VL 1 - biologische Psychologie Flashcards

(23 cards)

1
Q

Biopsychologie

A

Zusammenhänge zwischen biologischen Mechanismen im Körper (neuronal, hormonell..) und dem Denken und Verhalten

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2
Q

Wieso wird beim Rennen so viel Dopamin ausgeschüttet?

A

runner‘s high: der Körper schüttet Dopamin aus um die entstehenden Muskelrisse die beim Rennen entstehen den Schmerz zu unterdrücken
ab ca. 8 km runner‘s high

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3
Q

Verrechnung am Axonhügel

A

Wenn viele Signale von den Dendriten gleichzeitig auf die Zelle einwirken, wird am Axonhügel entschieden, ob ein AP ausgelöst wird.

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4
Q

Apolare Zellen

A

Stammzellen, so sind sie bevor sie sich zu anderen Zellen (unipolar oder bipolar) entwickeln

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5
Q

Pseudo-unipolare Zelle

Bipolar Zelle

Multipolar Zelle

A

Pseudo- bipolar- Zelle: Dendrit und Axon sind
verschmolzen.

Unipolare Zelle: Kommt nur bei wirbellosen Tieren vor

Multipolare Zelle: am wichtigsten im ZNS

Bipolar Zelle: Wichtig in den Sinneszellen

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6
Q

Zentrale Gliazellen (Glia = Glue auf Griechisch)

A

Astrozyten
Oligodendrozyten
Mikrogliazellen

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7
Q

Preriphere Gliazellen (Glia = Glue auf Griechisch)

A

Schwann- Zellen
Satelliten (oder Mantel) Zellen: ernähren die Schwann Zellen

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8
Q

Aufgaben der Astrozyten

A
  • Stütz- und Haltefunktion
  • sie haben eine direkte Verbindung zu den Blutgefässen und bringen Nahrung vom Blut zu den Neuronen
  • Unterstützen die Myelinisierung
  • unterstützen Neuronen in der Signalverarbeitung
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9
Q

Oligodendrozyten Funktion

A

Ummantelung der Axone mit einer weissen, fettigen Substanz (Myelin)

Isolieren die Neurone für die Saltatorische (sprunghafte) Erregungsweiterleitung zwischen den Ranvier Schnürringen

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10
Q

Microglia Funktion

A

sie sind Gliazellen im ZNS

Sie können sich im Hirn frei bewegen

sie sind Teil zellulären Immunsystem im Gehirn und beseitigen Fremdkörper und abgestorbenes Gewebe

überreagiern sie, kann es zu Autoimmunerkrankungen führen, sie würden dann die Myelinschicht abbauen

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11
Q

Dendriten und Axone

A

An den Dendriten werden Infos empfangen, bei den Axonen werden sie weitergeleitet

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12
Q

Lysosomen und Peroxisomen

A

Zelluläre Müllabfuhr (Sackartige Gebilde)

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13
Q

Alte Genome im Zellkern

A

Wir haben im Genom noch Gene von den Dinosauriern, Krokodilen und Neandertalern. Wir aktivieren jedoch nur diese, welche wir auch brauchen.

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14
Q

Perikaron

A

Zellkörper

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15
Q

Funktion des Zellplasma

A

Es ist zuständig für die Konzentration der Ionen. Wichtig! Darin schwimmen die Zellorganellen

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16
Q

Endoplasmatisches Retikulum

A

Produzieren Fette
Speichert und produzieren Proteine

17
Q

Mikrofilamente Funktion

A

Röhrenförmige Transportstrukturen innerhalb der Zellen

18
Q

Wie viele Gene haben wir? Im Vergleich zum Kohlrabi?

A

Wir haben 23 Chromosmenpaare und ca. 23‘000 Gene
Der Cholrabi hat 100‘000 Gene, diese sind jedoch nicht ganz so komplex wie unsere

19
Q

Proteinbiosynthese Funktion der Endoplasmatischen Retikuli

A

Im Rauen ER (dort sitzen die Ribosomen) werden Proteine hergestellt, die später aus der Zelle hinaus transportiert werden sollen.

Die ER lesen die Informationen an der mRNA ab und bilden dann dort Polypeptidketten

Das glatte ER produziert meist Fettsäuren

vom 5‘ Ende (AUG: Start Codon) bis zum 3‘ Ende

20
Q

Mitochondrien Funktion

A

The powerhouse of the cell- Stellen ATP her aus Fett oder Glucose oder Pyruvat

ATP ist der Treibstoff für Gehirn und Muskeln

Haben wir kein ATP mehr- kommt es zur Todesstarre

21
Q

Zytoskelett des Neurons

A

aufgebaut aus Neurotubuli (röhrenförmige Strukturen, die die Zelle durchziehen)
Es werden in ihnen Stoffe über lange distanzen innerhalb der Zelle transportiert

und Neurofilamente
Sie dienen der Aufrechterhaltung und Stabilität der Zellform

22
Q

Zellmembran Funktionen

A

Permeabilität- lässt nur kleine Moleküle durch wie z.B. Alkohol (Filter und Sieb Funktion)

Transport von Nahrung in die Zelle

Aufrechterhaltung des elektrischen Potentials zwischen Zellinnerem und -äusserem

23
Q

Sauerstoffkonzentration im Gehirn bei Denkprozessen

A

wenn wir denken, brauchen wir mehr Sauerstoff im Gehirn. Dieses wird von Astrozyten geliefert. Unsere Gefässe im Gehirn weiten sich. Nach einem strengen Denkprozess haben wir also mehr Sauerstoff im Gehirn als zuvor. Wir können die Hirndurchblutung abbilden und dann sehen, wo Prozesse im Gehirn bei bestimmten Aufgaben stattfinden. Dies können wir messen dank dem Auf- und Zugehen der Astrozyten
Netzwerktheorie- verschiedene Areale im Gehirn für verschiedene Aufgaben