Wortschatz 2 Flashcards
(245 cards)
titulieren
titulieren
ti·tu·lie·ren titulieren VERB (mit OBJ) jmd. tituliert jmdn. irgendwie geh. bezeichnen Der Angeklagte soll den Kläger als “Vollidioten” tituliert haben.
Bedeutungen:
[1] transitiv: selten: etwas, insbesondere einem Kunstwerk, Buch oder Aufsatz einen Titel geben, mit einer Überschrift versehen
[2] transitiv:
[a] veraltend: jemanden mit seinem Titel anreden
[b] pejorativ: jemanden mit einem negativen Begriff bezeichnen
Synonyme:
[1] betiteln, benennen, bezeichnen
[2a] anreden, ansprechen
[2b] beschimpfen, heißen
Oberbegriffe:
[1, 2] nennen
Beispiele:
[1] “Überleg Dir doch das Glaubensbekenntnis etwas”, hatte Engels schon am 24. November 1847 aus Paris geschrieben, “ich glaube, wir tun am besten, wir lassen die Katechismusform weg und titulieren das Ding: Kommunistisches Manifest.”[2]
[2a] Dass Máxima als Königin tituliert wird, bedeutet nicht, dass sie die mit dem Königsamt verbundenen Befugnisse und Verantwortlichkeiten hätte.[3]
[2b] Im Sommer 1931 begann Dönhoff das Studium der Volkswirtschaft in Königsberg und wechselte zum Wintersemester an die Universität Frankfurt am Main, wo sie wegen ihrer Sympathie für die Linken als „Rote Gräfin“ tituliert wurde.[4]
[2b] Was Erdoğan aber jetzt sagte, nämlich den Gründer der türkischen Republik als Säufer zu titulieren, das treibt auch die Kemalisten und Nationalisten auf die Straße, …[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
[2b] abschätzig titulieren
tätscheln
eng: pat
tätscheln
tạ̈t·scheln <tätschelst, tätschelte, hat getätschelt> tätscheln VERB (mit OBJ) jmd. tätschelt jmdn./etwas (in der Art eines angedeuteten ganz leichten Schlagens) leicht (und zärtlich) mit der Hand mehrfach berühren Sie tätschelte den Kopf ihres Hundes., jemandes Wange tätscheln
tạ̈t*scheln; tätschelte, hat getätschelt; [Vt] jemanden/(jemandem) etwas tätscheln mehrmals mit der Hand leicht und zärtlich auf jemandes Haut/auf das Fell eines Tieres o. Ä. schlagen: Er tätschelte den Hals des Pferdes
Bedeutungen:
[1] als Liebkosung mit der flachen Hand mehrmals sehr leicht schlagen
Herkunft:
Derivation des Verbs tatschen mit dem Suffix -el
Sinnverwandte Wörter:
[1] betatschen, hätscheln, streicheln
Beispiele:
[1] Er tätschelte ihre Hand.
Wortbildungen:
betätscheln
keuchen
eng: gasp
gasp in
gasp for
keuchen
keu·chen <keuchst, keuchte, hat gekeucht, ist gekeucht> keuchen VERB (ohne OBJ) jmd. keucht
1. haben schwer atmen Er keuchte vor Anstrengung/unter der Last.
2. sein sich schwer atmend fortbewegen Sie keuchte die Treppen hinauf.
keu*chen; keuchte, hat gekeucht; [Vi]
1. (besonders vor Anstrengung) laut und tief atmen (schnaufen): Der Marathonläufer kam keuchend am Ziel an; [Vt]
2. etwas keuchen etwas mit Mühe sagen und dabei keuchen (1)
|| NB: Das Objekt ist immer ein Satz
Bedeutungen:
[1] intransitiv: schwer, mühsam, hörbar atmen
Herkunft:
seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; von mittelhochdeutsch kīchen → gmh „schwer atmen“ und mittelhochdeutsch: kūchen → gmh „hauchen“, beide lautnachahmend[1]
Sinnverwandte Wörter:
[1] japsen, schnaufen
Oberbegriffe:
[1] atmen
Beispiele:
[1] Als er endlich über Wasser war, keuchte er noch lange.
Wortbildungen:
Keuchhusten
gasp
verb [ I ]
US /ɡæsp/ UK /ɡɑːsp/
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C2
to take a short, quick breath through the mouth, especially because of surprise, pain, or shock:
gasp in
When she saw the money hidden in the box she gasped in surprise.
[ + speech ] “Help me!” he gasped.
C2
to breathe loudly and with difficulty, trying to get more air:
gasp for
He pulled her aboard the boat and she sprawled on the deck, coughing and gasping for breath.
When they announced that Chris had won first prize, he gasped in astonishment.
He opened the box and gasped to see all the treasure inside.
“How on earth did you do that?,” she gasped.
He struggled out of the pool and lay on his back, gasping.
A loud crash from the other room made us gasp and run to the door.
Erektion
eng:
erection
Erektion
Erek·ti·on <Erektion, Erektionen> die Erektion SUBST der Vorgang, dass sich der Penis infolge sexueller Erregung aufrichtet und vergrößert
-sstörung
erektil
Erektion [-‘t ̮sjoːn] die; -, -en; geschr; die Schwellung und Versteifung der (Geschlechts)Organe, besonders des Penis (meist bei sexueller Erregung)
Bedeutungen:
[1] parasympathisch gesteuerte Reaktion des Schwellkörpers von Penis beziehungsweise Klitoris auf einen mechanischen oder psychisch ausgelösten Reiz
Herkunft:
von Latein erectio → la „Aufrichtung“[1]
Synonyme:
[1] Versteifung, Aufrichtung, umgangssprachlich: Ständer
Gegenwörter:
[1] Erschlaffung, Detumeszenz
Beispiele:
[1] Als sie mich anblickte, bekam ich eine Erektion.
[1] Bei ihren sanften Streicheleinheiten war eine Erektion nicht mehr zu verhindern.
[1] „Natürlich bekam ich hin und wieder eine Erektion, wenn ich in der Wanne lag und sie mich unverfroren betrachtete und reinen Unsinn schwatzte.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
[1] eine Erektion bekommen, eine Erektion kriegen, eine Erektion haben
Wortbildungen:
[*] Erektionsreflex, Erektionsstörung, Erektionszentrum
grunzen
eng:
to grunt
Das Bild der unbefriedigten Frau, deren Liebhaber ejakuliert, grunzt und über ihr zusammenbricht
grunzen
(weiter geleitet durch grunzt)
grụn·zen <grunzt, grunzte, hat gegrunzt> grunzen VERB (ohne OBJ) jmd./ein Tier grunzt die dunklen, kehligen Laute von sich geben, die typisch für ein Schwein sind Das Schwein grunzt.
grụn*zen; grunzte, hat gegrunzt; [Vi]
1. ein Schwein grunzt ein Schwein gibt die Laute von sich, die für seine Art typisch sind; [Vt]
2. etwas grunzen gespr; etwas sehr undeutlich sagen
Lethargie
en: lethargy
Sportler wissen seit Langem um die Schwäche und Lethargie, welche auf die Ejakulation folgen, und verzichten daher in der Nacht vor dem »großen Spiel« auf Sex.
In Lethargie verfallen
Lethargie
Le·thar·gie die Lethargie SUBST kein Plur.
1. Zustand, in dem jmd. für nichts mehr Interesse hat Ohne besonderen Anlass verfiel er in Lethargie.
2. med.: Schlafsucht
Lethargie die; -; nur Sg; ein Zustand, in dem man keine Energie hat und sich für nichts interessiert ≈ Teilnahmslosigkeit <in Lethargie verfallen, versinken; nicht mehr aus seiner Lethargie herausfinden>
|| hierzu lethạrgisch Adj
Bedeutungen:
[1] Medizin: krankhafte Schlafsucht, Narkolepsie
[2] Zustand der Trägheit, Teilnahms- und Interesselosigkeit
Herkunft:
vom griechischen ληθαργία (lēthargía), aus λήθη (lēthē) „Vergessen, Aufhören“ und ἀργός (argós) „untätig, träge“[1], aus ἀ- (a-) „nicht“ und ἔργον (érgon) „Arbeit, Werk“
Synonyme:
[1] Schlafsucht
Beispiele:
[1] Er leidet an Lethargie.
[2] „Micha saß von nun an wie betäubt auf seinem Stuhl, bis plötzlich etwas geschah — eine Unruhe griff um sich. Mario stieß Micha an, um ihn aus seiner Lethargie zu holen.“[2]
Wortbildungen:
lethargisch
😂😂😂😂😂
lethargisch
Bedeutungen:
[1] schwerfällig
Synonyme:
[1] schwerfällig, bräsig, behäbig, träge, teilnahmslos
Gegenwörter:
[1] vital, beweglich
Beispiele:
[1] Er ist seit Wochen so lethargisch und lässt sich zu nichts bewegen.
Vitalität
eng:
vitality [vīˈtalitē]
Als einer der größten Jazztrompeter der Welt wusste er, dass ein Samenerguss einen Raubbau an seiner Vitalität und an seiner künstlerischen Kreativität bedeutete.
Bedeutungen:
[1] Zustand eines Körpers, der zu der Ausführung von Aktivitäten in der Lage ist
Herkunft:
im 19. Jahrhundert nach gleichbedeutend französisch vitalité → fr oder lateinisch vitalitas → la gebildet[1]
Ableitung zum Adjektiv vital mit dem Suffix (Derivatem) -ität
Synonyme:
[1] Lebenskraft
Sinnverwandte Wörter:
[1] Gesundheitszustand
Beispiele:
[1] Der Affe zeigte große Vitalität und sprang von Baum zu Baum.
[1] „In unserer Runde hat er den Eindruck unerschöpflicher Vitalität und Lebensfreude vermittelt, sein freundliches Wesen, sein stiller Humor, seine Gelassenheit haben mich, der ich oft und schnell vom Gipfel der Heiterkeit ins Tal der Schwermut gleite, immer beschämt.“[2]
[1] „Erst jetzt begriff Pierre die ganze ungeheure Stärke der menschlichen Vitalität und die Heilkraft, die in der Fähigkeit des Menschen liegt, seine Aufmerksamkeit von einem Dinge abzuwenden und auf ein anderes zu richten, vergleichbar dem Sicherheitsventil des Dampfkessels, das den überschüssigen Dampf hinauslässt, sobals seine Mächtigkeit eine bestimmte Norm übersteigt.“[3]
letzten Endes
Die Auswirkungen der Ejakulation mögen bei Berufsmusikern und Profiboxern besonders deutlich zutage treten, aber letzten Endes versinken alle Männer in den gleichen Erschöpfungszustand
Synonym zu letztendlich, siehe auch am Ende des Tages
als Adverbialbestimmung: letzten Endes geht es um etw.; letzten Endes kommt es auf etw. an; letzten Endes [(über) etw.] entscheiden; sich letzten Endes [für, gegen etw., jmdn.] entscheiden
Beispiele:
Letzten Endes wollen wir alle doch nur glücklich sein. [cocos philosophy, 03.09.2019, aufgerufen am 16.10.2019]
Ob sich der Aufwand und die Kosten letzten Endes lohnen, ist schwer vorhersehbar. [Die Welt, 20.06.2019]
Ob es nun einen menschengemachten Klimawandel gibt oder nicht. Es geht letzten Endes darum, ob wir weiterhin an dem Energiesystem festhalten können. [Die Welt, 28.01.2019]
frappierend / frappieren
to stun sb
frappieren
frap·pie·ren frappieren VERB (mit OBJ) etwas frappiert jmdn. geh. überraschen; verblüffen Deine Antwort frappiert mich wirklich., Sie hat eine frappierende Ähnlichkeit mit einer bekannten Schauspielerin.
frappierend
frappierend Adj; geschr ≈ überraschend, unerwartet, verblüffend: Sie hat eine frappierende Ähnlichkeit mit ihrer Mutter
Bedeutungen:
[1] stutzig machen, in Erstaunen versetzen, erstaunen, verblüffen, überraschen
[2] etwas schnell mittels Eis und/oder Salz und Wasser kühlen
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von französisch frapper → fr „schlagen“ entlehnt[1]
Synonyme:
[1] befremden, schlagen, treffen, verblüffen, verdutzen, überraschen, umhauen
Gegenwörter:
[2] chambrieren
Oberbegriffe:
[1] überraschen
Beispiele:
[1] Vieles ist darauf angelegt, zu frappieren.
[1] „Das war der Gedanke, der mich am meisten frappierte.“[2]
[2] Diese Weinflasche wurde frappiert.
Wortbildungen:
frappant, frappierend, frappiert
Bedeutungen:
[1] in Erstaunen versetzend; auch: frappant
Herkunft:
Partizip Präsens des Verbs frappieren, als Adjektiv verwendet
Synonyme:
[1] auffallend, erstaunlich, überraschend, verblüffend
Gegenwörter:
[1] normal, selbstverständlich
Beispiele:
[1] Es kam zu einem frappierenden Abschluss der Veranstaltung.
[1] „In der vorgestellten Fassung fehlten die frappierendsten Ergebnisse. Danach ist die Luftverschmutzung in Chinas Städten jedes Jahr für den vorzeitigen Tod von 350.000 bis 400.000 Menschen verantwortlich.“[1]
die Ekstase / ekstatisch
“Aber nachdem Sie einmal die Erfahrung der lang andauernden und ekstatischen sexuellen Luftakrobatik bei einem multiplen Orgasmus gemacht haben, wird dieser Abstieg in die Niederungen des Ejakulationsorgasmus recht langweilig”
jemanden in Ekstase versetzen
eng: Ecstasy
ekstatisch
(weiter geleitet durch ekstatischen)
Ekstase [-st-] die; -, -n; ein Zustand wie in einem Drogenrausch, in dem man sich sehr glücklich fühlt <religiöse, fieberhafte, wilde Ekstase; in Ekstase kommen/geraten; jemanden in Ekstase versetzen>
|| hierzu ekstatisch Adj
Bedeutungen:
[1] im Zustand der Ekstase, außer sich
Sinnverwandte Wörter:
[1] begeistert, leidenschaftlich, rauschhaft, schwärmerisch
Gegenwörter:
[1] besonnen, nüchtern, überlegt
Oberbegriffe:
[1] ergriffen
Beispiele:
[1] Er hielt eine ekstatische Rede.
[2] Sie tanzte ekstatisch.
halbwüchsig
“Bei Halbwüchsigen tut es ein Windhauch.”
eng: adolescent [ӕdəˈlesnt]
halbwüchsig
hạlbwüchsig Adj; nicht adv; noch nicht erwachsen <ein Kind, ein Junge, ein Mädchen>
Bedeutungen:
[1] noch nicht ausgewachsen
Synonyme:
[1] heranwachsend, abwertend: halbstark
Sinnverwandte Wörter:
[1] jugendlich, minderjährig
Gegenwörter:
[1] erwachsen, kindlich
Beispiele:
[1] „Mein Vater muss sich sehr hilflos vorgekommen sein, abhängig von seinen halbwüchsigen Kindern.“[1]
Wortbildungen:
Halbwüchsige, Halbwüchsiger
schwelgen
“Die Idee ist, dass man dem Punkt, an dem die Ejakulation unvermeidlich wird, so nahe wie möglich kommt– und im Kontraktionsphasen-Orgasmus schwelgt –, ohne in die Ejakulation abzurutschen. ”
eng: indulge [inˈdaldʒ]
schwelgen
schwẹl·gen schwelgen VERB (ohne OBJ)
- jmd. schwelgt genussvoll und viel essen und trinken In diesem Lokal kann man so richtig schwelgen.
- jmd. schwelgt in etwas Dat. etwas voll und ganz genießen Wir schwelgten in Erinnerungen.
schwẹl*gen; schwelgte, hat geschwelgt; [Vi]
1. in etwas (Dat) schwelgen geschr; etwas Angenehmes bewusst und intensiv genießen <in Erinnerungen, in Gefühlen, in Wonne schwelgen>
2. mit Genuss viel essen und trinken: Wir haben auf der Party mal so richtig geschwelgt
Bedeutungen:
[1] intransitiv: genießerisch, üppig speisen, trinken; luxuriös leben
[2] intransitiv, übertragen: sich genüsslich in etwas versinken, sich an etwas berauschen, einem Genuss hingeben
Synonyme:
[1] schlampampen, schlemmen
Beispiele:
[1] Heinz schwelgt regelmäßig bei Sterneköchen.
[2] „In Architektur kann man hier schwelgen, in alter und uralter gotischer und flämischer – und auch in moderner.“[1]
[2] „Sie schwelgten in nationalem Hochgefühl, sangen preußische Märsche und tranken Rheingauer Wein.“[2]
[2] „Wir können täglich im Genusse von Ananas, Bananen, Apfelsinen und anderen tropischen Früchten schwelgen, aber die Tage, an denen es ein zähes Stück frisches Rindfleisch gibt, werden als Feste gefeiert.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
[2] in etwas schwelgen, -> (Info) in Erinnerungen schwelgen, in Selbstmitleid schwelgen
Wortbildungen:
Schwelger, Schwelgerei, schwelgerisch
in Glückseligkeit schwelgen
to float in bliss
in Erinnerungen schwelgen
to wallow in memories
in etw Dat schwelgen
to over-indulge in sth
verdanken
verdanken
ver·dạn·ken <verdankst, verdankte, hat verdankt> verdanken VERB (mit OBJ) jmd. verdankt jmdm./einer Sache etwas jmdn. oder etwas als Urheber oder Ursache anerkennen Ich verdanke ihr alles/viel., Das milde Klima hier verdanken wir dem Golfstrom., Wir verdanken es deiner Trödelei, dass wir den Zug verpasst haben.
verdạnken; verdankte, hat verdankt; [Vt] jemand verdankt etwas jemandem/etwas; etwas ist jemandem/etwas zu verdanken; jemand hat jemandem/etwas etwas zu verdanken oft iron; etwas ist so, weil es durch jemand anderen/etwas anderes verursacht wurde:
Ihm haben wir zu verdanken, dass wir jetzt so viel Arbeit haben!;
Er verdankt sein Leben einem glücklichen Zufall; Du hast mir zu verdanken, dass du mit ins Kino darfst; Das relativ milde Klima in Irland ist dem Golfstrom zu verdanken
Bedeutungen:
[1] jemandem wegen etwas zu Dank verpflichtet sein
[2] schweizerisch: protokollarische Höflichkeit z. B. die Rede des Vorredners, die Verdienste des Amtsvorgängers, verdanken
Synonyme:
[1] danken, schulden, verpflichtet fühlen, verbunden sein
[2] Dank abstatten, Dank aussprechen, Dank sagen, anerkennen, sich dankbar zeigen, sich erkenntlich zeigen, ausloben
Beispiele:
[1] Dem beherzten Einsatz der Rettungskräfte hat er sein Leben zu verdanken.
[2] Das Protokoll (der vergangenen Sitzung) wird dem Aktuar herzlichst verdankt.
Charakteristische Wortkombinationen:
[1] jemandem etwas verdanken
der Schwindel
die Produkte am Ende als explizit ‘deutsch’ zu deklarieren, ist schlicht Etikettenschwindel
Schwindel
Schwịn·del <Schwindels> der Schwindel SUBST kein Plur.
1. med.: eine Störung des Gleichgewichtssinns, bei der man meint, alles drehe sich Sie leidet zeitweise an/unter Schwindel.
schwindelerregend
-anfall
2. umg. abwert. Täuschung, Betrug Ich bin tatsächlich auf diesen Schwindel hereingefallen. Getrennt- oder Zusammenschreibung→R 4.16 Schwindel erregend/schwindelerregend Die Preise kletterten in Schwindel erregende Höhen. sehr schwindelerregend noch schwindelerregender</Schwindels>
Schwịndel2 der; -s; nur Sg, gespr pej ≈ Betrug <etwas ist ausgemachter, unerhörter Schwindel; ein Schwindel fliegt auf, kommt heraus>
|| hierzu Schwịndler der; -s, -; Schwịndlerin die; -, -nen
Bedeutungen:
[1] Beeinträchtigung des Gleichgewichtssinns; Gefühl zu taumeln, wanken
[2] (nicht sehr schwerwiegende) unwahre Aussage
Herkunft:
mittelhochdeutsch „swindel“ „Taumelgefühl“[1]
Sinnverwandte Wörter:
[1] Taumel, Unsicherheit
[2] Betrug, Gaunerei, Lüge, Schummelei
Oberbegriffe:
[1] Zustand
[2] Unwahrheit
Unterbegriffe:
[2] Etikettenschwindel
Beispiele:
[1] Mich überkam plötzlich ein heftiger Schwindel.
[1] „Er versuchte aufzustehen, aber Schwindel und Schüttelfrost vereitelten seinen Plan.“[2]
[2] Alles, was die machen, ist ein einziger Schwindel.
Wortbildungen:
[1] schwindelerregend, schwindelfrei, schwindelig
[1] Schwindelanfall, Schwindelgefühl
[2] Schwindelei, Schwindelfirma, Schwindler
partout
Deutschland ist heute eben das Land, das partout keinen Hauptstadt-Flughafen zustande bekommt
par*tout [-‘tuː] Adv; gespr
1. ≈ um jeden Preis, unbedingt <etwas partout tun, haben wollen>
2. partout nicht überhaupt nicht (obwohl sich jemand sehr anstrengt) <etwas will jemandem partout nicht gelingen, einfallen; sich partout nicht erinnern können>
Bedeutungen:
[1] um jeden Preis, auf jeden Fall
Herkunft:
von französisch partout → fr „überall“[1]
Synonyme:
[1] absolut, um jeden Preis, unbedingt
Beispiele:
[1] Er will partout nicht mitkommen.
etw partout tun wollen
to insist on doing sth
er wollte partout nicht mitkommen
he really did not want to come at all
zur Gänze
Produkte, die zur Gänze in Deutschland gefertigt werden
Gänze
Gạ̈n·ze Gänze zur Gänze vollständig
Gạ̈n*ze die; meist in zur Gänze geschr ≈ vollständig
TheFreeDictionary.com Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. © 2009 Farlex, Inc. and partners.
Gạ̈n|ze
f <->, no pl (form, Aus); zur Gänze
pseudo-
Pseudo-Siegel
pseudo-
Pseu·do- Pseudo- aus dem Griechischen stammendes Bestimmungswort mit der Bedeutung “falsch”, “unecht”, “vorgetäuscht”, “fälschlich”; als Erstglied zusammengesetzter Substantive; drückt aus, dass das mit dem Zweitglied Bezeichnete
1. eine krankhafte Erscheinung ist, bei der gelogen wird
-loge, -login, -logie, -manie
- nicht in seiner typischen Eigengestalt auftritt, sondern unspezifischer/nur scheinbarer Art ist oder eine Mischform bzw. sich in/hinter etwas Anderem versteckt/verbirgt
-code, -monas, -morphose, -obstipation, -obstruktion, -okklusion, -ordnung, -podium, -polypen, -primzahl, -quadrofonie/-quadrophonie, -rotation, -rotz, -skorpion, -solarisation, -strabismus, -struktur, -tropheus, -tumor, -vektor, -verlag, -viren, -wahrscheinlichkeit, -wut, -ziffern
- nicht existiert, falsch zugeordnet ist bzw. gar einer Irrlehre angehört
-epigrafen/-epigraphen, -wissen, -wissenschaft, -wort
pseu·do- pseudo- aus dem Griechischen kommendes Bestimmungswort mit der Bedeutung “falsch”, “unecht”, “vorgetäuscht”, “fälschlich”; als Erstglied zusammengesetzter Adjektive; drückt aus, dass das mit dem Zweitglied Bezeichnete
- eine krankhafte Erscheinung ist, bei der gelogen wird
-logisch - nicht in seiner typischen Eigengestalt auftritt, sondern unspezifischer/nur scheinbarer Art ist oder eine Mischform bzw. sich in/hinter etwas Anderem versteckt/verbirgt
-membranös, -morph, -nymisiert, -plastisch, -unipolar - nicht existiert, falsch zugeordnet ist bzw. gar einer Irrlehre angehört
-wissenschaftlich
brüchig
brụ̈*chig Adj
1. so beschaffen, dass es leicht Risse bekommt und auseinanderbrechen kann ↔ fest <Leder; Mauerwerk>
2. nicht kraftvoll ≈ schwach <eine></eine>
Bedeutungen:
[1] leicht zu Brüchen führend; Brüche aufweisend
[2] von der menschlichen Stimme: spröde, rau
[3] von Beziehungen, Vereinbarungen etc.: wenig haltbar
Herkunft:
Erbwort von mittelhochdeutsch brüchic → gmh[1]
Wortbildung: Derivation (Ableitung) des Substantivs Bruch mit dem Adjektivsuffix -ig
Synonyme:
[1] baufällig, bröckelig, fragil, mürbe, rissig, zerbrechlich
[2] spröde, rau
[3] hinfällig, inkonsistent, morbid, morsch, ungefestigt
Gegenwörter:
[1] kompakt, konsistent
[2] klar, deutlich
[3] unerschütterlich, unverbrüchlich
Oberbegriffe:
[1, 3] gefährdet, unbeständig
[2] krankhaft
Beispiele:
[1] Es war nicht mehr als brüchiges Mauerwerk aus abgeschliffenen grauen Steinen vorhanden, das mit Moos bedeckt war.[2]
[1] Roheisen aus dem Hochofen ist ein brüchiger Werkstoff. Ursache ist der hohe Anteil an Kohlenstoff.[3]
[2] Bei der Piepsstimme ist der Kehlkopf chronisch nach oben gezogen, bei der zu tiefen, brüchigen Stimme chronisch nach unten.[4]
[2] Allein vom Stimmklang wird dieser Persönlichkeit Führungsqualität zugeordnet, Souveränität und Kompetenz, im Unterschied zu jemandem, der eine brüchige Stimme hat, die dünn ist oder behaucht.[5]
[3] Die Bewohner der syrischen Stadt Homs haben ungeachtet der brüchigen Waffenruhe erste Hilfslieferungen bekommen.[6]
[3] Die blutige Auflösung des einstigen Jugoslawiens zeigte, was unter der brüchigen Nachkriegsordnung von 1945 lag: die ebenso brüchige Nachkriegsordnung von 1918.[7]
Charakteristische Wortkombinationen:
[1] ein brüchiger Fingernagel, Nagel, Stoff, Werkstoff; ein brüchiges Geländer, Gestein, Mauerwerk
[2] eine brüchige Stimme
[3] eine brüchige Beziehung, Ehe, Existenz, Waffenruhe; ein brüchiges Argument
Wortbildungen:
anbrüchig, Brüchigkeit, eidbrüchig, gichtbrüchig, kontraktbrüchig, schiffbrüchig, treubrüchig, vertragsbrüchig, wortbrüchig
auslaugen
die Volkswirtschaften waren ausgelaugt
auslaugen
auslaugen; laugte aus, hat ausgelaugt; [Vt]
1. meist etwas wird ausgelaugt einer Substanz werden wichtige Bestandteile entzogen: Durch ständiges Bepflanzen wird der Boden ausgelaugt
2. meist jemand ist ausgelaugt jemand ist durch starke Beanspruchung od. große Anstrengung erschöpft: Nach dem Marathonlauf war er (von der Anstrengung) völlig ausgelaugt
Bedeutungen:
[1] mit Wasser oder Lauge herauslösen
[2] durch Überbelastung erschöpfen, entkräften, verbrauchen
Synonyme:
[1] herauslösen, auswaschen
[2] erschöpfen, auszehren
Beispiele:
[1] Die meisten Inhaltsstoffe waren durch schlechte Lagerung ausgelaugt.
[2] Gegen Abend waren alle ausgelaugt, so schwer war die Arbeit.
das Vakuum
das Machtvakuum
Durch die wirtschaftliche Schwächung sämtlicher Industriestaaten in West- und Mitteleuropa drohte aus Sicht der USA ein Machtvakuum zu entstehen
Vakuum
Va·ku·um <Vakuums, Vakuen/Vakua> das Vakuum SUBST
1. phys.: ein (fast) luftleerer Raum das Vakuum in einer Elektronenröhre
-pumpe, -röhre
2. übertr. eine Situation, in der etwas nicht ausgefüllt und deshalb für verschiedene Einflüsse offen ist das machtpolitische Vakuum nach dem Sturz des Diktators
Macht-
Bedeutungen:
[1] technisch: (fast) luftleerer Raum
[2] allgemein: Leere
Herkunft:
von lateinisch vacuus → la „leer, frei, unbesetzt“. Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
Gegenwörter:
[1] Luft
[2] Plenum
Unterbegriffe:
[1] Hochvakuum
[2] Machtvakuum
Beispiele:
[1] Im Weltraum herrscht beinahe ein Vakuum.
[2] Nach dem Rücktritt der Regierung ergab sich vorübergehend ein politisches Vakuum.
Charakteristische Wortkombinationen:
[2] Kopf
Wortbildungen:
[1] Vakuumapparat, Vakuumbremse, Vakuumdestillation, Vakuumextraktion, Vakuumextraktor, Vakuumisolationskörper, Vakuummatratze, Vakuummessung, Vakuummessröhre, Vakuummetallurgie, Vakuummeter, vakuumieren, Vakuumpumpe, Vakuumröhre, Vakuumschmelzofen, Vakuumstrahl, Vakuumtechnik, Vakuumtrocknung, vakuumverpackt, Vakuumverpackung
prekär
eng: precarious [priˈkeəriəs]
Auch in anderen europäischen Ländern war die Situation durch die Folgen des Zweiten Weltkrieges prekär
prekär
pre·kär
Adj. pre·kär
prekär nicht steig. geh. schwierig, unangenehm sich in einer prekären Lage befinden
PONS Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache, © PONS GmbH, Stuttgart, Germany 2015.
pre*kär Adj; nicht adv, geschr; <eine Situation, eine Lage> so, dass man nicht mehr weiß, was man (am besten) tun soll ≈ heikel
Bedeutungen:
[1] widerruflich, unsicher
[2] heikel, schwierig, problematisch
Herkunft:
aus französisch précaire → fr für „widerruflich“ oder „unsicher“, dies aus lateinisch precarius → la für „unsicher“ oder „unbeständig“, abgeleitet von precari → la für „bitten“[1][2]
Synonyme:
[1] labil, unsicher, ungenau, ungewiss, widerruflich
[2] heikel, schwierig, diffizil, zugespitzt, misslich, kritisch, peinlich, problematisch, unangenehm
Gegenwörter:
[1] gewiss, sicher
[2] friktionsfrei, unproblematisch
Oberbegriffe:
[1] schwierig
Beispiele:
[1] Das Beschäftigungsverhältnis als Leiharbeiter ist prekär.
[1] „Und zwar prekär nicht im Sinne von niedrigem Einkommen, sondern als Ausdruck von Unsicherheit. Das Prekäre an dieser Generation ist, dass die Lebensverhältnisse instabil sind und sich jederzeit ändern können.“[3]
[2] Die Situation ist prekär.
[2] Am Dienstag ließ sich Ametsreiter vor Journalisten bestätigen: Die prekäre Situation des Festnetzes sei „zu einem relevanten Teil regulierungsbedingt“, nicht marktbedingt, sagte Karl-Heinz Neumann, Chef des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).[4]
[2] „Die praktische Folge der Herabstufung liegt darin, dass Kredite an die USA künftig nur noch zu höheren Zinsen vergeben werden - was die prekäre Finanzlage der Supermacht weiter verschleiert.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
[1] prekärer Friede, Waffenstillstand, prekäres Arbeitsverhältnis, Beschäftigungsverhältnis
[2] prekäre (finanzielle, wirtschaftliche) Lage, Situation
Wortbildungen:
[1] Prekariat, Prekarie, Prekarium
das Ressentiment
Ressentiments gegen etwas hegen
Ressentiment
Res·sen·ti·ment [rɛsa͂tiˈma͂ː] <Ressentiments, Ressentiments> das Ressentiment SUBST geh. Abneigung Ressentiments gegen etwas hegen
Ressenti*ment [rɛsãti’mãː] das; -s, -s; meist Pl; Ressentiments (gegen jemanden/etwas) geschr; ein starkes Gefühl der Abneigung (meist aufgrund von früheren negativen Erlebnissen): Er hat starke Ressentiments gegen die neue Computertechnik
Bedeutungen:
[1] bildungssprachlich: gefühlsmäßige Abneigung, Vorbehalt
Herkunft:
Entlehnung aus dem Französischen ressentiment → fr „heimlicher Groll“, das seinerseits ein Deverbativ zu ressentir → fr „lebhaft empfinden, Nachwirkungen spüren“ ist[1][2]
Synonyme:
[1] Abneigung, Aversion
Gegenwörter:
[1] Zuneigung
Beispiele:
[1] Die Rede strotzte vor Ressentiments.
[1] „Mittlerweile hätten die antideutschen Ressentiments die publizistische Sphäre verlassen, sagt Georgios Delastik.“[3]
[1] „Eine nüchterne Bestandsaufnahme nach 1918 hätte vielleicht die Flucht in das Ressentiment über die Niederlage, in den Hass gegen Juden und die ‚Feindmächte‘ verhindern und zu einem rationalen Verhalten gegenüber den historischen Ereignissen führen können.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
[1] Ressentiments gegen jemanden haben, Ressentiments gegenüber jemandem haben
die Hysterie
In der westlichen Welt hingegen lehnen Menschen im Gegenzug die Symbole ab, mit denen Muslime Autonomie von unseren Werten demonstrieren. Wie sonst könnte man die Hysterie erklären, die der Anblick einiger weniger muslimischer Frauen mit Kopftuch auslöst.
Hysterie
Hys·te·rie <Hysterie, …Hysterieri̱en> die Hysterie SUBST
1. med.: psychisches Verhalten, das von der Norm abweicht und viele verschiedene Ausprägungen haben kann an Hysterie leiden
2. ein Zustand von übertriebener Nervosität und leichter Erregbarkeit, der dazu führt, dass man nicht mehr klar denken und vernünftig handeln kann zur Hysterie neigen, Unter den Fans breitete sich Hysterie aus.
Massen-
PONS Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache, © PONS GmbH, Stuttgart, Germany 2015.
Hysterie die; -, -n [-‘riːən]
1. ein Zustand, in dem jemand aus Nervosität, Angst od. übertriebener Begeisterung nicht mehr vernünftig denken und handeln kann
|| -K: Massenhysterie
2. Med; die Neigung zur Hysterie (1) als Krankheit
|| zu
2. Hysteriker der; -s, -; Hysterike*rin die; -, -nen
Bedeutungen:
[1] Psychologie, mittlerweile veralteter Fachbegriff: neurotische Störung, Neurose
[2] übertriebene Erregbarkeit
Herkunft:
im 18. Jahrhundert neu gebildet aufgrund des lateinisch-griechischen Adjektivs hystericus → la, ὑστερικός (hystericós) → grc „die Gebärmutter betreffend, von ihr herkommend“, dem ὑστέρα (hystéra) → grc „Gebärmutter“ zugrunde liegt[1]
Synonyme:
[1] histrionische Persönlichkeitsstörung; dissoziative Störung
[2] Gereiztheit, Kritiksucht, Nervosität, Raserei, Überreiztheit
Gegenwörter:
[1] Gesundheit
[2] Ausgeglichenheit
Oberbegriffe:
[1] Neurose, Störung
Unterbegriffe:
[1] Massenhysterie
Beispiele:
[1] „Die Hysterie ist eine Bezeichnung für eine neurotische Störung, bei der Geltungsbedürfnis, Egozentrismus und ein Bedürfnis nach Anerkennung zwar im Vordergrund stehen, die jedoch oft mit dem Symbol eines Paradiesvogels in Verbindung gebracht wird, da sie zu differenziert ist und dadurch kein einheitliches Erscheinungsbild aufweist.“[2]
Wortbildungen:
Hysteriker, Hysterikerin, hysterisch
US UK AU hysteria [hiˈstiəriə]
♦ noun
1 a severe nervous upset which causes eg uncontrolled laughing or crying, imaginary illnesses etc .
تشنج
2 uncontrolled excitement, eg of a crowd of people: mass hysteria.
دژ آشفتگی
hyˈsterical [-ˈste-]
♦ adjective
of or suffering from hysteria.
هستریایی
hyˈsterically [-ˈste-]
♦ adverb
.
بطور هيجانی
hyˈsterics [-ˈste-]
♦ noun plural
1 a fit of hysteria.
تشنج هستریایی
2 a fit of wild laughter.
تشنج خنده های بسیار شدید
go into hysterics
to have a fit of hysteria.
تشنج هستریایی داشتن
auswärtig
der Europäische Rat beschließt auch über die strategischen Interessen und Ziele des auswärtigen Handels der Eu, insbesondere der gemeinsamen Außen und Sicherheitspolitik
auswärtig
aus·wär·tig
Adj. aus·wär·tig
auswärtig nicht steig.
1. nicht von einem Ort die auswärtigen Schüler, auswärtige Firmen
2. pol.: das Ausland betreffend der auswärtige Dienst das Auswärtige Amt das Außenministerium