1 - Grundelemente Der BWL Flashcards

(31 cards)

1
Q

Betriebswirtschaftslehre

A

Befasst sich mit Entscheidungen über knappe Güter in Betrieben

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2
Q

Betrieb

A

Selbstständig entscheidende und unter eigenem Risiko handelnde Organisation
Deren Aufgabe: Herstellung von Gütern, d.h. Sach- und Dienstleistungen, zur Deckung von Bedarfen.

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3
Q

Wirtschaft(en)

A

Planmäßige und effiziente Entscheidung über knappe Ressourcen zur bestmöglichen Bedürfnisbefriedigung.

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4
Q

Lehre

A

Tätigkeit, andere Kenntnisse und Fähigkeiten wissenschaftlich zu vermitteln.

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5
Q

Allgemeine BWL

A

Befasst sich mit den verschiedenen Funktionsbereichen eines Betriebes und ist daher funktionell gegliedert.
Beschaffung, Produktion, Absatz, Rechnungswesen, Investition, Finanzierung, Personalwesen

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6
Q

Spezielle BWL

A

Beschäftigt sich mit einzelnen Wirtschaftszweigen und ist daher institutionell gegliedert.
Industrie-, Handels-, Bank-, und Versicherungsbetriebslehre

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7
Q

Modelle

A

Ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit.

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8
Q

Beschreibungsmodelle

A

Betriebswirtschaftliche Erscheinung nur beschrieben.
Bsp.: betriebliche Rechnungswesen (erfasst sämtliche entstehende Geld- und Leistungsströme im Betrieb)

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9
Q

Erklärungsmodelle

A

Erklären ursachen betrieblicher Sachverhalte und Abläufe.
Bsp.: individuelle Leistungsbereitschaft und Materialwirtschaft zur Bedarfsprognose

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10
Q

Entscheidungsmodelle

A

Entscheidungsvariablen, d.h. Durch den Entscheider beeinflussbare Größen, Zielgrößen sowie Nebenbedingungen (Restriktionen) werden zusammengeführt, um darauf basierend Entscheidungen zu treffen.
Bsp.: Ermittlung der optimalen Berstellmenge

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11
Q

Modellaussagen

A

Vollkommene Information -> Sicherheit
Unvollkommene Informationen -> Risiko und Unsicherheit

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12
Q

Sektoren

A

In diesem Kontext beschreiben Sektoren bestimmte Wirtschaftsbereiche. Es gibt den primären, sekundären und tertiären Sektor

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13
Q

Primäre Sektor

A

Landwirtschaft sowie die Rohstoffgewinnung im Allgemeinen

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14
Q

Sekundäre Sektor

A

Weiterverarbeitung der Rohstoffe (Industrie)

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15
Q

Tertiäre Sektor

A

Erbringung von Dienstleistungen
Mitte der 1970er löste der tertiäre Sektor die Industriegesellschaft ab

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16
Q

Aufstieg des Dienstleistungssektor - Ursachen

A

Wachsende Komplexität sozialer und ökonomischer Systeme -> verstärkte Arbeitsteilung, steigender Bedarf an Regelung, Vermittlung und Steuerung.

17
Q

Outsourcing

A

Verlagerung betrieblicher Aktivitäten eines Unternehmens auf andere Unternehmen, beispielsweise Zulieferer oder spezialisierte Dienstleister.

18
Q

Anforderung an Unternehmen

A

Wettbewerbsfähig, Zukunftsfähig und Dynamik zwischen Unternehmen, Kunde und Konkurrenz

19
Q

Wettbewerbsfähig

A

Wenn ein Unternehmen mit dem Absatz seiner Produkte oder Dienstleistungen in den relevanten Märkten einen Gewinn erzielen kann -> dynamischer Prozess und immer mit Zukunftsaspekt verbunden

20
Q

Zukunftsfähigkeit

A

Bestimmt sich danach, wie das Spannungsfeld zwischen eigenen Entwicklungspotenzialen, dem Druck seitens des Wettbewerbs und den Veränderungen auf den Märkten. Geprägt durch Erhaltung, Suche und Aufbau von weltweiten Erfolgspotenzialen.

21
Q

Wettbewerb

A

Der fortlaufende Prozess der Suche nach neuen und besseren Möglichkeiten zur Bedürfnisbefriedigung und zur Steigerung des eigenen Erfolgs.

22
Q

Strategisches Dreieck

A

Kunde <-(Preis-Leistungs-Angebot der Konkurrenz)-> Konkurrenz/Wettbewerb<-(strategische Wettbewerbsvorteile)->Unternehmen<-(eigenes Preis-Leistungs-Angebot)->Kunde

23
Q

Strategische Wettbewerbsfaktoren

A

Zeit<->Qualität, Flexibilität<->Kosten<->Zeit

24
Q

Wachsende Anforderungen für Unternehmen

A

Globalisierung und Internationalisierung der Märkte; kürzere Produktlebenszyklen; Wertewandel, wachsendes Umweltbewusstsein; steigende Ansprüche der Kunden; Preisverfall und Kostendruck; schnellere technologische Entwicklungen; Veränderung gesetzlicher Regelungen; Individualisierung der Produkte; Wissensmanagement; Marktdynamik; Komplexität der Produkte und Produktionstechniken; Digitalisierung und Industrie 4.0

25
Arbeiten 4.0
Dieser Ausdruck berücksichtigt u.a. Auch räumlich dezentralisiertes Arbeiten, die Veränderung der Anforderungsprofile an Mitarbeiter sowie effizientere Kommunikation zwischen Unternehmen
26
System
Ein system ist ein aus mehreren interagierenden Elementen zusammengesetztes Ganzes, in dem ständige Wechselwirkungen bestehen. Merke: Systeme verhalten sich anders als die Summe ihrer Teile, da in einem vernetzten System eine Handlung auch Wirkungen auf andere Elemente hat.
27
Fünf Fehler in vernetzten Systemen
- falsche Zielbeschreibung - unvernetzte Situationsanalyse - Tendenz zur Übersteuerung - unbeachtete Nebenwirkungen - irreversible Schwerpunktbildung
28
Selbstreaktionsweisen auf Fehler
- Rückkopplungseffekt -> Wirkungen, die in einem System ausgelöst werden - Schwellenwerte -> kommt es an einen Grenzwert, hat es zu einem abrupten Zusammenbruch die Folge - Selbstregulation -> sich von außen bei Eingriffen wieder ins Gleichgewicht bringen - Umkippeffekte -> ist das oben genannte nicht möglich, kippt es
29
Weiche Daten
Qualitative Aspekte, die nicht quantifizierbar sind
30
Stakeholder
Diese Personen/Gruppen oder Institutionen haben einen Bezug zu einem Unternehmen und versuchen, dessen Zielbildung und Handlungen zu beeinflussen
31
Systembeziehungen eines Unternehmens
Medien, Konkurrenz, Anlieger, Kunden, Lieferanten, Banken, Eigentümer, Beschäftigte, Politik, Gesetzgeber