Trainigslehre 1

Question 1

Was ist Training?

Answer 1

Die geplante, und systematische Realisation von Massnahmen, um Trainingsziele nachhaltig zu erreichen

Question 2

Was sind die Ziele von Training?

Answer 2

Steigerung (Wettkämpfe), Erhaltung (Wohlbefinden), Widerhertstellung (Rehabilitation)

Question 3

Was ist Kondition?

Answer 3

Schnelligkeit, Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer, man kann nicht in allen Bereichen der Kondition hammer sein

Question 4

Kraft

Answer 4

Maximalkraft
Schnellkraft
Reaktivkraft
Kraftausdauer

Question 5

Schnelligkeit

Answer 5

Bewegungs, Reaktions, Handlungs

Question 6

Ausdauer

Answer 6

Kurz, Mittel, Lang

Question 7

Beweglichkeit

Answer 7

Gelenk, Dehnfähgikeit

Question 8

Koordinative Fähigkeiten

Answer 8

Differenzierungsfähigkeit, Orientierungsfähgikeit, Reaktionsfähigkeit, Kopplungsfähigkeit, Rhythmisierungsfähigkeit, Umstellungsfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit

Question 9

Homöostase =

Answer 9

Körperliches Gleichgewicht

Question 10

Qualitätsgesetz

Answer 10

die Qualität des Trainingsreizes ist entscheidend für die gewünschten Ergebnisse. —> es spielt keine Rolle wie lang das Training ist, wenn die Qualität nicht ausreichend ist, bringt es nichts.

Question 11

Reizschwellengesetz

Answer 11

ein Trainingsreiz muss eine bestimmte Schwelle an Intensität überschreiten, um effektiv zu sein und eine Reaktion und Anpassung im Körper auszulösen

→ Schwelle ist von Person zu Person unterschiedlich, wenn man immer unter der Schwelle trainiert, ändert sich nichts, wenn man immer zu fest darüber trainiert, kann es eine Überbelastung geben

Question 12

Gesetz der Anpassungsfestigkeit:

Answer 12

Sagt aus, wie lange ein Krafterhalt oder eine Anpassung bleibt, bis sie wieder abgebaut wird. Lange regelmässige Einheiten halten länger als kurze intensive Einheiten.

Question 13

Gesetz der Homöostase und Superkompensation:

Answer 13

1. Belastung (Trainingsreiz): der Körper wird einem Trainingsreiz ausgesetzt
2. Erschöpfung und Ermüdung: während des Trainings ermüdet der Körper
3. Erhohlungsphase: nach dem Training braucht der Körper Erhohlung, passt sich der Belastung an
4. Superkompensation: Nach der Trainingsphase überkompensiert der Körper, um sich auf zukünftige Belastungen vorzubereiten —> er wird leistungsfähiger, widerstandsfähiger und stärker als noch vor dem Training (summation von trainigseffekt)
5. Zeitpunkt des erneuten Trainings: Den Zeitpunkt des erneuten Trainings ist wichtig, wenn man zu früh beginnt, ist die Superkompensation noch nicht 100% abgeschlossen und kann die Leistung beinträchtigen. Wenn man zu spät beginnt, kann man nicht mehr von der Superkompensation profitieren

• vorallem gültig für Ausdauer und Kraft, nicht aber für Beweglichkeit und Kognitive Fähigkeiten

Question 14

Gesetz zum Verlauf der Leistungsentwicklung:

Answer 14

als Anfänger macht man immer schneller Fortschritte als Profi, daher

Question 15

Gesetz der Trainierbarkeit

Answer 15

nicht jede Konditionelle Fähigkeit ist in jedem Alter gleichgut trainierbar: Maximalkraft am besten als Jugendliche, Schnellkraft am Besten als Kinder

Question 16

Prinzip der progressiven Belastungssteigerung:

Answer 16

Die Belastung muss über einen bestimmten Zeitraum immer mehr ansteigen, wenn es einfach immer auf demselben Level bleibt, ist der Körper nicht mehr gefordert:

→ Steigerung von Belastungsintensität (Anstrengungsgrad, Art und Weise der Ausführung), Dichte (Verhältnis von Belastung und Erholung), umfang (gesamtumfang der belastung), dauer (dauer der gesamten übung)

Question 17

Prinzip der Variation der Trainingsbelastung:

Answer 17

Verminderung einer Leistungsstagnierung durch Varibilation des Trainings, durchbrechen der Monotonie,

→ andere Ziele:

→ andere Inhalte:

→ andere Mittel:

→ andere Methode:

Question 18

Prinzip der Wiederholung und Kontinuität:

Answer 18

am Training dranbleiben, um Anpassung zu steigern, man muss auch während der Wettkampfsaison weiter Kraft und Ausdauer trainieren, sonst führt das zu Leistungseinbussen, trotzdem auf Pausen achten

Question 19

Prinzip der Periodisierung und Zyklisierung:

Answer 19

Verteilung von Trainingsprogrammen über eine längere Periode, um mithilfe von Intensitätsunterschieden die Leistung zu verbessern und Übertraining zu vermeiden. Trainingsbelastung wird in Phasen unterteilt, um Trainingsplateaus zu vermeiden und Anpassung des Körpers zu fördern, indem Intensität und Volumen unterschiedlich angepasst werden. Das heisst also, zeitweiliger Verlust wird erwünscht und berücksichtigt in der Übergangsphase, dann geht es in die Vorbereitungsperiode, wo die Fähigkeiten erworben werden und dann in der Wettkampfsperiode, wo die Fähigkeiten erhalten werden.

Question 20

Prinzip der zunehmenden Spezialisierung:

Answer 20

→ Leistungsniveau des Sportlers tief: Belastungsspezifik allgemein, Belastungshöhe niedrig, Zielrichtung der Anpassung breit gestreut, Grad der Verbesserung hoch

bei höherem Leistungsniveau dreht sich das alles um

Question 21

Prinzip des optimalen Verhältnisses zwischen Belastung und Eholung:

Answer 21

für Leistungssteigerung ist es extrem wichtig, die richtige Erholung zu haben. Ist die Belastung zu hoch, oder zu wenig Erholung kann das zu Übertraining führen.

Wenn die Belastung zu gering, die Erholung zu gross ist, kann das nicht zu grossen Verbesserungen führen.

Richtiges Verhältnis ist wichtig

Question 22

Regenerationsmassnahmen aktiv:

Answer 22

• Ausradeln, ausschwimmen, auslaufen
• Physiologisches Training (Yoga)
• Ernährung
• Dehnungsübungen
• Blackroll

Question 23

Regenerationsmassnahmen passiv

Answer 23

• Massage
• Entmüdungsbecken
• Kalte Dusche
• Sauna
• Schlaf
• Schröpfen
• Osteopathie

Question 24

Regenerationszeiten:

Answer 24

→ Aerob 24-28h

→ Aerob-Anaerob 24-36h

→ Anaerob 48-72h

→ muskelaufbauend 72-84

Question 25

Wieso macht Ausdauertraining für alle Sinn?

Answer 25

• Regenerationsfähigkeit wird von Grundlagenausdauer bestimmt
• Cardiovaskuläres System ist fähiger
• Man ist Ermüdungswiderstehender

Question 26

Ermüdungsarten

Answer 26

• Metabolische Ermüdung (ermüdung der Muskeln)
• Neurologische Ermüdung (Erschöpfung der Nervenimpulse und Steuerung mit dem Gehirn)
• Psychologische und emotionale Ermüdung
• Umweltbedingte Ermüdung (Jetlag, Wetter)

Question 27

Maximale Herzfrequenz

Answer 27

Bevorzugte Messgrösse zur Steuerung der Laufbelastung, Messung der Belastung des herz-kreislauf systems

Question 28

VO2 max

Answer 28

• Kriterium zur Beurteilung von Ausdauerfähigkeit
• spielt bei aeroben ausdauerleistung eine grosse rolle