Waffen Allgemien Flashcards

(207 cards)

1
Q

Was sind Kalte bzw. Blanke Waffen

A

Alle Stich- Hieb und Schneidewaffen

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2
Q

Für was werden Jagdmesser verwendet

A

> Abfangen (Nicken)
Arbeiten am erlegten Wild
* Aufbrechen
* Abschwarten
* Aus der Decke Schlagen
* Abbalgen von Fuchs & Hase & Wildkaninchen

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3
Q

Von was ist die Verwendung eines Messers abhängig

A
  • Klingenlänge
  • Klingenform
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4
Q

Verwendung Waid bzw. Jagdmesser

A
  • Klinge ca. 8 - 15 cm
  • Abnicken - Aufbrechen - Aus der Decke Schlagen Zerwirken
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5
Q

Vor & Nachteil Waid bzw. Jagdmesser

A

+ Stabil
+ Leicht zu Reinigen
- Nicht so Kompakt
- Schutz der Klinge = nur durch Scheide

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6
Q

Klappmesser (Sackmesser) Vor & Nachteil

A

+ Kompakt
+ Klinge geschützt
+ Anbringung Zusatzwerkzeug möglich
- Griff nicht immer Handgerecht
- Lässt sich schwer reinigen

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7
Q

Klappmesser - auf was muss beim Kauf geachtet werden

A

Klinge sollte sich fest sperren lassen um Unfälle zu vermeiden.

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8
Q

Was ist ein Waidblatt

A

= Grobe Blanke Waffe
> Klinge ca. 20 - 30 CM
Klinge beidseitig angeschliffen, Breite Klingenform - Handschutz

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9
Q

Wie nennt man Waidblatt & Waidmesser zusammen

A

= Waidbesteck

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10
Q

Verwendung Waidblatt

A
  • Freihauen Jagdstand
  • Öffnen des Schlosses schwächeres Wild
  • Früher Abfangen Schalenwild
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11
Q

Zu welcher Kategorie gehören Kurzwaffen

A

Kategorie B
Gesamtlänge von 60 cm nicht überschreiten

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12
Q

Wann darf ich als Jäger eine Kurzwaffe führen

A
  • Gültig gelöste Jagdkarte + WBK (extra anfordern)
    > dann während der Rechtmäßigen, nach Landesrechtlichen Vorschriften zulässigen & tatsächlichen Ausübung der Jagd.
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13
Q

Was bedeutet die Waffe führen

A

Eine Waffe führt, wer sie bei sich hat.
Wer die tatsächliche Gewalt darüber hat.

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14
Q

Jagdlicher Einsatzbereich Pistole

A
  • erlegen von Raubwild in Kastenfallen (Lebendfalle)
  • Fangschuss Schalenwild
  • Selbstverteidigung
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15
Q

Kategorie B Waffen sind:

A

Genehmigungspflichtige Schusswaffen

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16
Q

Was zählt zu der Kat. B Genehmigungspflichtige Schusswaffen?

A
  • Faustfeuerwaffen
  • Repetierflinten
  • Halbautomatische Schusswaffen
    > Die nicht Kriegsmaterial oder verbotene Waffen sind
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17
Q

Erwerb, Besitz & Führen von Schusswaffen Kat. B

A
  • Nur mit Behördlicher Bewilligung!
  • Waffenpass = Erwerb & Führen & Besitzen (zB. Polizei)
  • WBK = Erwerb & Besitzen
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18
Q

Registrierung Schusswaffen Kat. B
Wem darf ich diese überlassen?

A

Nur dem Inhaber Gültiger WBK oder Waffenpass
Personen ohne Waffenverbot

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19
Q

Waffen überlassen an andere berechtigte Personen

A

Dreizeiler!

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20
Q

Kat-B Waffen veräußern

A

Nur an WBK oder Waffenpassbesitzer
Binnen 6 Wochen schriftliche Info an Behörde (Überlasser & Erwerber)

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21
Q

Was muss bei der Veräußerung Kat. B gemeldet werden.

A
  • Art und Kaliber
  • Marke
  • Type & Herstellernummer
  • Name & Anschrift des Überlassers & Erwerber
  • Nummer deren Waffenpässe oder WBK
  • Datum der Überlassung
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22
Q

Kat. B kauf im Geschäft

A
  • Überlasser ist Anzeigepflichtig bei der zuständigen Behörde
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23
Q

Was zählt zu den Kurzwaffen

A

Pistolen ( mit und ohne Sicherung)
Revolver

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24
Q

Merkmale eine Pistole

A

Führige leichte Faustfeuerwaffe / Kurzwaffe
Manuelle oder automatische Sicherung
Meist Magazin Flach & geschlossen Bauweise
Große Magazinkapazität = Hohe Feuerkraft
Lauf & Patronen Lager = eine Einheit
Patronenlager im Lauf

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25
Die Pistole ist ein Halbautomat - was bedeutet das?
Nach der Schussabgabe wird eine neue Patrone automatisch zugeführt
26
Welche Vorgänge führt der Verschluss mit seiner Selbstladefunktion aus? (Halbautomat Pistole)
1. öffnen des Verschlusses 2. Auswerfen der abgefeuerten Hülse 3. Spannen des Schlosses 4. Einführen einer neuen Patrone in den Lauf 5. Schließen des Verschlusses
27
Welche Sicherungen hat eine Pistole
* Abzugsicherung * Schlagbolzensicherung * Fallsicherung welche gleichzeitig Wirksam sind
28
Unterschied Gasdrucklader & Rückstoßlader
Gasdrucklader: Nachladeprozess durch Impuls Gasdruck Rückstoßlader: Nachladeprozess durch Rückstoßschlitten
29
Erkläre die Waffen Kategorien
A: Verbotene Waffen & Kriegsmaterial B: Genehmigungspflichtige Schusswaffen C: Meldepflichtige Schusswaffen
30
Was für Waffen zählen zu der jeweiligen Kategorie nenne Beispiele
A: Pumgun, Schlagring, Schalldämpfer, B: * Faustfeuerwaffen (Pistole, Revolver) * Halbautomatische Schusswaffen (Selbstladeflinten & Büchsen) * Repetierflinten C: Schusswaffen mit gezogenem Lauf (Büchsen) oder Glatterlauf (Flinten) die nicht unter A & B Fallen
31
Merkmale eines Revolvers
Besitzt kein Magazin sondern eine Trommel oder Walze - meist 5 oder 6 Kammern zu je 1 Patrone. Durch Spannen des Hahns, - per Hand oder über Spannabzug - Drehung um eine Kammer. > Lauf und Trommel sind voneinander getrennt = keine Einheit.
32
Wie werden die Revolver unterschieden
Single Action Revolver > sehr selten > nach jedem Schuss händische Spannung Hahn Double Action Revolver > Spannung des Schlosses durch das Abziehen des Abzugs - Trommel wird gedreht. = Hoher Abzug Widerstand Kann aber auch händisch (zurückziehen Hahn) erfolgen. = Geringer Abzug Widerstand = Präziser Schuss
33
Warum braucht der Revolver keine manuelle Sicherung
Da der Hahn erst unmittelbar vor dem Schuss gespannt wird.
34
Wie erfolgt das entspannen beim Revolver
1. mit dem Daumen den Hahn festhalten 2. Zeigefinger Abzug durchziehen 3. Hahn langsam in Ruherast vorgleiten
35
Als was eignet sich der Revolver hervorragend
Fangschusswaffe ( Kaliberauswahl, Hohe Energie )
36
Wichtige Bestandteile Revolver
Kimme - Korn, Lauf, langes Ausstoß Gehäuse, Hülsenausstoßer, Kran, Abzug, Griffstück (Schale), Griffschale, Trommelentriegelung, Hahn.
37
Was für Holster gibt es
* Gürtel * Bein * Schulter * Solche die Fremdzugriff nahezu unmöglich machen.
38
Was ist beim Holster zu beachten?
Abzug sollte vom Holster verdeckt sein. (unbeabsichtigte Schussabgabe vermeiden)
39
Was sind Langwaffen
gesetzlich eingeordnet als Schusswaffen mit einer größeren Gesamtlänge
40
Was für eine Länge weisen die Büchsen auf
Mindestlänge 60 cm wobei der Lauf min. 45 cm sein muss
41
Was für eine Länge weisen Flinten auf
Mindestlänge 90 cm wobei der Lauf mind. 45 cm sein muss
42
Auf was bezieht sich die Mindestlänge bei Büchsen und bei Flinten?
Gesamtlänge der Waffe und nicht auf die Lauflänge
43
Was gibt es für Langwaffen
* Büchse ( Kugelschuss) * Flinte (Schrotschuss) * Kombinierte Waffen
44
Unter welche Kat. Fallen Waffen zur Jagdlichen Nutzung?
Kat. C - Bundesgesetz Ausgenommen Fangschüsse mit Faustfeuerwaffen = Kat. B (Genehmigungspflichtig) & Vorrichtung Dämpfung Schusskanal (Schalldampfer) = Gültig gelöste Jagdkarte + WBK
45
Registrierung von Schusswaffen Kat. C.
Beim Erwerb durch Menschen mit Wohnsitz Bundesgebiet, binnen 6 Wochen vom Erwerber Registrierungspflichtig.
46
Wo erfolgt die Registrierung Kat. C Schusswaffen
bei einem im Bundesgebiet niedergelassenen dazu ermächtigten Gewerbetreibendem. Man erhält eine Registrierungsbestätigung
47
Was muss der Registrierungspflichtige (Kat C) anführen
Begründung für den Besitz einer Schusswaffe Kat. C (Jagd, Sport, Sammlung, Selbstverteidigung von Wohn oder Betriebsgelände, ...) Alleine der Wille eine Waffe besitzen zu wollen = nicht zulässig!
48
Was gibt es für Büchsen
Repetierbüchse (C) Blockbüchse (C) Selbstladebüchse Kipplaufbüchse
49
Was gibt es für Flinten
Kipplaufflinte Repetier- oder Selbstladeflinte
50
Was gibt es für Kombinierte Waffen
Büchsflinte Bockbüchsflinte (Lauf übereinander) Drilling Vierling
51
Für was werden Büchsen verwendet
Gezielter und Präziser Schuss auf große Entfernung
52
Was wird bei der Büchse verschossen
Einzelgeschoss (Projektil / Kugel)
53
Was besitzen Büchsenläufe
Felder & Züge (Drallprofil) = gezogener Lauf Geben dem Geschoss einen Drall zur Stabilisierung. Verhindern dadurch taumeln und überschlag
54
Welche Unterscheidung gibt es bei Büchsen
Feststehender Lauf * Repetierer * Blockbüchse * Selbstladebüchse Kipplaufbüchse
55
Was ist ein Repetierer
Ist eine Einläufige, mehr schussige Kugelwaffe mit einem Magazin zur Unterbringung der Patrone (Mehrladegewehr)
56
Wie funktioniert ein Repetierer?
Unterhalb des Verschlussgehäuses liegt das Magazin. Beim schließen des Zylinderverschluss wird die oberste Patrone in das Pat. Lager eingeführt und verriegelt.
57
Wie werden die Repetierer eingeteilt
Nach ihrem Verschlusssystem! * Drehzylinderverschluss * Geradezugverschluss * Unterhebelrepetierer
58
Was ist eine Blockbüchse
Einläufige, Einschüssige Waffe
59
Wie erfolgt bei der Blockbüchse das Verschließen des Patronenlagers & Verriegelung der Waffe
Durch den Fallblock, Drehblock oder Vertikalblock
60
Wie erfolgt das Laden der Blockbüchse
Fall, Dreh- oder Vertikalblock wird nach unten gezogen oder zur Seite geschwenkt = Pat. Lager ist frei System kann dabei von Hand (Sicherheitsblockverschluss) oder durch öffnen des Blockverschlusses (Selbstspannblockverschluss) gespannt werden.
61
Was sind Selbstladebüchsen
Sind Halbautomatische Büchsen, bei denen der nachlade Vorgang automatisch durch Gasdruck oder Rückstoßlader erfolgt. Sind einläufige, mehrschüssige Waffen auslösen des Schusses von Hand.
62
Was ist laut §20 VLBG. Jagdgesetz verboten (Selbstladebüchsen)
Die Jagd mit halbautomatischen oder automatischen Kugel & Schrotwaffen , deren Magazin mehr als 2 Kugeln aufnehmen kann.
63
Was zählt zu den Kipplaufbüchsen
Ein- und Mehrläufige Ausführungen
64
Einläufige Kipplaufbüchsen werden wie bezeichnet?
Kipplaufstutzen
65
Zweiläufige Kipplaufbüchsen werden wie bezeichnet
Doppelbüchse (2 Läufe selbes Kaliber, nebeneinander) Bockdoppelbüchse (2 Läufe, gleiche Kaliber, übereinander) Bergstutzen (2 versch. Kaliber)
66
Wie wird die Kipplaufbüchse entriegelt
* Über den Verschlusshebel * Der Lauf wird gekippt & das Patronenlager wird frei. Ent- & Beladung möglich
67
Was sind Flinten
Sind Gewehre für den Schrotschuss & besitzen einen Glatten Lauf (= keine Felder & Züge wie bei der Büchse!)
68
Für welchen Schuss sind Flinten konstruiert?
Auf flüchtendes oder streichendes Wild (Fuchs, Flugwild, Hasen) Kurze Entfernungen max. 40m
69
Was gibt es zur Schrotpatrone zu sagen
Größere Anzahl von Schroten (Rundkugeln) wodurch man einen Streuschuss erhält.
70
Welche Gruppen von Flinten gibt es
Kipplaufflinte Repetier- oder Selbstladeflinte
71
Welche Arten von Kipplaufflinten gibt es
Einläufige Doppelläufige (nebeneinander) Bockflinten (übereinander)
72
Was haben Repetier- oder Selbstladeflinten
Mehrladeeinrichtung (=Magazin) beide sind Jagdlich verpönt & unter bestimmten Voraussetzungen verboten!
73
Wann spricht man von Kombinierten Waffen
Schrot und Kugelwaffen Kombiniert (Flinte und Büchse) Es handelt sich ausnahmslos um Kipplaufwaffen
74
Wem ist der vordere Abzug bei Kombinierten Waffen zugeordnet?
Büchsenlauf
75
Was ist bei eingestochenem Abzug für den Büchsenlauf zu Beachten
ACHTUNG: niemals den hinteren Abzug für Schrot betätigen - in dem Fall brechen beide Schüsse (= doppeln)
76
Büchsflinte & Bockbüchsflinte Beschreibung
Diese Waffen bestehen aus je 1 Kugel (Büchse) & 1 Schrot (Flinte) Lauf Nebeneinander = Büchsflinte (Kugellauf immer rechts) Übereinander = Aufgebockt = Bockbüchsflinte
77
Was sind Drillinge
Sind dreiläufige Waffen (2 Schrot, 1 Kugel oder umgekehrt) Nur 2 Abzüge (vordere Abzug wieder Büchsenlauf) Umschalten auf Büchsenlauf durch einen Schieber am Kolbenhals.
78
Bezeichnung bei Drillngen
2 x Schrot = Drilling 2x Kugel = Doppelbüchsdrilling Übereinander = Bockdrilling
79
Was sind Vierlinge
Sind 4 Läufige Waffen (3 Kugelnd + 1 Schrot oder 2 Kugeln + 2 Schrot) Aufgrund vom Gewicht sehr selten auf der Jagd zu finden
80
In welche Gruppen werden Langwaffen aufgrund ihres Ladevorganges eingeteilt
Einzellader Mehrlader Halbautomatische Selbstladewaffe Rückstoßlader Gasdrucklader
81
Einzellader (Langwaffe) Beschreibung
Vor jeder Schussabgabe händisch laden (kein Magazin) Ein - oder Mehrläufig Alle Kipplaufgewehre, Block und Magazinlose Verschlusswaffen sind Einzellader
82
Mehrlader (Langwaffen) Beschreibung
Nur Einläufig (Büchse oder Flinte) mit Magazin welches mehrere Patronen fasst. Schließen Verschluss = Patrone aus Magazin in das Patronenlager > sofort abschießen. Öffnen Verschluss = Hülse oder nicht abgeschossenen Patrone aus Lauf gezogen oder ausgeworfen. Vorgang bis zur vollständigen Entladung oder Entfernung des Magazins möglich. Verschluss kann durch kammergriff eines Unterheblers oder des Vorderschaftes (Rept.Flinte) betätigt werden.
83
Was sind & wie funktionieren Halbautomatische Selbstladewaffen
alle Waffen welche nach der Schussabgabe die Hülse selbst auswerfen und automatisch nachladen (Patrone aus Magazin in Patronen Lager - Abzug spannen) Waffe = Schussbereit.
84
wann sind Halbautomatische Waffen zur Jagd erlaubt
Magazin nicht mehr als 2 Pat. Fasst Dh. Jagdlich genutzte halbautomatische Waffen haben 3 Schuss geladen (1 Pat. im Pat Lager + 2 im Magazin)
85
Merkmale halbautomatische Waffen
immer Einläufig
86
Halbautomatische Waffen werden nach dem Ladesystem unterteilt in
Rückstoßlader Gasdrucklader
87
Rückstoßlader
Aufgrund der Rückstoßenergie = Auswurf der Hülse - neu Patrone in das Pat.Lager - Waffe durch Verschlussbewegung gespannt. bei Rückstoßladern kann der Lauf nach hinten bewegt werden.
88
Gasdrucklader
Auswerfen der Hülse, Spannen des Schlosses, einführen neue Patrone in Pat. Lager erfolgt durch den Gasdruck der abgeschossenen Patrone. Gasdruck wird Rückgeführt. Lauf ist fest mit dem Gehäuse verbunden (nicht beweglich)
89
Wesentliche Bestandteile einer Langwaffe Büchse (hinten nach vorne)
Gummi-Schaftkappe Riemenbügel Hinterschaft Pistolengriff Sicherung oder Handspanner Abzug Abzugbügel Kammerstängel Patronenfenster Magazin Vorderschaft mit Fischhaut Kimme Riemenbügel Lauf Korn
90
Wesentliche Bestandteile einer Langwaffe Flinten (hinten nach vorne)
Gummi-Schaftkappe HInterschaft Pistolengriff Sicherung Abzug Abzugbügel Schlüssel (Öffner) Basküle Vorserschaft Laufschiene Laufbündel Korn
91
Welche Aufgaben erfüllt der Lauf
Aufnahme der Patrone Aufnahme und Ableitung des Gasdrucks Führung des Geschosses bzw. der Schrote Hohe technische Anforderung (= Hoher Gasdruck sowie Reibungs- und Hitzeverschleiß)
92
Was für Läufe gibt es
gezogener Lauf (Büchsenlauf) glatter Lauf (Flintenlauf) der Lauf kann zusätzlich durch ein Mündungsfeuer oder Schalldämpfer ergänzt werden.
93
wie funktioniert der Büchsenlauf
er besteht aus Züge und Felder (mind. 4 Züge) diese geben dem Geschoss den Drall zur Stabilisierung somit kann es sich nicht aufgrund des Luftwiderstandes "überschlagen"
94
Was ist ein Einstecklauf
sind Läufe für kleiner Kaliber, die in einen anderen Lauf (überwiegend Flintenläufe) eingesteckt werden können. Vorteil: Waffe kann für versch. Kaliber und Einsatzzwecke angepasst werden. Waffenträger kann den Lauf je nach Bedarf wechseln um z.B. versch. Wildarten oder Entfernungen zu schießen.
95
was ist ein Auszieher
eine Vorrichtung um die Hülse oder Patrone aus dem Patronenlager zu ziehen. Muss dann von Hand entnommen werden im Gegensatz zum Ejektor. Kombinierte Waffen ist der Auszieher meist einteilig ausgeführt.
96
Was ist eine Mündungsbremse
Reduziert negative Eigenschaften bei der Schussabgabe wie z.B. Rückstoß, Hochschlag und Mündungsfeuer. Jagdlich abgelöst vom Schalldämpfer.
97
Was ist ein Schalldämpfer
eine Vorrichtung zur Verminderung von Schallemission und Mündungsfeuer. Kann auf das Ende des Laufs aufgeschraubt werden oder ist ein fester Bestandteil des Laufs
98
Vorteile Schalldämpfer
Rückstoß wesentlich gemindert. Große Kaliber schießen sich angenehmer = bessere Trefferlage Fehlen des Mündungsknalls erschwert dem Wild die Herkunft des Schusses zu orten.
99
Nachteile Schalldämpfer
Führigkeit der Waffe durch Zunahme Waffenlänge und Gewicht
100
Wie ist ein Schalldämpfer aufgebaut
Zylindrischen Metallkörper, mehrerer durch Prallwände getrennte Kammern. Kühlt und bremst die explosionsartig austretenden Gase der Treibladung des Projektils. Abgabe der Schallenergie an die Umgebung wird verhindert.
101
Was ist wichtig beim Schalldämpfer
er muss nach dem Gebrauch immer abgenommen werden (trocknen)
102
Was bedeutet das Kaliber
ist die Bezeichnung für den Durchmesser des Laufs oder der Patrone. Bei Büchsenläufen in mm angegeben. Englischsprachige Länder in ZOLL Büchsengeschosse haben Kaliber zwischen 5,6 & 11,5 mm Kleinste Kaliber = kleine Wildtiere Große Kaliber = große Wildtiere Für das Laufkaliber und Patronenlager gibt es genormte Maße
103
Was ist ein Flintenlauf
= Schrotlauf = Glatterlauf meist im Bereich der Mündung verengt (Choke) Auf dem Flintenlauf ist eine Schiene (Laufschiene) und ein Perlkorn angebracht = Zieleinrichtung
104
aus was besteht ein Flintenlauf
Verschluss Auszieher Laufhaken Übergangskegel Patronenlager Laufbohrung Laufschiene Chokebohrung Perlkorn Mündung
105
von was wird die Reichweite beim Schrot bestimmt
Mündungsverengung (Choke) Mündungserweiterung Schrotgröße
106
wozu dient eine Chokebohrung
Verengung der Schrotgarbenstreuung = Vergrößerung der Wirkungsvollen Schussentfernung
107
wozu dienen Choke Bohrungen im Jagdlichen gebrauch
man kann verschiedene Einsatzmöglichkeiten bzw. Schussdistanzen in einer Flinte vereinen.
108
Welche Choke werden Jagdlich verwendet
nahe Schüsse (große Streuung) = Waldlauf weite Schüsse (geringere Streuung) = Feldlauf Bei Doppelflinte rechte Lauf = Waldlauf Bei Bockdoppelflinte unter Lauf = Waldlauf Somit erste Schuss immer eine nähere Distanz - zweite Schuss weitere Entfernung
109
Wechselchoke
sind Mündungseinsätze mit unterschiedlichen Chokebohrungen.
110
Kennzeichnung Choke
fix gefertigte Chokes = hinteren Unterseite des Laufes eingestanzt. Wechselchoke = Kerben und Aufschrift.
111
was ist eine Skeetbohrung
Gegenteil von der Choke man erreicht dadurch eine starke Streuung der Schrote
112
Was ist ein Ejektor
dient zum Auswerfen der abgeschossenen Patronenhülse beim öffnen (abkippen der Waffe) Wird bei mehrläufigen Waffen nur 1 Schuss abgegeben wird nur die Hülse ausgeworfen. Verschnellert das Nachladen.
113
Wozu dient der Verschluss
hält die Patrone im Patronenlager Patronenlager nach hinten abzudichten Kräfte beim Schuss aufzunehmen Verschließt somit den Lauf nach hinten. Verschlusskasten beinhaltet: Verschluss, Schlossteile, Abzugsgarnitur.
114
Was für Verschlüsse gibt es bei Langwaffen
Kipplaufverschluss Repetierverschluss Blockverschluss
115
Wie wird der Verschlusskasten bei Kipplaufwaffen bezeichnet?
Basküle
116
Welche Verschlüsse kommen bei den Kipplaufwaffen vor?
* Greener- und Purdeyverschluss * Flankenverschluss * Kersten-oder Doppelgreenverschluss * Kippblockverschluss
117
Wie funktioniert der Greener- und Purdeyverschluss?
der Einfachgreener ist ein einfacher Querriegelverschluss. 1. durchbohrte Laufschienenverlängerung 2. passend in Ausschnitt des Systemkastens 3. Bolzen tritt durch die Bohrung zur Verriegelung
118
Wie funktioniert der Flankenverschluss?
die Läufe werden durch 2 seitliche in Längsrichtung der Waffe liegende Zapfen verriegelt. Diese greifen in entsprechende Ausnehmungen in den Flanken ein. Zusätzliche Laufhakenverriegelung entfällt.
119
Wie funktioniert der Kerstenverschluss (Doppelgreener)
2 seitliche Lappen mit Durchbohrung, ähnlich dem Greener. Im Systemkasten verriegelt. Verwendung bei Bockwaffen.
120
Wie funktioniert der Kippblockverschluss
der Block greift in eine Übergangsnut und verschließt ihn somit. Verwendung bei Büchsen und Bockbüchsen.
121
Welche Repetierverschlüsse gibt es
* Drehzylinderverschluss * Geradezugverschluss * Unterhebelrepetierer (Jagdlich keine Bedeutung)
122
aus was besteht der Zylinderverschluss
Zylinder (Kammer) System- oder Kammerhülse Bedienungshebel (Kammerstängel)
123
Für was dient das Schloss bei einer Waffe
Die Mechanik des Schlosses löst den Schuss aus
124
Was gibt es für Schlossarten
Kastenschloss Selbstspanner > Seitenschloss > Blitzschloss Handspanner
125
Wozu dient die Sicherung
um das unbeabsichtigte Auslösen eines Schusses zu verhindern.
126
Was gibt es für Sicherungen
Abzugssicherung Abzugstangensicherung Schlagstücksicherung Schlagbolzensicherung (Sicherste)
127
Wozu dient der Abzug (Züngel)
das davor gespannte Schloss zu lösen und den Schuss abzugeben.
128
Was gibt es für Abzüge
Druckpunktabzug Direktabzug (Flintenabzug) Stecherabzug (Deutscher oder Französischer Stecher)
129
Wozu dient der Stecherabzug und woran erkennt man diesen.
Abzugswiderstand wird auf ein Minimum reduziert. sollte das Verreißen bei der Schussabgabe reduzieren Erkennen an der Stellschraube
130
Deutscher Stecher (Doppelzüngelstecher)
bei einläufigen Waffen 2 Züngel Hintere = Stecher, hinten Drücke = eingestochen Vordere = Abzug, löst den Schuss Ohne Einstechen vordere Abzug = Druckpunkt oder Direktabzug Entstechen:
131
Französischer Stecher (Rückstecher)
bei ein- und mehrläufigen Waffen 1 Züngel Abzug nach vorne Drücken = eingestochen (Rückstecher) Entstechen:
132
Abzugsordnung 2 Läufige Waffe mit 1 Abzug
= Abfeuern 2x betätigen Abzug = i.d.R. zuerst unten oder rechts
133
Abzugsordnung mehrläufige Waffen Doppelzüngel
= i.d.R. vordere Abzug untere bzw. rechter Lauf. hinterer Abzug oben bzw. linker Lauf
134
Magazin, was gibt es für Lademöglichkeiten
Einzellader ohne Magazin = Manuel Mehrladern mit Magazin = Repetierfunktion oder Selbstladefunktion
135
was gibt es für Magazine
Reihenmagazine Zick-Zack-Magazine Trommelmagazine Fix eingebaute Kastenmagazin Fix eingebaute Röhrenmagazin
136
Welche Aufgabe hat der Schaft
Waffenbestandteile - Verschluss & Lauf einzubetten. Dient der Handhabung (Halten & Zielen) Rückstoße soweit wie möglich aufnehmen.
137
Wie werden die Schäfte unterteilt
Vollschaft ( Halbschaft (Kipplaufwaffen)
138
Was ist ein Schaftmagazin
Magazin zur Aufbewahrung von Reservepatronen im Schaft eingearbeitet.
139
Was sind die wichtigsten Schaftmaß
Schaftlänge, Senkung, Schränkung, Pitch Für serienmäßig hergestellte Gewehre gibt es standardisierte Schaftmaße
140
Was gibt es für Schäftungen
* Englischer Schaft (keinen Pistolengriff) * DE Schaft ohne Backe (Pistolengriff) * DE Schaft mit DE Backe ( Pistolengriff Backe) * DE Schaft mit Bayrischer Backe und Schweinsrücken (Pistolengriff, Backe, Krümmung am hinter Schaft) * DE Schaft mit DE Backe und Schweinerücken (Pistolengriff, Backe, Krümmung am hinter Schaft) * Lochschaft * Schaft mit verstellbarer Backe
141
Fischhaut und Schaftverschneidung
Diese Struktur soll ein Ab- und Verrutschen verhindern.
142
Von was ist abhängig welche Munition verwendet wird
Waffe und Verwendungszweck
143
Was wird aus der Büchse und was aus der Flinte abgefeuert
Büchse: einzelne Geschosse Flinte: Schrotkugeln oder Flintenlaufgeschosse
144
Aus was besteht eine Büchsenmunition
Hülse inkl. Zündhütchen Treibladung Geschoss (Projektil)
145
Welche Einheiten sind für die Jagd und die Wahl der Munition essentiell?
Geschossgeschwindigkeit & Geschossenergie
146
Welche Informationen findet man auf dem Hülsenboden
Kaliberdurchmesser (in mm oder Zoll) Hülsenlänge Name des Herstellers und oder Entwicklers
147
Was gibt es für Patronenarten
Randfeuerpatronen (Schlagbolzen schlägt auf den Rand des Hülsenbodens - es kommt zur Zündung) Zentralfeuerpatrone (Schlagbolzen schlägt in der Mitte Zündhüten auf - es kommt zur Zündung)
148
Welche Zentralfeuerpatronen gibt es
Randpatrone randlose Patrone Gürtelpatrone
149
was gibt es für Pulver
schnell abbrennendes langsam abbrennendes
150
was gibt es für Geschosse
Vollmantelgeschoss (verletzende Wirkung, Polize, Bundesheer) Teilmantelgeschoss (schnelltötende Wirkung - Deformation beim Aufprall auf Wildkörper - Ausschuss größer als Einschuss.)
151
Aus was besteht die Bezeichnung von Deutschen Kalibern
2 Zahlen Projektildurchmesser (Nennkaliber) Hülsenlänge ohne Projektil jeweils in mm z.B. 7x57 mm > folgt ein R = Randpatrone
152
Wie sieht die amerikanische Bezeichnung vom Kaliber aus
nur der Durchmesser in Zoll z.B. .30-06 = Durchmesser 0,30 Zoll > 06 = Konstruktionsjahr.
153
Was bedeutet Magnum (Mag.)
bei Büchsenpatronen Hinweis auf Leistungsstark.
154
Was ist bei Munition und Lauf zwingend zu beachten
Kaliber muss ausnahmslos zusammenstimmen!
155
Häufig verwendete Kaliber und Anwendung
.22 Hornet (Fuchs) .222 Rem. (Fuchs, Rehwild) 7x64 (Bauernflag kann alles, Schalenwild, aber auch Fuchs)
156
Was ist alles auf der Patronenschachtel zu finden
wichtigste angaben und Eigenschaften zur Patrone vermerkt. * Kaliberbezeichnung * Geschossmaterial * Geschossgewicht * Art des Geschosses * Chargennummer (ratsam mehrere Schachteln kaufen) * GEE (Günstigste Einschuss Entfernung)
157
Kurzwaffenmunition
Einsatz im Nahbereich ausgelegt Im Aufbau mit Büchsenpatronen zu vergleichen Unterschied Pistolen (kürzer) und Revolverpatronen (länger)
158
Was gibt es für Flintenmunition
Schrotpatronen (Vielzahl kleiner Schrotkugeln) Flintenlaufgeschoss (einzelnes großes Geschoss)
159
aus was besteht eine Schrotpatrone
Hülse mit Bodenkappe & Zündhütchen Treibladung Zwischenmittel Schrotvorlage Verschluss
160
Wie erfolgt die Tötung des Wildes mit Schrot
durch die Schockwirkung Versagens des ZNS
161
auf welche Entfernung wird mit Schrot geschossen
ca. 15 - 35 m max. 40 m
162
Auf welche Entfernung wir mit der Kugel geschossen
ca. 300m weiter auch möglich, ist dann aber nicht mehr Weidmännisch
163
Wie ist das Flintenlaufgeschoss aufgebaut
Hülse mit Bodenkappe und Zündhütchen Treibladung Kunststoffheckteil Flintenlaufgeschoss Verschluss immer Durchsichtig
164
Was ist auf der Schrotpatronen Hülse vermerkt
Schrotkorndurchmesser Hülsenlänge (im abgeschossenen Zustand) in mm event. eine Zahl eingekreist = Nationale KZ d. Schrotgröße jeweilige Herstellerlandes
165
was für Verschlüsse gibt es bei Schrotpatronen
Sternverschluss, Abdeckplatte
166
Was ist bei Patronen mit Sternverschluss zu beachten
diese verlängert sich nach dem Abfeuern. genau darauf achten welche Munition mit welcher Waffe abgefeuert wird. Daher gilt > nur jene welche mit dem Lauf übereinstimmt! Falsche Munition kann zu Laufsprengung führen.
167
Jagdlich verwendete Hülsenlängen
65, 67,5, 70, 76, 89 mm
168
für was dient das Zwischenmittel in der Munition
dass sich das Pulver nicht mit Schrot mischt schützt Schrot vor Hitze das keine Pulvergase an der Ladung vorbeigehen. Je besser Zwischenmittel umso besser Patrone
169
Schrotmaterial
Bleikugeln (ballistische Vorzüge) Stahlschrot (25 m ) Bismut Zink
170
Was bedeutet die Lilie auf dem Lauf
Beschusszeichen für Schrot
171
wie wird die Schrotkornstärke angegeben
In mm z.b 2.5 mm
172
Aus was setzt sich die Bezeichnung des Schrotkalibers zusammen
2 Zaheln Laufdurchmesser Hülsenlänge z.B. 12/70 (12= Laufdurchmesser, 70 Hülsenlänge)
173
Bekannteste Schrotkaliber
10, 12, 16, 20, 28 (= gibt an in wieviele gleich große und schwere Teile 1 Pfund Blei geteilt wurde)
174
Wo werden Flintengeschosse eingesetzt
bei Jagden wo neben Niederwild auch mit Schalenwild zu rechnen ist.
175
was ist eine Pufferpatrone
werden zur Verwahrung von Flinten eingesetzt. um Schäden und Ermüdung des Materials zu vermeiden.
176
Oberstes Gebot vor der Schussabgabe
KUGELFANG
177
was ist ein Geller
Ableitung vom Geschoss oder Schrot Querschläger bei schlechtem Kugelfang (Felsen, Stein, Straßen)
178
Wo stellt der Schuss ein besonders hohes Risiko dar
auf Wegen, gefrorenem Boden, Eisflächen, Baumbständen Schüsse gegen den Horizon tunlichst vermeiden (Büchsen Geschoss bis zu 5km)
179
Faustregel bei Gefahrenbereich Schrot
Korndurchmesser x 100 = Gefahrenbereich Länge z.B 2,5 mm Durchmesser x 100 = 250 m GB Länge
180
Ballistik
= Lehre des geworfenen Körpers Innenballistik, Mündungsbalistik, AUßenballistik, Zielballistik.
181
Was bedeutet GEE
Günstigste Einschuss Entfernung der Punkt an dem das Projektil zum 2. mal die Visierlinie schneidet
182
Einschießen auf GEE
= Stand mit 100 m Entfernung 4cm Höhenschuss
183
was ist bei Bergauf und Bergabschuss zu beachten
Bergauf & Bergrunter halt drunter
184
was muss für den perfekten Schuss alles zusammenstimmen
Waffe, Munition, Wetter, Schütze, Wild
185
Welche Geschosse werden meist bei der Jagd verwendet
Deformations- oder Teilzerlegungsgeschosse
186
Was ist die Splitterwirkung
wenn sich das Geschoss nach dem Auftritt am Wildkörper in Kleine Teile zerlegt
187
Welche Wirkung hat Büchsenmunition
Zerstörende Wirkung
188
Welche Wirkung hat Schrotmunition
Schock - oder Schlagwirkung
189
Was kontrolliert das Beschussamt
Waffe auf Funktionssicherheit und Sichtprüfung (Lade- und Entlademechanismus, Verschlusseinrichtung, Schloss, Sicherung, Spann- und Zündeinrichtung) Endbeschuss mit mit 30% überladener Munition (Kontrolle ob höchstbeanspruchte Waffenteile standhalten)
190
Welche Beschusszeichen kennst du
Adler 1 = Ferlach Adler 2 = Wien Geweih = Ulm
191
Wo wird das Beschusszeichen angebracht
Revolver: Trommel, Lauf und Rahmen Kurz- und Langwaffen: Lauf, jedem Patronenlager, wesentliche Teile -z.B. Verschlussmechanismus,. alle Sonstigen Handfeuerwaffen: jedem Lauf, wesentliche Teile -z.B. Verschlussmechanismus, Basküle,
192
Was gehört zur Waffensicherheit
* Waffe ungeladen zu und vom Ansitz zu führen. * Mündung des Laufes niemals auf Person gerichtet (egal ob geladen oder nicht) * Jäger weiß immer über Lade und Sicherungszustand der Waffe bescheid. * Nach jedem Schuss Zustand der Waffe prüfen. * Transport: Magazin immer von Waffe getrennt, Verschluss geöffnet. * Am Schießstand: Verschluss offen - Kipplaufwaffen gebrochen bis kurz vor Schussabgabe * Übergabe an weitere Berechtigte Person: immer entladen, offener Verschluss oder gebrochen+ * Konsum Alkohol und Drogen im Umgang mit Waffen verboten! Grundsätzlich gilt jede Waffe als geladen bis ich mich selbst vom Zustand überzeugt habe.
193
Was für optische Geräte gibt es bei der Jagd
Ferngläser (Feldstecher) Spektive oder Teleskope Zielfernrohre
194
Aus was besteht ein Fernglas
Okular Umkehrsystem Fokussierlinse Objektiv
195
was ist der entscheidende Faktor für die Lichtmenge bei einer Optik
der Objektivdurchmesser - je größer umso mehr Licht dringt ein - umso heller das Bild
196
Was ist bei der Vergrößerung zu beachten?
je höher die Vergrößerung desto näher das Wild Sehfeld wird dadurch kleiner Fernglas muss ruhig gehalten werden oder Auflage verwenden.
197
Wozu dienen Zielfernrohre
vergrößern das Zielbild, machen das Zielen mithilfe des Absehens deutlich einfacher.
198
was ist ein Ballistikturm
damit kann das Zielfernrohr je nach Jagdsituation eingestellt werden.
199
Zoomfaktoren bei Zielfernrohren
früher eher fixe Vergrößerung (z.B. 6x42) heute eher variable Vergrößerung (z.B. Z8i 2-16x50)
200
wann verwendet man welche Vergrößerung beim Zielfernrohr
kleinste Vergrößerung großes Sehfeld (Schuss in der Nähe, Bewegungsjadg auf Wildschwein) große Vergrößerung kleines Sehfeld (Schuss auf weite Distanz)
201
Was ist das Absehen
Fadenkreuz bzw. Zielmaske im Inneren des Zielfernrohres)
202
Was gibt es für Absehen
Zentriertes Absehen Absehenlage ( in welcher Ebene befindet sich das Absehen) Leuchtabsehen (mit zuschaltbarem Lichtpunkt) Ballistisches Absehen (exakter Haltepunkt weite Schüsse)
203
Was bedeutet Fleckschussentfernung
Zielpunkt und Treffpunkt sind ident
204
Was für Montagearten gibt es beim Zielfernrohr an der Waffe
Einhakmontage Schwenkmontage Sattelmontagen Aufkippmontagen Fixmontagen
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Grundsatz im Umgang mit Waffen
1. Jede Waffe gilt als geladen 2. Finger nie am Abzug 3. Immer sichern 4. Entsichern kurz vor Schuss 5. Auflage muss immer passen (nur Schaft auflegen, nie den Lauf) 6. KUGELFANG - WICHTIG
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Wie transportiere ich meine Waffe in das Jagdgebiet
Geschlossenes Behältnis (nicht sichtbar) Ungeladen Getrennt von Munition
207
Bockdoppelbüchse & Doppelbüchse
wenig Bedeutung in Vlbg. Wichtig Nachschuss in 4 Sek - Lauf = heiß verformt sich