Zellbio SS12 1. Termin Flashcards
(40 cards)
Das Massenverhältnis von Proteinen zu Lipiden kann in biologischen Membranen (30:70 | 50:50 | 80:20) betragen.
Alles ist richtig
https://www.uni-marburg.de/fb20/cyto/lehre/Jacob/membranen.pdf
Definiere den Begriff Zellkompartiment.
- membranumschlossener Raum
- spez. Muster von Proteinen
- spez. Set biochemischer Reaktionen
Nenne zwei Beispiele für ein Subkompartiment.
Nucleolus, cajal bodies, raues und glattes ER
Die Tm eines Phospholipides steigt mit (der Anzahl der ungesättigten Bindungen | der Größe der Kopfgruppen | der Länge der Fettsäureketten).
Alles ist richtig
Membranproteine können über ß-Faltblätter in Lipiddoppelschichten integriert sein. Innerhalb des membrandurchspannenden Segmentes ( muss dabei fast jede Aminosäure hydrophob sein | muss i.d.R. Jede zweite AS hydrophob sein | muss i.d.R. Jede vierte AS hydrophob sein).
? Jede zweite AS?
Siehe Bild auf Folie 25 von Zellbio Teil I5
Folgende Chaperone sind keine ATPasen:
- Triggerfaktor
- HSP70
- Prefoldin
- Triggerfaktor
- Prefoldin
Was ist richtig?
Beim GroEL/GroES System (bildet das GroEL einen trimeren Ring | wird die Substratbindestelle des GroEL durch Bindung des GroES-Ringes blockiert |sind die Substrate i.d.R. zwischen 80 und 100 kDa groß).
wird die Substratbindestelle des GroEL durch Bindung des GroES-Ringes blockiert
Welchen Zusammenhang gibt es zwischen HSP 90 und der Fähigkeit von Organismen zur Evolution?
-HSP90 beeinflusst den Effekt der genetischen Variation je nach Stresslevel
-bei Organismen, die HSP90-abhängig sind, werden genetische Variationen vermehrt phenotypisch ausgeprägt, die bei viel Stress nicht ausgeprägt werden ->schnelle Evolution von neuen Merkmalen
- wenn wenig HSP90 vorhanden ist -> erhöhte Transposonaktivität, mehr fehleranfällige DNA-Reparatur, kann Aneuploidie verursachen
(Siehe II111-II113 Folie 71)
Beschreibe den Aufbau & die Funktion eines eukaryotischen 20 S Proteasoms.
eine zentrale 20S UE:
- multikatalytische Protease
- 4 Ringe: je zwei alpha (außen, gating) und beta (innen, katalytisch) aus jeweils 7 UE
zwei 19S Untereinheiten:
- Cap-Struktur
- bestehen aus Rpn- & Rpt-Proteinen
- Rpn: erkennt ubiquitinmarkierte Proteinen und bindet diese
- Rpt hydrolysiert ATP
Folgende Proteinmodifikationen erfolgen typischerweise im Zytoplasma von Säugerzellen: (Deformylierung des Startmethionins | O-Glycosylierung | Serinphosphorylierung).
O-Glycosylierung & Serinphosphorylierung
Von welchen Untereinheiten können im Immunoproteasom andere Isoformen vorkommen?
Von beta 1, 2 und 5, den drei aktivsten, konstitutiven UE
https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/15960/Heink.pdf?sequence=1
WAS IST RICHTIG?
Neben der Polyubiquitinylierung ist auch die Monoubiquitinylierung eines Substrates (ein Signal | kein Signal) für den Abbau durch das Proteasom.
Kein Signal
Was ist richtig?
Am Proteasom wird die Ubiquitinmarkierung durch die (Cap-Struktur | die Core-Struktur | den ATPase-Ring) erkannt.
- die Cap-Struktur
Das Ubiquitin (wird | wird nicht) durch das Proteasom verdaut.
Wird nicht verdaut
- Eine zur Ubiquitinylierung verwandte Art der Proteinmarkierung ist die (SUMOylierung | Ribosylierung).
- Diese Markierung (dient ebenfalls | dient nicht) als Signal für den Abbau durch das Proteasom.
- SUMOylierung
2. dient nicht
Mikrotubuli entstehen durch Zusammenlagerung von ( Monomeren | Dimeren | Trimeren) aus (alpha | beta | gamma) Tubulin.
- Dimere
- alpha und beta
Mikrotubuli liegen oft (einzeln | in Bündeln | in Netzwerken) vor.
- in Bündeln?
Ihre Verankerung im Centrosom (erfolgt | erfolgt nicht) durch direkten Kontakt mit dem gamma-Tubulin der Centriolen.
-erfolgt
Das minus-Ende des alpha-Tubulins ist mit dem MTOC verbunden, das gamma-Tubulin enthält.
Die Centriolen (entstehen i.d.R. Nach jeder Zellteilung neu | teilen sich während der Interphase und werden durch Vererbung weitergegeben).
Centriolen teilen sich während der Interphase und werden durch Vererbung weitergegeben.
Nenne zwei der wichtigsten Aminosäuremodifikationen, die typisch für Kollagen sind.
- Hydroxyprolin
- Hydroxylysin
Welche der Modifikationen findet sich auch im Elastin?
Hydroxyprolin?
https://www.spektrum.de/lexikon/chemie/elastin/2799
Erläutre den Ablauf des co-translationalen Transportes von Proteinen in das ER.
Stichworte: Targeting, Translokon, Processing
- SRP-abhängiges Targeting reguliert den Zugang zum Translokon durch GTPase-Kaskaden
- translatierendes Ribosom bindet Mit N-terminaler Signalsequenz an SRP (GTP)
- SRP bindet an SRP-Rezeptor und Ribosom an Sec61-Komplex in der ER-Membran (GTP) - Translokation
- Sec61-Kanal öffnet sich, Peptidkette wird eingeführt
- Verlängerung der Polypeptidkette (GTP) bis Signalsequenz erreicht wird
- Abbau des Ribosoms, Sec61-Kanal schließt - Prozessierung im ER
- N-Glycosylierung
- Anhängen des GPI-Ankers
- Disulfidbrücken
Myristat-verankerte Proteine nutzen zur Membranassoziierung oft als weitere Eigenschaft (Cluster negativ geladener AS | Cluster positiv geladener AS | Palmitylierungen).
?
- Cluster positiv geladener AS
- Palmitylierungen
Die ersten Syntheseschritte der bei der N-Glycosylierung verwendeten Dolicholphosphatverknüpften Oligosaccharide erfolgt (an der zytoplasmatischen Seite des ER | an der luminalen Seite des ER | frei im Zytoplasma).
Auf der zytoplasmatischen Seite