Triviale Anbieter-Nachfrager- Beziehungen auf Märkten Flashcards

(17 cards)

1
Q

Grundlagen der Beziehung zwischen Nachfrager und Anbieter

A

Nachfrager hat Bedürfnisse

Anbieter bietet Leistungen/ Service & Produkte

Nachfrager erfüllt Bedürfnisse durch Austausch von Geld gegen Leistungen der Anbieter

gegenseitiger Austausch von Informationen

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2
Q

Welche 2 Austauschverhältnisse gibt es?

A

Gratifikationsprinzip

Kapazitätsprinzip / Knappheitsprinzip

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3
Q

Gratifikationsprinzip Inhalt

A

Anreize für Austausch muss für beiden vorteilhaft für beide Parteien um zustande zu kommen

Gratifikationen (Belohnung & Vermeidung von Bestrafung) = Antriebskräfte des Austausches

Nachfrager kauft nur bei dem Anbieter, der seine Bedürfnisse am Besten befriedigt

Anbieter verkauft nur an den Nachfrager, wenn er seinen Preis erhält, um kostendeckend arbeiten zu können

Beziehung zwischen beiden, aus der beide Vorteile erzielen

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4
Q

Kapazitäts- / Knappheitsprinzip

A

jegliches Verhalten von Anbieter & Nachfragern unterliegt Begrenzungen

Nachfrager:
begrenzte finanzielle Mittel, Zeit, Lagerkapazität, unzureichende Markttransparenz

Anbieter:
begrenzte finanzielle Mittel, Kapazität, Technologie, natürliche Ressourcen

Beide unterliegen Begrenzungen & beide Marktpartner wollen einen höchst möglichen Nutzen

= Austauschprozess, der durch jeweilige Ressourcen-Situation bestimmt

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5
Q

Stimulus-Organismus- Response-Modell SOR

A

Bietet einen theoretischen Rahmen für die Interpretation des Benutzerverhaltens.
Die Theorie besagt, dass externe Reize den Zustand des inneren Organismus bestimmen, was wiederum eine Verhaltensreaktion des Benutzers auslöst.

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6
Q

Stimuli

A

Marketinginstrumente

Produkt
Preis
Kommunikation
Distribution

+ Situation

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7
Q

Organismus

A

hypothetische Konstrukte

Aufmerksamkeit
pers. Emotionen / Laune
Einstellung / Aktiviertheit
Zufriedenheit
Involvement (Einbezogenheit)

(eigentlich muss es vor Stimuli stehen)

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8
Q

Response

A

Konsumentenverhalten

Kauf
Weiterempfehlung Informationssuche

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9
Q

Arten von Kaufentscheidungen

A

echte Kaufentscheidung

habituelle Kaufentscheidung

impulsive Kaufentscheidung

limitierte Kaufentscheidung

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10
Q

echte Kaufentscheidung

A

dauert lange

großer Informationsbedarf

hohe kognitive Beteiligung

Vergleichen der Analyse

z.B. Haus, teure Technik, Auto

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11
Q

habituelle Kaufentscheidung

A

gewohnheitsmäßige Produktwahl

zwischen Reiz & Reaktion findet keine große Infosuche statt

kognitive Steuerung ist gering

Bsp: Lebensmittel, Kosmetik

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12
Q

impulsive Kaufentscheidung

A

Kaufentscheidung ist affektiv
spontane Reaktion

zwischen Reiz & Reaktion ist kein Infofluss vorhanden

Bsp: Sale

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13
Q

limitierte Kaufentscheidung

A

Auswahl zwischenbegrenztem Angebot / Marken

kognitive Entscheidungszeit gering

geringer Vergleichsaufwand

Bsp: Kekswahl im Supermarkt

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14
Q

Bestimmungsfaktoren des Konsumentenverhaltens

A

aktivierende Konstrukte

komplexe Konstrukte

konative (verhaltensnahe) Konstrukte

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15
Q

aktivierende Konstrukte - Bestimmungsfaktoren Konsumentenverhalten

A

Aktiviertheit
Erregungszustand, der K zu Handlungen stimuliert
* Wie lassen sich Impulskäufe erklären? Wirkung Werbung auf Aktivierung Konsument?

(Kauf-)Motivation
aktivierende Ausrichtung eines Konsumenten in Bezug auf ein Ziel welche Gründe (Motiv) beeinflussen das Kaufverhalten?

Involvement / Ich-Beteiligung
zielgerichtete Form der Aktivierung des K zur Suche, Aufnahme, Verarbeitung & Speicherung von Informationen Welche Informationen (Qualität & Quantität) sollte eine Werbebotschaft für eine bestimmte Zielgruppe haben?

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16
Q

komplexe Konstrukte

A

Einstellung
Tendenz der pos. / neg. Einschätzung best. Gegenstandes
Welche Marken würde der K gern kaufen?

Zufriedenheit
Bewertungsprozess Vergleich Erwartung & Erhaltenem -> kurzfristig pos. Empfindungseindruck
Wie zufrieden sind K mit einem Produkt/ DL?

Kundenbindung
Einstellung des Kunden zur Geschäftsbeziehung mit dem Anbieter, welche sich in der Bereitschaft des Kunden zu Folgetransaktionen niederschlägt
Fühlt sich der Kunde dem Anbieter gegenüber verbunden?

17
Q

konative (verhaltensnahe) Konstrukte

A

Kaufabsicht

beobachtbares Verhalten:
Erstkauf
Wiederkauf
Weiterempfehlung

Bekundete Bereitschaft des K Produkte des Anbieters zu erstehen
Welche Individuen haben die Absicht zu kaufen?