Übungsprüfung A Flashcards

1
Q

Nennen Sie die fünf Aspekte des Qualitätsmanagements.

A
  • Qualitätspolitik-/ -ziele
    -planung
    -lenkung
    -verbesserung
    -sicherung
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2
Q

Nennen Sie die Kostenarten in Projekten.

A
  • Personalkosten
  • Materialkosten
  • Sachkosten
  • Kapitalkosten
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3
Q

Wie wird die 3-Punkt-Schätzung (PERT) berechnet?

Wofür wird die 3-Punkt-Schätzung (PERT - Project Evaluation and Review Technique) verwendet

a. (Optimistischer Wert + Pessimistischer Wert + 4 x realistischer Wert) / 6

b. (Optimistischer Wert + Pessimistischer Wert + 3 x realistischer Wert) / 5

c. (Optimistischer Wert + Pessimistischer Wert + realistischer Wert) / 3

d. (Negativer Wert + positiver Wert + Neutralwert) / 3

A

a. (Optimistischer Wert + Pessimistischer Wert + 4 x realistischer Wert) / 6

Die 3-Punkt-Schätzung (PERT) wird verwendet, um Zeit oder Aufwand bei Projekten zu schätzen.

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4
Q

Nennen Sie je drei Bestandteile des operativen und strategischen Einkaufs.

A

Strategischer Einkauf:
- Marktforschung
- Suche von Lieferquellen
- Lieferantenvorauswahl
- Make-or-Buy-Entscheidung
- Musterverträge

Operativer Einkauf:
- Sicherstellung der Materialverfügbarkeit
- Auslösen des Bestellvorgangs
- Retouren
- Reklamation
- Terminverfolgung

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5
Q

Was schuldet der Auftragnehmer im Dienstleistungsvertrag?

a. Erfolg
b. Verschulden
c. Bemühen
d. Versuch

A

c. Bemühen

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6
Q

Welcher juristische Begriff bezeichnet eine Erklärung, dass eine Sache oder ein Zustand festgelegte Kriterien erfüllt?

a. Übernahme
b. Freigabe
c. Entnahme
d. Abnahme

A

d. Abnahme

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7
Q

Der Gefahrenübergang hat stattgefunden und die Gewährleisungspflicht hat begonnen. Was muss vorher erfolgt sein?

a. Datum der Vertragsunterzeichnung
b. Erreichen der Meilensteine
c. Mängelfreie Abnahme nach Übernahme / Übergabe
d. Unterzeichnetes Pflichtenheft

A

c. Mängelhafte Abnahme nach Übernahme / Übergabe

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8
Q

Nenne 3 mögliche Abweichungsursachen, wenn ein Projekt gesetzte Ziele nicht erreicht hat?

A
  • unklarer Projektauftrag oder Zieldefinition
  • begrenzte Ressourcenverfügbarkeit
  • unzureichendes Projektcontrolling
  • schlechtes Änderungsmanagement
  • zu optimistische Planung der Projektdauer
  • unrealistische Aufwandsschätzung
  • zu späte Planung von Schlüsselressourcen
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9
Q

Erklären Sie das agile Pull-Prinzip.

A

Das Pull-Prinzip beschreibt die Aufgabenvergabe bei Scrum & Kanban Projekten, bei denen die Teammitglieder die Aufgaben selbstständig auswählen (pullen), d.h. Aufgaben werden nicht zugewiesen.

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10
Q

Was ist ein Lessons-Learned-Workshop?

a. Ein anderer Name für ein Konfliktmanagement Seminar
b. Ein Meeting zur Risikoabschätzung
c. Eine firmeninterne Bereichsveranstaltung
d. Eine Methode, Projektlernen in einer Organisation zu etablieren und aufrecht zu erhalten

A

d. Eine Methode, Projektlernen in einer Organisation zu etablieren und aufrecht zu erhalten

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11
Q

Erklären Sie ein- und zweidimensionale Risiken.

A

Eindimensionale Risiken können nur negative Auswirkungen haben, während zweidimensionale Risiken sich sowohl positiv, als auch negativ auf das Projekt auswirken können.

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12
Q

Erläutern Sie die Wirkung von präventiven und korrektiven Maßnahmen.

A

Präventive Maßnahmen reduzieren die EW (Eintrittswahrscheinlichkeit) eines Risikos und korrektive Maßnahmen reduzieren die TW.

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13
Q

Was ist nicht Bestandteil der sachlichen Umfeldanalyse?

a. wirtschaftliche Faktoren
b. ökologische Faktoren
c. Zielkriterien des Projekts
d. rechtliche Faktoren

A

c. Zielkriterien des Projekts

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14
Q

Warum werden Stakeholder nach Einfluss / Macht und Konfliktpotenzial geclustert?

A

Um eine Klassifizierung abzuleiten, nach der entschieden wird für welche Stakeholder Maßnahmen geplant und durchgeführt werden.

Dies wird grafisch in einem Stakeholderportfolio abgebildet.

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15
Q

Welches Interesse kann Stakeholdern unterstellt werden?

a. Kompetente und rasche Projektinformation
b. monatliche Information über den Projektfortschritt
c. einfache Handhabung der Internetseite des Projekts
d. Reduktion der laufenden Betriebskosten?

A

a. Kompetente und rasche Projektinformation

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16
Q

Was versteht K. Lewin unter (re-) freezing?

A

Eine Änderung wird Standard eines verbesserten Prozesses. Unter (re-) freezing versteht K. Lewin, das freezen / in den Alltag integrieren von neuen Arbeitsabläufen. Dies muss durch Überwachung sichergestellt werden.

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17
Q

Die Erfahrung, dass man sich auf jemanden oder etwas verlassen kann, heißt:

a. Vertrauen
b. Verlässlichkeit
c. Authentizität
d. Integrität

A

a. Vertrauen

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18
Q

Wodurch zeichnen sich PURE und CLEAR ggü. SMART aus?

Und wofür stehen die Buchstaben der Konzepte?

A

PURE (Positively stated, Understood, Realistic, Ethical) und CLEAR (Challenging, Legal , Exciting, Agreed, Recorded) beinhalten ethische, bzw. soziale (exciting) Kriterien, die in SMART Zielen (Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch , Terminiert) nicht berücksichtigt werden.

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19
Q

Was versteht man unter selektiver Wahrnehmung?

Hilfestellung: Die drei Komponenenten der selektiven Wahrnehmung.

A

Ausgangspunkt für Kommunikation ist die eigene Wahrnehmung. Diese wird bestimmt durch das eigene Weltbild, Einstellungen und Glaubenssätze (INNERE LANDKARTE) und ist häufig nicht unvoreingenommen (SELEKTIVE WAHRNEHMUNG).

Menschen verarbeiten vorzugsweise nur Reize, die in vorhandene Schemata passen (ASSIMILATION).

Steht kein passendes Schema zur Verfügung, wird das Verhalten uminterpretiert (AKKOMODATION), da widersprüchliche Wahrnehmungen eine unerwünschte kognitive Dissonanz zur Folge haben.

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20
Q

Wodurch können Sie Aktives Zuhören unterstützen?

a. Kritik sofot äußern.
b. Blickkontakt meiden
c. Nachfragen bei Unklarheiten
d. Pausen überbrücken

A

c. Nachfragen bei Unklarheiten

21
Q

Was erreicht man durch den Einsatz unterschiedlicher Moderationstechniken in Meetings?

Nenne drei Moderationstechniken und ihre Wirkung.

A

Vorträge und Präsentationen wirken mit dem Einsatz unterschiedlicher Moderationstechniken lebendiger.

Visualisierung kann genutzt werden, um Ziele prägnanter darzustellen.

Kreative Lösungsansätze (z.B. Brainstorming) kann Ausgangsbasis für weitere Vorgehen sein.

Gruppenarbeiten können durch Beteiligung die Aufmerksamkeit von Teilnehmern erhalten.

22
Q

Wie kann ein Projekt Manager sein Projektteam motivieren?

Nenne vier Handlungen.

A
  • Transparenter & schneller Informationsfluss
  • neue anspruchsvolle Aufgaben (Job enrichment)
  • Entscheidungsfreiheit / Entscheidungen selbst treffen können
  • Sicherheit & Unterstützung geben
  • frühzeitige Klärung, wie es nach dem Projekt weitergeht
  • Zuständigkeiten, Abläufe & Entscheidungswege werden transparent gemacht
  • Vertrauensvorschuss wird gegeben
  • Ruhezeiten werden ermöglicht
23
Q

Definieren Sie Führung, Management, Leadership.

A

Führung meint die wechselseitige Beeinflussung von Führenden & Geführten, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Geprägt wird die Beziehung von Vertrauen (oder Misstrauen). Gegenseitige Wertschätzung ist eine ideale Voraussetzung.

Management kennzeichnet sich durch Aufgabenbezug (Fokus auf die zu erledigende Sache).

Leadership kennzeichnet sich durch Handlungsbezug (Fokus auf Entwicklung von Menschen).

24
Q

Welcher Führungsstil passt am besten zur Aussage “steht dem Projektteam helfend zur Seite”?

a. Autoritärer Führungsstil
b. Kooperativer Führungsstil
c. Club-Führungsstil
d. Laissez-Faire-Führungsstil

A

b. Kooperativer Führungsstil

25
Q

Wie lauten die Phasen der Teambildung nach B. Tuckman in der richtigen Reihenfolge?

a. Norming (Organisationsphase), Forming (Testphase), Storming (Kampfphase), Performing (Hochleistungsphase), Adjourning (Auflösungsphase)
b. Forming, Norming, Storming, Adjourning, Performing
c. Forming, Storming, Norming, Performing, Adjourning
d. Adjourning, Storming, Forming, Norming, Performing

A

c. Forming, Storming, Norming, Performing, Adjourning

Phase 1: Forming (Testphase)
Phase 2: Storming (Kampfphase)
Phase 3: Norming (Organisationsphase)
Phase 4: Performing (Hochleistungsphase)
Phase 5: Adjourning (Auflösungsphase)

26
Q

Definieren sie Konflikt & Krise.

A

Konflikt:
Unvereinbarkeit von Handlungen, Motiven, Verhaltensweisen und/oder Rollen

Krise:
Ausweglos erscheinender (emotionaler) Konflikt, der zum Projektstillstand oder -abbruch führen kann

27
Q

In Projektsitzungen sprechen Teammitglieder immer wieder Gewaltandrohungen aus, wenn sie nicht einverstanden sind. Wie ordnen Sie dieses Verhalten ein?

a. Meinungsverschiedenheit
b. Beginn der Eskalation
c. Verschärfung der Eskalation
d. Endstadium der Eskalation

A

c. Verschärfung der Eskalation

28
Q

Nennen Sie fünf Methoden der Problemlösung.

A
  • Metaplan-Methode
  • Kartenabfrage
  • Zuruftechnik
  • nominale Gruppentechnik
  • Punkte-Gewichtungstechnik
  • visuelle Darstellung
  • 7 W-Fragen
  • 5x Warum-Fragen
  • Hypothesenbildung
  • Open Space
  • Fehlerbaumanalyse
  • Big-Picture-Analyse
  • PESTLE-Analyse
  • PDCA & FMEA
  • Pareto-Analyse
  • Nutzwertanalyse
29
Q

Was hat eine Verhandlung nicht unbedingt zum Ziel?

a. Überwinden oder Verringern von Meinungsverschiedenheiten
b. Klären von kontroversen Sachverhalten
c. Verhandlungspartner zur Annahme einer Lösung bringen
d. Klären gegensätzlicher Interessen

A

c. Verhandlungspartner zur Annahme einer Lösung bringen

30
Q

Warum macht es Sinn, bei der Entwicklung von Lösungsstrategien eine Pareto-Analyse einzusetzen?

A

Mit dem Pareto-Prinzip lassen sich Themen in wichtig (80%) und unwichtig (20%) einteilen.

Hierdurch kann eine Fokussierung auf das Wesentliche erreicht und Perfektionismus vermieden werden.

31
Q

Definieren Sie die Begriffe Mission, Vision & Strategie?

A

Mission:
Wofür steht das Unternehmen, was ist der Unternehmenszweck? Was ist das Alleinstellungsmerkmal (USP; Unique Selling Point)?

Vision:
Wie will man die Mission erreichen? Wie soll sich das Unternehmen langfristig entwickeln?

Strategie:
Womit will das Unternehmen die Vision konkret erreichen?

(Merkfragen:

Wofür steht Unternehmen / USP ?

Wie will Unternehmen das langfristig theoretisch erreichen?

Womit will das Unternehmen dies konkrekt, praktisch erreichen?)

32
Q

Wie bezeichnet man die Abwägung, etwas in Eigenherstellung zu produzieren oder an ein anderes Unternehmen zu vergeben?

a. “Make it or let it be” - Entscheidung
b. “Make or Buy” - Entscheidung
c. “Buy or sell” - Entscheidung
d. “Lease or rent” - Entscheidung

A

b. “Make or Buy” - Entscheidung

33
Q
  1. Was gehört nicht ins Projektmanagement Handbuch (PHB)?

a. Kommunikationsmatrix als Template
b. Steckbrief des Projekts xy
c. Muster für eine AKV-Matrix
d. Sammlung alles Formulare als Vorlage

A

b. Steckbrief des Projekts xy

34
Q

Wann handelt es sich bei einem Vorhaben um ein Projekt?

Nenne 4 Eigenschaften.

A

Ein Projekt ist …
- neuartig
- komplex
- risikobehaftet
- und interdisziplinäre Teamarbeit ist notwendig.

Es verfügt über Begrenzungen bzgl.
– Dauer
– Budget
– Ressourcen

und hat eine
projektspezifische Organisation.

35
Q

Wie lautet die Internationale und die deutsche Projektmanagement-Norm?

A

ISO 21500
DIN 69901

(Eselsbrücken:
Ist-So: zwei, eins, 500
Deutschland: 69 , 90 , 1

  • Asim, falls du das liest, die Eselsbrücken macht nicht wirklich Sinn, aber ich kann es mir so besser merken)
36
Q

Was muss ein Projekt Manager bzgl. Umwelt, Sicherheit & Arbeitsschutz beachten?

Nenne je ein Beispiel.

A

Der Projekt Manager hat die Gesetze, Vereinbarungen & Regelungen, die für das Projekt und den -verlauf gelten, zu beachten:

Gesetze:
- Immissionsschutzgesetz
- Beachtung der Grenzwerte bei Entwicklung & Inbetriebnahme des Projektgegenstandes

Vereinbarungen:
- Betriebsvereinbarungen zu Überstundenregelung
- Beantragungen unter Einbeziehung des Betriebsrats

Regelungen:
- Pflichten des Arbeitgebers
- Rechte & Pflichten des Beschäftigten

37
Q

Nennen Sie die 5 Arten von Autorität / Macht.

A

Strukturelle / legitimierte Macht:
- Macht durch Belohnung
- Macht durch Zwang

Personelle Macht
- Macht durch Expertenwissen
- Macht durch Ausstrahlung / Charisma

Informelle Macht (diese ist nicht legitimiert)

38
Q

Was zeichnet einen guten Projekt Manager aus?

Nenne 4 Eigenschaften.

A
  • Kommunikationsstärke & Kommunikationsfreude
  • Vermittlung zwischen Management & Projektteam
  • komplexe Abläufe überblicken
  • Affinität für planvolles Vorgehen
  • Ergebnisorientierung
  • Durchsetzungsvermögen
  • Überzeugungskraft
  • Anpassungsfähigkeit
  • Perspektivenwechsel
  • Empathie
  • Offenheit
  • Lernbereitschaft
  • Zeit-/Selbstmanagement
  • Konfliktfähigkeit
39
Q

Was ist keine Funktion des Projektmanagement Office (PMO)?

a. Kontrolle
b. Support
c. Leitung
d. Administration

A

c. Leitung

ist keine Funktion des Projektmanagement Office (PMO)

40
Q

Was bedeutet Unternehmenskultur?

A

Unternehmenskultur setzt sich zusammen aus:
- gewachsenen Wertvorstellungen
- gewachsenen Normen
- gewachsenen Überzeugungen
in einem Unternehmen.

Sie
- spiegelt / zeigt sich in Kommunikations- & Verhaltensweisen von Führungskräften & Mitarbeitern
- bestimmt spezifisch eigenen Charakter des Unternehmens, der auch außen hin zum Ausdruck kommt.

41
Q

Nennen Sie die 7 Schritte im Projekt Design.

A
  • Erfolgsfaktoren ermitteln
  • Erfolgskriterien festlegen
  • Lessons Learned identifizieren
  • Projektart & -komplexität bestimmen
  • generellen Ansatz auswählen
  • Projektdesign festlegen
  • kontinuierliches Fortschreiben
42
Q

Welche Aussage in Bezug auf sequentielles- und agiles Projektmanagement ist korrekt?

a. Agile Projekte eignen sich gut für Organisationsprojekte
b. Sequentielle Projekte haben keinen Phasenplan
c. Agile Projekte haben keinen Phasenplan
d. Sequentielle Projekte haben immer mehrere Projekt Manager

A

c. Agile Projekte haben keinen Phasenplan

43
Q

Welche Rollen gibt es in Scrum? Wer ist der Projekt Manager?

A

Im Scrum gibt es
- mehrere Developer / Entwickler
- einen Product Owner
- einen Scrum Master
–> zusammen bilden sie das Scrum-Team (max. 10 Personen)

Das Team ist selbstorganisiert und hat deshalb keine Projekt-Manager.

44
Q

Nennen Sie die Funktionen von Zielen.

A
  • Koordinationsfunktion
  • Orientierungsfunktion
  • Kontrollfunktion
  • Selektionsfunktion
  • Verbindungsfunktion

(Merksatz: “5 Funk-Musiker verbindet das KOKS”)

45
Q

Projekte werden in Arbeitspakete aufgeteilt, damit eine Zuordnung von Verantwortlichen zu Aufgaben möglich ist.

Arbeitspakete werden verwendet in

a. Projektstrukturplan
b. Projektphasenplan
c. Projektorganisation
d. Stakeholderplan

A

Arbeitspakete werden nur im

a. Projektstrukturplan

verwendet.

46
Q

Wie unterscheiden sich User Story und Arbeitspaket?

A

Beiden ist gemeinsam, dass sie dazu dienen, die einem Projekt umzusetzenden Anforderungen zu spezifizieren und die Rahmenbedingungen zu erfassen.

Sie unterscheiden sich in Darstellungsform und Umfang.

User stories sind von Anwender alltagssprachlich formulierte kurze Sätze (max. 2 Sätze) , in denen die Anforderungen knapp beschrieben werden.
Sie werden besonders in agilen Projekten verwendet um Aufgaben zu beschreiben.

Arbeitspakete werden in Projektstrukturplänen verwendet und haben mehr Informationen (frühest- / spätest-möglicher Start- und Endzeitpunkt, Verantwortliche/r, Aufwands- & Kostenschätzung, Spezifikation der Anforderungen (Inhalt, Resultat).

47
Q

Welche Aussage zur Phasenplanung ist falsch?

a. Ein Meilenstein befindet sich üblicherweise an Phasenanfang & -ende.

b. Ein Meilenstein hat die Dauer “0”.

c. Phasen eines Projekts unterscheiden sich bzgl. des Inhalts.

d. Überwachungszyklen gibt es nur in agilen Projekten.

A

Die Aussage

d. Überwachungszyklen gibt es nur in agilen Projekten.

ist falsch.

48
Q

Erläutern Sie die Begriffe

Normalfolge

Anfangsfolge

Endfolge.

A

Normalfolge (NF): AP2 beginnt wenn AP1 abgeschlossen ist - Ende-Anfang-Beziehung).

Anfangsfolge (NF): AP1 und AP2 beginnen gleichzeitig (Anfang-Anfang-Beziehung)

Endfolge (EF): AP1 und AP2 enden gleichzeitig (Ende-Ende-Beziehung).

49
Q

Was ist Voraussetzung für eine gute Projektorganisation?

a. Angemessene Entscheidungskompetenz und Führungsverantwortung des Projekt-Leiters

b. Detaillierte Planung zu Beginn des Projekts

c. Aufwandschätzung auf Basis von Kennzahlen oder Erfahrungswerten.

d. Sorgfältige Auswahl der Projektpartner

A

a. Angemessene Entscheidungskompetenz & Führungsverantwortung des Projekt-Leiters

ist eine Grundvoraussetzung für eine gute Projektorganisation.