VL 2: Membrantransport Flashcards

(37 cards)

1
Q

Exocytose

A
  • Transport von großen Molekülen oder Partikeln in den extrazellulären Raum
  • ein Vesikel fusioniert mit der Plasmamembran und entläasst den inhalt
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2
Q

Endocytose

A
  • Außenmembran faltet sich nach innen
  • fängt Material aus dem extrazellulären Bereich
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3
Q

Pflanzenmembranen und ihre Transportfunktioen

A
  • Diffusion
  • aktiver und passiver Transport
  • Kanäle
  • Carriers
  • Pumpen
  • Symport
  • Antiiport
  • Primär- und sekundäraktiver Transport
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4
Q

Flüssig-Mosaik-Membran Modell

A
  • Lipiddoppelschicht zur Trennung wässriger Milieus
  • amphipatische Eigenschaft der Lipide
  • Lipide: hydrophiler und hydrophober Anteil
  • Proteine: inenrhalb membran hydrophob, polare Anteile nach außen
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5
Q

Organisation der amphipatischen Lipidmoleküle in der Membrandoppelschicht

A
  • KH meistens Galaktose
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6
Q

Funktionen der Membran

A
  • Kompartimentierung
  • Selektive Permeabilität
  • Import/Export
  • Energieerzeugung
  • Wahrnehmung und Weiterleitung v. Signalen
  • Turgor
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7
Q

Kompartimentierung

A
  • Schaffunf von Reaktionsräumen
  • Vereinigung v. Reaktionspartnern und Trennung von unerwünschten Substanzen
  • Vermeidung nutzloser Zyklen und Möglichkeit v. gegenläufigen Prozessen
    • z.B. Stärkesynthes im Amyloplasten
    • gleichzeitig Glykolyse im Zytoplasma
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8
Q

Selektive Permeabilität

A
  • Aufnahme und Ausschleusen von Substanzen durch Membran
  • ergibt sich aus den verfügbaren Transportsystemen (integrale Membranproteinen)
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9
Q

Import/Export

A
  • von Mineralien und Ausschuss von Abfall Produkten
  • Transport von Metaboliten und Proteinen
  • anderer Materialtransport in Vesikeln
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10
Q

Energieerzeugung - Aufbau von Proteonengradienten

A
  • Umwandlung von Sonnenenergie in biologisch verwertbare Energie
  • ATP Gewinnung durch mitochondriale Respiration
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11
Q

Wahrnehmung und Weiterleitung von Signalen

A
  • Signaltransduktion
  • CA2+ Import/Export in Cytoplasma
  • Vermittlung von Signalen für Wachstum und Entwicklung auszubreiten
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12
Q

Turgor

A
  • positiver Druck auf die ZW
  • Struktur und Festigkeit der Pflanze
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13
Q

Permeabilität der Membran, welche Substanzen können passieren?

A
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14
Q

Diffusion gelöster Substanzen, Passiver Transport

A
  • Diffusion einer gelösten Substanz
    • Nettobewegung vom Bereich höherer zu dem Bereich niedriger Konzentration
    • entlang Konzentrationsgradienen
  • Diffusion zweier gelöster Substanzen
    • Membran nur durchlässsig für beide
    • jedes Molekül diffundiert entsprechend dem eigenen Konzentrationsgradienten
  • passiver transportm keine energie
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15
Q

Semipermeabilität - Osmose

A
  • Diffusion des Wasser über eine semipermeable Membran, wenn Membran nur für Lösungsmittel durchlässig ist = Passiver Transport
  • Dann fließt Wasser von der
    hypotonischen (mit weniger gelösten
    Stoffen) zur hypertonischen Lösung
    (mehr gelöste Stoffe)
  • Damit Verminderung des
    Konzentrationsunterschieds
    des
    gelösten Stoffes
  • Zum Ausgleich der unterschiedlichen
    osmotischen Potentiale beider
    Lösunge
    n
    Anstieg des Flüssigkeitsspiegels
    entgegen dem _hydrostatischen
    Dru_ck , in Pflanzen entgegen des
    Zellwanddrucks
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16
Q

Ermittlung der benötigten Energie für den Molekültransport gegen Konzentrationsgefälle

A

Speicherformen der Energie

  • Konzentrationsdifferenz –> chem. Potential
  • Ladungsdifferenz –> elektrisches Potential

elektrisches + chem. Potential = elektrochemisches Potential

Ionen diffundieren aufgrund ihrer Konzentrationsverhältnisse und der
elektrischen Potentialdifferenzen zwischen zwei Kompartimenten.
D.h. umgekehrt: Entgegen ihres Konzentrationsgradienten fließen Ionen nur durch Membranen, wenn eine entsprechende Spannung zwischen den Kompartimenten angelegt wird

17
Q

Membrantransportproteine

18
Q

Membranporen/Kanäle

A
  • Kanäle sind Membranporen
  • alpha-helikale Struktur
  • innere pore
    • geladene hydrophobe AS SK
    • selektiv
  • Bsp Kaliumkanal
19
Q

Unterschiede zwischen passivem Transport durch Diffusion und erleichterter Diffusion

A
  • schneller
  • definiert über Vmax: durch die begrenzte Anzahl an Transportern in der Membran
  • Spezifität
  • Öffnung kann kontrolliert werden –> “gatet channels” Kanalkonformation wechselt zwischen durchlässig (open gates) und nicht permeabel (closed)
20
Q

Modell eines spannungsabhängiigen (voltage-gated) K-Kanals in einer Pflanze

A
  • Tormechanismus - als Reaktion aus Änderungen des membranpotnetials öffnet und schließt sich das Tor des Kanale
  • Flaschenhals perfekte Größe für Kaliumionen
21
Q

Wasserkanäle - Aquaporine

A
  • hochselektiv für Wasser
  • keine Ionen können passiern
  • In Ergänzung zur einfachn Diffusion des Wassers durch die Membran
  • Porengrösse eng
  • größe des Wassermoleküls angepasst
22
Q

(!) Comparisoon od the 2 strategies of iron uptake used by plants to respond to iron deficiency

23
Q

phosphat transporter

24
Q

Carrierproteine

A
  • schleusen Moleküle durch eine Membran
  • nur in Richtung Konzentrationsgefälle
  • reversible Bindungsstellen
  • Interakktion mit Substrat erfolgt Konformationsänderung
  • Substratspezifisch
25
Unterschied Kanal und Carrier
26
Aktive Transporter/Pumpen
Primärtransporter * Protein unter Energieverbrauch Moleküle durch membran entgegen Konzentrationsgradient * z.B. für H+, Ca2+ und Na+/K+ * Substanz wird unter Energieverbruach und ohne chemische Veränderung transportiert * Energie in Form von ATP Sekundärtransporter * transportiert Substanzen * erforderliche E wird durch Aufbau eines Protonen/Ionen-Gradienten zur Verfügung gestellt * etablierter Protonengradient --\> Sym- und Antiporter können andere Sunstanzen zusammen mit Protonen transportieren
27
Primärtrasnorter - ATPasen/ATP-Synthase
* in Mitochondiren und Chloroplasten * Aufbau Protonengradient * bildet ATP
28
Primär und Sekundärtransporter
Eine Protonenpumpe sorgt für Transport über die Membran entgegen eines Konzentrationsgradientens: Dazu ist Energie erforderlich: ATPase Protonen werden aktiv heraustransportiert zum Aufbau dieses Protonengradienten. Bei Rückfluss der Protonen wird Saccharose mitgenommen.
29
Signifikanz Saccharose-Transporter Experiment
30
(!) Folie 33
31
Der Natrium/Kalium Transporter
* primär aktiv * zwei mol K+ in die Zelle * drei mol Na+ aus die Zelle * alpha UE hydrolysiert ATP --\> Energie für den Prozess
32
Natrium/Kalium Pumpe Funktionsweise
33
Beispile für sek. aktiven Transporter (Cotransporter)
Symporter * zwei Stoffe gleichzetig * dieselbe Richtung * vorheriger Einsatz Primärtranspoters erforderlich Antiporter * zwei Stoffe in entgegengesetzter richtung * vorheriger Einsatz Primärtranspoters erforderlich Energie wird durch Rückfluss der Protonen verbraucht. Energiefreisetzender Rücktransport erlaubt Kopplung des aktiven Transport einer zweiten Substanz
34
35
Weitere Funktionen der Membran-assoziierten Proteine
* viele Membranproteine sind Enzyme * einige fungieren als Rezeptoren für chemische Nachrichten von anderen Zellen * Bindung messenger zue ienem Rezeptor kann Signaltransduktion bewirken * Membranlokalisierung optimiert Reaktionen/metabolsiche Prozesse * substrat channeling und organisation von Stoffwechsel
36
Transport von Proteinen in Organellen
* Ribosom: Proteinneusynthese * Sruktur definiert finalen Wirkort * spezifische Adresse innerhalb Proteinsequenz * Peptidtruktur am C-Terminus ist Sortierungssignal in die Vakuole * Signalpeptidqueqnezen erlauben, dass ein Protein wie invertase begonnen wird * vor Fertigstelung des Prtoeins wird Ribosom zum ER
37
(!) Posttranslationaler Import von Proteinen in Plastiden