Zusätzlich Flashcards

1
Q

Erläutern Sie die Vor- und Nachteile, die Voeth und Herbst (2015) in ihrer Beurteilung des
Harvard-Konzepts anführen. Führen Sie hierfür fünf der von den Autoren genannten Aspekte
auf

A

Voeth und Herbst (2015) führen aus, dass die Stärke vom Harvard-Konzept in ihrer Einfachheit (2 Punkte) und Vermittlung konkreter Ratschläge zu sehen sei (2 Punkte). Sie kritisieren, dass eine wissenschaftliche Überprüfung dieses Konzeptes aber noch ausstehe (2 Punkte). Zwar gebe das Harvard-Konzept Handlungsempfehlungen, da diese aber auf einem hohen Abstraktionsgrad erfolge (2
Punkte), erschwere dies eine empirische Überprüfbarkeit. Dies sei aber, um im Wissenschaftskontext bestehen zu können, essenziell (2 Punkte).

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2
Q

Beschreiben Sie, was bei der Eskalationsstufe nach Glasl (2020) unter einem “Gesichtsverlust” zu verstehen ist. Führen Sie für diese Eskalationsstufe ein eigenes Beispiel
eines sozialen Konfliktes aus

A

Unter der Eskalationsstufe “Gesichtsverlust” wird ein eskalierter Konflikt verstanden, bei dem ein Konfliktpartner den anderen öffentlich blossstellt (2 Punkt), für einen Imageschaden sorgt (2 Punkt). Diese
Strategie wird von beiden Konfliktparteien angewendet (2 Punkte).
Beispiel: Ein Paar macht sich gegenüber gemeinsamen Freunden und Bekannten gegenseitig schlecht.
Sie zieht über ihn her und er über sie. Beide fühlen sich im Recht und begründen das “Schlechtreden” des anderen mit Werten, ideologischen Gesichtspunkten (2 Punkte)

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3
Q

Über welchen beruflichen Hintergrund verfügte Roger Fisher?

A

Rechtswissenschaftler

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4
Q

Wer definierte die Gesprächsfaktoren?

A

Crisand & Crisand

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5
Q

Wer beschrieb das Persönlichkeitsmodell?

A

Eysenck

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6
Q

Wer beschrieb zuerst die Technik des aktiven Zuhörens?

A

Carl Rogers

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7
Q

In einer Definition von Nerdinger, Blickle und Schaper (2019) werden zwei Konfliktarten beschrieben.

A

Beziehungskonflikte und Aufgabenkonflikte

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8
Q

Welche Reaktionen auf Konflikte gibt es?

A

Integrieren
Aushandeln
Nachgeben
Kämpfen (offen oder verdeckt)
Vermeiden

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9
Q

Welche Studie machen Ekman und Friesen?

A

In dieser Studie fanden Ekman und Friesen, dass kulturübergreifend die Emotionen von Ärger, Traurigkeit, Furcht, Zufriedenheit/Glück, Überraschung und Ekel den abgebildeten Fotos mit hoher Übereinstimmung zugeordnet werden konnten.

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10
Q

Welche Hilfestellungen zum Gespräch definierten Scharlau / Rossié?

A

Fragen zur Vorbereitung eines Gesprächs:
Was will ich erreichen?
Was brauchen die anderen?
Was brauche ich dazu?

Klärung der Gesprächsziele:
Was ist das Ziel des Gesprächs? (in einem Satz)
Gibt es ein offizielles Ziel, z. B. ausgerichtet an Projektmeilensteinen, an strategischen Zielen der Organisation?
Haben Sie eigene Ziele? Was wollen Sie erreichen, worauf besonderen Wert legen?
Kontrollfrage: Ist diese Besprechung wirklich nötig? Könnte Ihr Ziel auf andere Weise (Telefonkonferenz, Mail) wirtschaftlicher erreicht werden?
Mit welcher inneren Einstellung gehen Sie in dieses Gespräch?

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11
Q

Dimensionen des Vertrauens nach Greif, Möller und Scholl

A
  • Selbstvertrauen
    • soziales Vertrauen oder
    • Vertrauen in die Zukunft.
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12
Q

Welche drei Zustände von Vertrauen/Misstrauen können vorliegen?

A

Es liegt Vertrauen vor (in unterschiedlichem Ausmaß);
Es liegt Misstrauen vor (in unterschiedlichem Ausmaß);
Es liegt weder Vertrauen noch Misstrauen vor (wenn man z. B. noch keinerlei Erfahrungen mit einer Person gesammelt hat und auch aufgrund der Gruppenzugehörigkeit weder ein grundlegendes Vertrauen noch Misstrauen gehegt wird).

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13
Q

Nach Röhner und Schütz umfasst aktives Zuhören z. B. drei Stufen:

A

Aktives Verfolgen des Gesagten: Über Blickkontakt, Nicken, Äußern bestimmter Laute („ah“, „ja“, „hmh“), Signale der Aufmerksamkeit und der Zugewandtheit vermitteln.
Aktives Verstehen der Botschaft: Das Gehörte wird paraphrasierend wiedergegeben.
Versuch, den emotionalen Inhalt der Botschaft zu verstehen und wiederzugeben: Das Gehörte wird spiegelnd wiedergegeben.

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14
Q

Wer beschrieb das Harvard Konzept

A

Fisher und Ury

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5
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