VL 4 - Gene und Verhalten Flashcards

(19 cards)

1
Q

gap junctions

A

= Zell-Zell-Verbindung, bei der kleine Moleküle und Ionen direkt von einer Zelle zur anderen fließen können.
• Besteht aus Connexinen → bilden Connexone (= halbe Kanäle)
• Zwei Connexone → verbinden benachbarte Zellen wie eine Röhre
Elektrisch & metabolisch direkt gekoppelt
• Wichtig z. B. in Herzmuskelzellen, Gliazellen, Embryonalentwicklung

beim Seehasen: Zellen werden gleichzeitig aktiviert

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2
Q

ionotrop vs Metabotrop

A

ionotrop: fast, direkt
Metabotrop: slow, über interne Signalkaskaden

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3
Q

ncRNA

A

nicht codierende RNA (wie beispielsweise tRNA)

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4
Q

Aminosäuren

A

Bausteine der DNA
davon gibt es 20 verschiedene

wir bestehen aus Aminosäure Ketten.

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5
Q

Polypeptid

A

lange Ketten von Aminosäuren. von 10 bis 100 Aminosäuren. wenn es mehr als 100 sind, sprechen wir von einem Protein

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6
Q

nenne Beispiele von Proteinen im menschlichen Körper und deren Funktionen

A

Casein: Speicherprotein der Milch. Muttermilch macht das Babys Aminosäuren aufnehmen können.

Aktin und Myosin: wichtig für Kontraktion (Bewegung)

Keratin: Haut und Haar

Hämoglobin: rote Blutkörperchen transportieren Sauerstoff im Körper

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7
Q

DNA Stränge Länge pro Zelle

A

wenn man die 46 Chromosomen abwickeln würde hat man 2 Meter Genetische Infos pro Zelle. Im ganzen Körper also ca. 150 Milliarden Kilometer. 500 mal von der Erde zur Sonne und wieder zurück

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8
Q

wie funktioniert die Zellteilung? (Mitose)

A

Prophase: Die Chromosomen werden auseinander gezogen. (das X entsteht)
Prometaphase: Der Spindelapparat greift nach den Chromosomen
Metaphase: die Chromosomen werden aneinander gereiht
Anaphase: auseinander gezogen
Telophase: Zellkörper werden gebildet

Mitose = replikation 1 zu 1 ohne sex (das wäre Meiose)

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9
Q
A
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10
Q

Meiose

A

Sexuelle Reproduktion: väterliche und Mütterliche Zellen werden gemischt

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11
Q

Start und Stopp Codons in der codierung der DNA

A

Start: ATG/ AUG

Stopp: TAA / TAG / TGA
UAA / UAG / UGA

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12
Q

Wobble Hypothese

A

Die 3 Codons: eigentlich müssen nur die ersten beiden Basen passen, wenn die letzte passt ist dies nicht so ein Problem. (Natur macht uns flexibel)

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13
Q

Repressor in der RNA (transkripiton)

A

Der Repressor sitz auf dem Startcodon und blockiert Transkription. Wenn Laktose (Induktor) an den Repressor bindet, öffnet sich dieser und die Transkription kann beginnen.
-> mRNA (Messenger)

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14
Q

RNA-Polymerase

A

Bei der Transkription werden Erbinformationen von der DNA auf die mRNA umgeschrieben.

Initiation: Die RNA- Polymerase bindet an die Promotor Sequenz und die DNA wird entwunden.

Es wird am Antisens strand abgelesen

Elongation: Die RNA Polymerase liest nun die Nukleotide ab.
Dann werden die komplementären Basen herangeführt und zur mRNA verbunden.

Hinter der RNA-Polymerase wird die DNA wieder verschlossen und gewunden.

Termination: Terminator Sequenz wird abgelesen und der RNA Strang wird freigesetzt.

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15
Q

wie wird die DNA abgelesen und wie synthetisiert? (5‘ 3‘ Enden)

A

abgelesen: von 3‘ zu 5‘ Ende liest die RNA-Polymerase ab

Bildungsrichtung: von 5‘ zu 3‘ gebaut

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16
Q

was sind die 3 Mendel‘schen Gesetze

A

1: Uniformitätsregel- wenn die Eltern RR (braune Haare) und rr (blonde Haare) haben, werden die Kinder alle braune Augen haben.
2: Spaltungsgesetz - wenn die zweite Generation (rR und rR) sich vortpflanzen, haben wir das dominante merkmal in 3 von 4 Fällen
3: unabhängige weitergabe- bei mehreren unterschiedlichen Merkmalen werden die bunt gemischt und es entstehen ganz neue Kombis: hier setzen sich die dominanten Gene in einem Verhältnis von 1:9 durch

17
Q

Autosomal-Dominantere Erbübertragung

A

Es braucht nur einen Träger (Mutter oder Vater)

die Krankheit wird mit einer 50 % Wahrscheinlichkeit an die Kinder weitergegeben.

18
Q

x-chromosomal-dominanter Erbgang

A

wir haben 22 Autosomen und 1 Paar Geschlechtschromosomen

beim x-chromosomal-dominanten Erbgang sind sowohl Frauen als auch Männer auf dem X- Chromosom betroffen, Männer haben oft einen schlimmeren Verlauf. (Daher wird es meist von der Mutter weitergegeben, bei den Männern wird es früher bemerkt)

19
Q

x-chromosomal-rezessiver Erbgang bei krankem Vater

A

Die Söhne werden gesund sein, da sie das X-Chromosom der Mutter erhalten.

Die Töchter werden auch gesund sein, aber Trägerinnen (sie erhalten das X Chromosom das Krank ist vom Vater, jedoch ist das gesunde von der Mutter dominant