Vorlesung 1 Flashcards

Unternehmerisch denken (48 cards)

1
Q

In welche Bereiche lässt sich die Betriebswirtschafts unterteilen?

A
  • Leadership & Management
    • Organisation
    • Controlling
    • HR
  • Unternehmens Grundlagen
    • Accounting
    • Finanzen
  • Investitionen
  • Wertschöpfung
    • Strategie
    • Marketing
    • Produktion
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2
Q

Warum wurde die Betriebswirtschaft immer relevanter?

A

Aufgrund von Dokumentationsanforderungen wurden die Betriebswirtschaftsöehre immer relevanter

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3
Q

Nenne Beispiele der BWL z.B. aus der Zeit der Ägypter oder des 19. Jahrhunderts.

A

Ägypter:
- Festhalten von Bestand und Vermögen

  1. Jahrhundert:
    - Erste industrielle Revolution
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4
Q

Worin lässt sich die BWL einordnen?

A

Die BWL lässt sich in die Systematik der Wissenschaft einordnen
Wissenschaft -> Realwissenschaften -> Geisteswissenschaften -> Sozialwissenschaften -> Wirtschaftswissenschaften -> Betriebswirtschaftslehre

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5
Q

Wodurch hebt sich die BWL von anderen Realwissenschaften ab?

A

Die BWL hebt sich durch die ihr zugrunde liegende spezifische Denkweise von anderen Realwissenschaften ab.

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6
Q

Wo liegt der Fokus, die Rationalität und die Komplexität?

A
  • Fokus: der Mensch
  • Rationalität: Der Mensch ist irrational
  • Komplexität: Modelle erreichen eine nicht berechenbare Komplexität
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7
Q

Wie geht die BWL mit Risiko, dem Umgang mit Unsicherheiten um und welche Modelle werden verwendet?

A
  • Risiko: Risiko, Unsicherheiten und Sicherheiten
  • Umgang mit Unsicherheiten: Ziel ist, unter Unsicherheiten die besten Entscheidungen zu treffen
  • Modelle: Offene Modelle
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8
Q

Was ist der Unterschied zwischen der VWL und der BWL?

A

Die VWL betrachtet die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge, während die BWL die Organisation on den Vordergrund stellt

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9
Q

Was ist das Ziel der BWL (VWL?)?

A
  • Erklärung der wirtschaftlichen Tätigkeiten
  • Bewertung der wirtschaftlichen Tätigkeiten
  • Prognose der wirtschaftlichen Aktivitäten
  • Gestaltung der wirtschaftlichen Aktivitäten
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10
Q

Warum müssen wir wirtschaftlich handeln?

A

Die menschlichen Bedürfnisse sind unbegrenzt (objektive und subjektive Bedürfnisse) ABER Güter sind von Natur aus knapp

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11
Q

Auf welchen Ebenen sind wirtschaftliche Maßnahmen relevant?

A

Wirtschaftliche Maßnahmen sind auf Makro- und Mikroebene relevant

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12
Q

Was ist Ziel eines Unternehmens?

A

Ziel der Unternehmen ist es, den Warenmangel zu reduzieren

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13
Q

Definition Wirtschaft

A

Zusammenfassung aller menschlichen Aktivitäten zur Reduzierung des Warenmangels unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Prinzipien

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14
Q

Definition Unternehmen

A

Organisierte und systematische wirtschaftliche Einheit, die Waren oder Dienstleistungen herstellt oder vertreibt

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15
Q

Wie werden Entscheidungen getroffen?

A

Entscheidungen werden in drei Schritten getroffen - die Bewertung der Entscheidungen erfolgt oft anhand von Opportunitätskosten

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16
Q

Auf welche “Schritte” beruhen die Ergebnisse?

A
  1. Alternativen
  2. Bewertung
  3. Entscheidungskriterien
    = Ergebnis
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17
Q

Wozu neigen Ökonomen bei Entscheidungen?

A

Ökonomen neigen dazu
- Alternativen mit Kosten verknüpfen
- Die Alternative mit den geringsten Kosten zu wählen

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18
Q

Womit ist die Entscheidungsfindung verbunden?

A

Entscheidungsfindung ist mit menschlichen verhalten und psychologischen Prozessen verbunden - jeder Mensch hat individuelle Absichten

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19
Q

Definition kognitive Prozesse

A

Prozess der Informationsaufnahme und -verarbeitung

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20
Q

Definition Prozesse aktivieren

A

Prozesse, die das Verhalten stimulieren

21
Q

Definition Prozesse verhindern

A

Prozesse, die das Verhalten hemmen

22
Q

Menschliche Rationalität ist begrenzt und kann zu irrationalen Entscheidungen führen. Wovon hängt das ab?

A
  • Nachvollziehbarkeit des Entscheidungsproblems
  • Kognitive Einschränkungen (Informationsaufnahme und -verarbeitung)
  • Verfügbare Zeit für die Entscheidungsfindung
23
Q

Was bedeutet risikoavers?

A

Menschen bevorzugen die Investition mit dem geringeren Risiko, wenn sie mit zwei Anlagealternativen mit gleicher erwarteter Rendite konfrontiert werden

24
Q

Was bedeutet Risiko freudig?

A

Menschen sind bereit, Risiken einzugehen, um den potenziellen Return on Investment zu erhöhen.

25
Was sind wirtschaftliche Entscheidungsfindungen?
Wirtschaftliche Entscheidungsfindungen ist immer ein Trade-off zwischen Input und Output
26
Was bedeutet effizient?
Effizient zu sein bedeutet, mit so wenig Ressourcen wie möglich ein gewünschtes Ziel zu erreichen
27
Was bedeutet effektiv?
Effektiv sein bedeutet, ein definiertes Ziel mit den verfügbaren Ressourcen zu erreichen
28
Welche Formen hat die Effizienz?
Effizienz hat zwei Formen - Minimalprinzip und Maximalprinzip
29
Was ist das Maximalprinzip?
Maximierung des Outputs basierend auf den verfügbaren Ressourcen
30
Was ist das Minimalprinzip?
Minimierung der verbrauchten Ressourcen, um einen bestehenden Plan zu erreichen
31
Womit sind Entscheidungen verbunden?
Erntscheidungen sind mit Opportuinutätskosten verbunden
32
Was sind Opportunitätskosten?
Opportunitätskosten sind entgangene Möglichkeiten - Opportunitätskosten sind Vorteile, die eine Person hätte erhalten können, aber nicht wahrgenommen hat, um eine andere Gelegenheit zu nutzen - Opportunitätskosten stellen eine Alternative dar, die bei der Entscheidungsfindung aufgegeben wird - Relevant für zwei sich gegenseitig ausschließende Ereignisse Opportunitätskosten = Rückgabe der lukrativsten Option - Rückgabe der gewählten Option
33
Was kann mit Opportunitätskosten bewertet werden?
Mit Opporunitätskosten lassen sich Alternativen bewerten
34
Um welche Kosten handelt es sich bei den Opportunitätskosten?
Hypotetische Kosten, die ex ante bewertet werden
35
Was sind Sunk costs?
- Kostenpositionen, die bereits in der Vergangenheit aufgetreten sind und nicht mehr wieder einbezogen werden können - Retrospektive Kosten, de nachträglich bewertet werden
36
Was ist die Indifferenzkurve?
Die Indifferenzkurve zeigt an, für welche Warenkombination ein Verbraucher gleichgültig (indifferent) ist. Das heißt, der Verbraucher hat keine Präferenz für eine Kombination oder ein Bündel von Waren gegenüber einer anderen Kombination auf derselben Kurve
37
Was ist die Budgetgerade?
Die Budgetgerade stellt sämtliche Kombinationen von Preis und Gütern dar
38
Wann spricht man von der optimalen Wahl oder Kombination?
Die optimale Wahl oder Kombination ist die preisgünstigste Kombination, die den höchsten Nutzen bringt (Berührungspunkt der Budgetlinie und Indiffernzkurve)
39
Wovon ist die Indifferenzkurve abhängig?
Indifferenzkurven sind von der Höhe und der Budgetänderung abhängig
40
Was sind Normale Güter?
Eine Budgeterhöhung bedeutet mehr Verbrauch des Gutes - Lebensmittel: teurere Lebensmittel kaufen - Luxusgüter: Luxusmarken können sich geleistet werden
41
Was sind Inferiore Güter?
Eine Budgeterhöhung bedeutet weniger Verbrauch des Gutes - Öffentliche Verkehrsmittel: Je mehr Geld einem zur Verfügung steht, desto eher werden Taxen statt ÖPNV benutzt
42
Was sind Substitute?
Wenn die Preise von Gut X steigen, wird mehr von Gut Y verbraucht - Wenn die Weinpreise steigen, wird mehr Bier gekauft - Wenn die Butterpreise steigen, wird mehr Margarine gekauft
43
Was sind Komplementäre Güter?
Wenn die Preise von Gut X steigen, wird weniger von Gut Y verbraucht - Autos und Benzin: Wenn Autos teurer werden, werden weniger Autos gekauft und damit weniger Kraftstoff verbraucht (und umgekehrt)
44
Was besagt das erste Gossen'sche Gesetz?
Der Grenznutzen nimmt ab
45
Wie verhält sich er Gesamtnutzen bei zunehmender Warenmenge?
Der Gesamtnutzen steigt mit zunehmender Warenmenge bis zu einem Sättigungspunkt (A)
46
Wie verhält sich der Grenznutzen mit zunehmender Warenmenge?
Je mehr Waren zur Verfügung steht, desto geringer ist der Grenznutzen
47
Was besagt das zweite Gossen'sche Gesetz?
Die Grenzkosten der Anschaffung sind über alle verfügbaren Waren und Dienstleistungen hinweg gleich
48
Was sind die Folgen der Arbeitsteilung?
Die Arbeitsteilung führt zu einer Steigerung des Gesamtwertes der Produktion - Steigerung der Produktivität - Spezialisierung der Aktivitäten - Skalierbarkeit der Prozesse