einzelne Bereiche (z.B Beschaffungskooperation)

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15
Q

Welche Reichweiten einer Kooperation gibt es und welche Dauer kann eine Kooperation haben ?

A
  • Es gibt regional, überregional und international

- Sie kann vorübergehend oder langfristig sein

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16
Q

Was sind die Gründe für zunehmenden Kooperationen im Gesundheitssektor ?

A
  • steigender wirtschaftlicher Druck
  • immer enger gestecktes Budget
  • Sicherstellung des Versorgungsauftrages
  • PR- Maßnahmen
  • Erweiterung des Leistungsangebots
17
Q

Wie sieht die Organisationsstruktur eines Krankenhauses aus ?

A
  • entsprechende der Behandlungskategorien müssen entsprechende Behandlungsräume, Schockräume zur Verfügung stehen
  • ausreichendes qualifiziertes Personal
  • Warteräume im Administrativen und klinischen Bereich
  • Planung und Überwachung von Betriebsmitteln
  • Erreichbarkeit der Notaufnahme insb. Verkehrsanbindung
  • transparente und gelebte Hygienestandards
  • Klassifizierung der Patienten nach Schweregrad durch Erstdiagnostik
  • räumliche Trennung zwischen klinischen und administrativen Bereich
  • Personaleinsatzplanung
  • SOP (Standard Operating Procedures) z.B Erste-Hilfe