VL 3: Zellwand Flashcards

1
Q

Spezialisierte Zelltypen mit modifizierter Zellwand

A
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2
Q

Querschnitt durch die Sprossachse des Klees (Trifolium)

A
  • Die Zellwand ist nicht einheitlich strukturiert.

Variation

  • in der chemischen Zusammensetzung
  • in Gestalt und Form
  • durch Imprägnierung mit Substanzen, wie Lignin, Cutin, Suberin, Wachse oder Strukturproteinen
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3
Q

Funktion und Wirdung der Zellwand

A

Primärwand: ausgezeichnet durch hohe Elastizität und Reißfestigkeit

  • Kontrolle des Zellwvolumens, erlaubt dynamsiche Epansion und Wachstum
  • Mech. Stärke (Exoskelett), sekundäre ZW mit Lignin
  • Bestimmung der Zellform, Bestimmung der Morphologie
  • Toleranz des Turgordrucks (des hydrostatischen Drucks)
  • Adhösion der Zellen: ZW kleben zellen zusammen, Interaktionen untereinaner
  • Zur Kommunikation zwischen Zellen über Plasmodesmata
  • In Samen: ZW Polysaccharide: Nahrungsreserve
  • Signamoleküle: ZW-Polysaccharide
  • strukturelle Barriere gegen Pathogene und zur Abschreckung von Herbivoren
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4
Q

Strukturbestandteile der Zellwände

A
  1. Cellulose
    • Glucose
  2. Hemicellulosen
    • andere Kohlenhydrateinheiten als Glucose
  3. Pektine
    • KH-Polymere
    • saure KH
  4. Glycoproteine
  5. Lignin
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5
Q

Die Ausrichtung der Zellulosemikrofibrillen in der Primärzellwand einer sich ausdehnenden Zelle der Karotte

A
  • parallelangeoordnete Stränge
  • Zellulosen in Mikrofibrillen zusammengefasst
  • ZW ausdehnung senkrecht zur Ausrichtung
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6
Q

Strukturmodell einer Celluloseikrofibrille

A

hochkristalline ereiche wechseln sich mit wewniger geordneten Glucanen

  • beta-1,4-glykosidisch gebunden
  • Glucose
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7
Q

Hemicellulosen

A
  • Im Gegensatz zu den Cellulosemikrofibrillen: Hemicellulose sind flexible Polysaccharide
    • 1,4-beta
    • Seitengrupppen, Verästelungen
    • keine parallele Anordnungen zugelassen
  • Diese formen Verbindungen zwischen den Mikrofibrillen
  • aber hhalten auch Mikrofibrillen in einem Abstand zueinander
  • SK verhindern die Assemblierung zu kristallinen Strängen
  • Über H-Brückenbindungen stabilisieren Mikrofibrillen
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8
Q

Pektine

A
  • dienen nicht Aufbau polymeren Gerüst
  • bilden hydrtisiertes Gel, die ZW-Matrix, in die das Cellulose-Hemicellulose-Netzwerk eingebettet ist
  • saure Zusammensetzung
  • Verhindern Aggregation und Kollaps des Mikrofibrillen-Netzwerkes
  • Pektine bestimmen die Porösität der Zellwand für Makromoleküle, die durch die Zellwand diffundieren
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9
Q

Modell des Netzwekes aus Cellulose/Hemicellulose und Pektinen der Zellwand

A
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10
Q

Schemische Darstellung des Hauptstrukturkomponenten der Primärwand der Zelle und ihre vermutete Anordnung

A
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11
Q

Zellwandbereiche unter

A
  • unterschiedlicheseSFSFSNGB
  • Mittellamelle
    • verbindet ZW Zusammensetzung unterscheidet sich von der restlichen Zellwand
    • hoher Pektingehalt
  • Primärwand
    • Flächenzunahme gleichzeitiger Einbau von ZW-Material und Dehnung/Streckung
  • Sekundäre ZW
    • spezialisierte Struktur nach Beendigung des ZWwachstums z.B. Xylem: versstärkt durch Lignin
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12
Q

Cellulose-Synthase-Rosetten

A
  • innerhalb Plasmamembran
  • häufige Strukturen
  • Rosettengestalt
    *
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13
Q

Modelle der Cellulose-Synthase-Rosette und die UE der Rosette

A
  • eine Rosette aus 5 RosettenUE
  • jede auch CesA-Proteine (Cellulose-Synthase)
  • gleichzeitig 36 Celluloseketten gebildet werden, die sich zu einer Mikrofibrille vereinen
  • Die Rosette bestehen us 2 Arten von CesA-Proteinen (a und b)
  • die a-UE existiert in zwei verschiedenen Isoformen
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14
Q

(!) Hypothetical three-dimensional structure of CesA proteins

A
  • the 8 transmembrane helices of the CesA protein are thought to form a pore in plasmamembran throgh which the growing glucan chain passes
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15
Q

Modell der Cellulose-Synthese bestehend aus mehreren UE der Cellulose Synthase

A
  • Synthese der Cellulosemikrofibrillen erfolgt an er Plasmamembran in großen Proteinkomplexen, den Rosetten, ind en sich zahlreiche Cellulose-Synthase einheiten befindet, die die Beta-D-Glucane herstellen
  • UDP Glucose ist die aktivierte Form des Substrats für die Cellulosesynthese
  • Saccharose Synthase stellt das Substrat für die Cellulose-Synthese zur Verfügung
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16
Q

(!) Folie 23

A

aäslkgm

17
Q

Kortikale Mikrotubuli ordnen sich parallel mit Mikrofibrillen und scheinen den Zellulosesynthasekomplex währed der Mikrofibrillenbildung auszuricten

A
18
Q

Die Synthese der Cellulosemikrofibrillen erfolgt an der Plasmamembran

A
  • parallele Anordnung von Mikrotubuli und Mikrofibrillen dazwischen die Rosettenkomplexe der Cellulose-Syntase
  • Grund dieser Anordnung
    *
19
Q

(!) Trafficking of CesA complex and from the plasmamembrane

A
20
Q

Physiologischer Sinn der Parallelen Anordnung von Mikrotubuli und Cellulosemikrofibrillen

A

S;FNK

21
Q

Schematische Darstellung der Synthese von Matrixpolysacchariden im Golgi und ihr Trsaport zur Zellwand

A
  • Herstellung der Matrixpolymere, Hemicellulose und Pektine im Golgi und Anlieferung an die Plasmamembran mittels Exocytose
  • Fusion der Vesikel und Freigabe des Inhalts in den Apoplasten
22
Q

Vorgänge Synthese Cellulos, Hemicellulose

A
23
Q

Strukturbildende und zellwand-modifizierende Glykoproteine der pflanzlichen Zellwand

A
  1. Strukturproteine: Vernetzung der Komponenten der ZW
    • in ZW verschiedene Arten v. Strukturproteinen
    • Strukturbildende Funktion der ZW
    • Auffälligkeiten in der Primärstruktur der Proteine
  • Die Proteinklassifizierung nach ihren dominanten AS-Resten
    • Hydroxyprolin-reiche Glykoprotein
    • Glycinreiche Protein
    • Prolin-reiche Protein
    • viele Proteine sind hoch glykolisiert
  1. sdf
  2. Weitere ZWproteine und ihre Funktionen
    • Zellanheftung
    • Zellsignalgebung
    • ZW-abbauende und modifizierende Enzyme (Pektinase, Phosphatase)
24
Q

Strukturbildende Glykoproteine der Pflanzlichen ZW Bsp: Extensin

A
25
Q

Hydroxyprolin-reiches Glykoprotein und Prolin-reiches Protein

A
  • HRG
26
Q

Nicht-strukturelle Proteine in der Zellwand

A
  • Arabinogalactan-Proteine
  • wasserlöslich
  • stark glykolisiert
  • AGPs fungieren in der Zellanheftung und Zellsignalgebung
  • nur wenige Enzymfunktion
    • Pektinasen
    • Phosphatasen
27
Q

Polarität des diffusen Wachstums

A

Die Orientierung neu eingelagerter cellulosemikrofibrillen bestimmt die Richtung der Zelldehnung

  • Verstärkung der ZW durch zufällig ausgerichtete Mikrofibrillen: Ausdehnung in alle Richtungen : Kugelbildung
  • Bei gleicher Orientierung und damit Orientierung in der Längsachse der Zelle, dann longitudinale Ausdehnung der Zelle im rechten Winkel zur Ausrichtung der Mikrofibrillen
28
Q

Zellwände und Dehnungswachstum, Definition Wachstum

A

irreversible Volumenzunahme

durch

  1. Aufnahme des Wasser in die Vakuolen
  2. irreversible Dehnung der durch den Turgor elastisch gespannten Zellwand

Turgor: hydrostat. Druck der Zelle, der die ZW spannt und für die plastische Dehnung bei der Wasseraufnahme in den Protoplasten sorgt

29
Q

Zellwandausdehnung

A
  • Zuerst sorgen die Xyloglukan-auftennenden Enzyme für eine Entspannung
  • Dannsorgt der innerzelluläre Turgor für eine Trennung der Mikrofibrillen
  • Die Expansion wird fortgestzt, bis die Xyloglukane wieder zusammengenäht und bis zu ihrem vollständigen Ausmaß gespannt sind
  • Wegen der Ausdehnung bleibt die Wanddicke trotz Neusysnthese gleich
30
Q
A
31
Q

Synthese der neuen Zellwand, nach Zellteilung

A
  • Orientierung und Sammlung sekretorischen Vesikel in der Mittelzone
  • Fusion zum tubulären-vesikulären Netzwerk (TVN)
  • Einschluss einer proteinreichen verschwommenen Matrix
  • Lieferung der Vesikel und Synthese der Polysaccharide –> Entstehung eines Netzwerk
  • Die Entwicklung der neuen Zellwand erfolgr von der Mitte zur angrenzenden Zellwand