E: Empowerment Flashcards

1
Q

Was sind die Determinanten des Verhaltens?

A

Können
Wollen
Dürfen

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2
Q

Wie entsteht Motivation?

A

Person (Motive) + Situation (Anreize)

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3
Q

Was sind Motive?

A

Wertungsdispositionen, die für einzelne Menschen charakteristische Ausprägungen haben

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4
Q

Was sind Anreize?

A

Merkmale einer Situation, die Motive anregen können

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5
Q

Was ist Motivation?

A

Produkt aus individuellen Merkmalen von Menschen, ihren Motiven, und den Merkmalen einer aktuell wirksamen Situation, in der Anreize auf die Motive einwirken und sie aktivieren

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6
Q

Was ist Arbeitszufriedenheit?

A

Wie MA ihre Arbeit wahrnehmen und empfinden –> eher retrospektiv

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7
Q

Was ist Arbeitsmotivation?

A

Stärker auf Verhaltensdispositionen bezogen:
* Art des Verhaltens
* Auswahl eines Verhaltens aus meheren Möglichkeiten
* Stärke/Intensität des Verhaltens
–> eher prospektiv, konkrete Auswirkungen darauf, wie Person arbeitet

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8
Q

Wovon gehen Inhaltstheorien der Motivation aus?

A
  • Taxonomie der Bedürfnisse
  • Zusammenhänge mit Handlungsergebnissen
  • statisch
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9
Q

Wovon gehen Prozesstheorien der Motivation aus?

A
  • widmen sich dynamischem Geschehen
  • Inhalte der Ziele bleiben unbestimmt
  • Thematisiert Prozess des rationalen Abwägens der Vor- und Nachteile einzelner Handlungsalternativen und die daraus resultierende Wahl
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10
Q

Was ist Empowerment?

A

Ermächtigung im Sinne einer Übertragung von Verantwortung

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11
Q

Was ist strukturelles Empowerment?

A

Organisationale Rahmenbedingungen, die es den MA mehr oder weniger gut ermöglichen, selbst Verantwortung zu übernehmen, z.B. durch Arbeitsorganisation, Hierarchie

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12
Q

Was ist psychologisches Empowerment?

A

psychologische Repräsentation/Wahrnehmung des (strukturellen) Empowerments durch die MA

Art, wie MA ihre Arbeit erfahren und welche Überzeugungen sie bzgl. ihrer Arbeitsrolle besitzem

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13
Q

Welche vier Bewertungen der Arbeitsrolle gibt es?

A
  1. Bedeutsamkeit
  2. Kompetenz
  3. Selbstbestimmung
  4. Einfluss
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14
Q

Was ist Bedeutsamkeit der Arbeitsrolle?

A

Wert des Aufgabenziels- oder zwecks im Verhältnis zu den persönlichen Idealen und Werten des Individuums

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15
Q

Was ist Kompetenz der Arbeitsrolle?

A

Glauben, mit den eigenen Fähigkeiten die Arbeitstätigkeiten gekonnt ausführen zu können

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16
Q

Was ist Selbstbestimmung der Arbeitsrolle?

A

Gefühl der Autonomie oder Kontrolle bei der Aufnahme und Aufrechterhaltung des Arbeitsverhaltens und des Arbeitsprozesses

17
Q

Was ist Einfluss der Arbeitsrolle?

A

Grad, in dem die strategische, administrative und operative Ergebnisse durch das Individuum beeinflusst werden können

18
Q

Wie wirkt psychologisches Empowerment?

A

Ich kann/will/darf/verändere –> proaktive Handlung
= ich mache etwas, ohne dass es mir jemand sagt; kann intrinsisch aber auch extrinsisch motiviert sein

19
Q

Was sind die Antezedenzien psychologischen Empowerments?

A

Contextual:
* High-performance Managerial Practices
* Socio-Political Support
* Leadership
* Work Design Characteristics

Individual:
* Positive Self-Evaluation Traits
* Human Capital
* Gender

Geschlecht hat keinen Einfluss darauf, ob Menschen sich mehr oder weniger empowert fühlen, größter Einfluss positive Selbstbewertung

20
Q

Was sind die Konsequenzen psychologischen Empowerments?

A

Attitudinal:
* Job Satisfaction
* Organizational Commitment
* Strain
* Turnover Intentions

Behavioral:
* Task Performance
* OCB
* Innovation

Empowerment sorgt für Jobzufriedenheit und Bindung zum Unternehmen, senkt Strain und Kündigungsvorhaben
Am stärksten bei Job Satisfaction und Commitment

21
Q

Was sind vermeintliche Zusammenhänge?

A
  • Mehr psychologisches Empowerment –> weniger Burnout
  • bessere Beziehung zwischen FK und MA –> mehr Innovation
  • bessere Beziehungsdyaden (FK-MA / MA-MA) –> weniger Depressivität
  • Transformationale Führung –> Flow-Erleben der MA
22
Q

Was sind die empirischen Befunde zu Empowerment und Burnout?

A
  • Untersucht: Zusammenhang zwischen Empowerment, AZ und psychischer Gesundheit
  • Zusammenhang zwischen psych. E. und emotionaler Erschöpfung vollständig mediiert durch AZ
  • Self determination und Impact korrelieren hoch
  • Problem: Keine Kausalzusammenhänge
23
Q

Was sagt die Empirie zu Empowerment und Innovation?

A
  • Studie zum Zusammenhaang zwischen LMX, Empowerment und innovativem Verhalten am Arbeitsplatz
  • Hypothese: Die positiven Auswirkungen von Führung werden durch psych. E. vermittelt
  • Zusammenhang zwischen LMX und innovativem Verhalten wird vollständig durch psy. E. mediiert
24
Q

Was sagt die Empirie zu Empowerment und Depressivität?

A
  • Studie zum Zusammenhang zwischen LMX, TMX, Empowerment und subklinischer depressiver Verstimmung
  • Hypothese: Die positiven Auswirkungen von Führung und sozialen Austausch auf die psychische Gesundheit werden durch psych. E. vermittelt
  • Beziehung zu FK und Kollegen etwa gleich wichtig für psy. E.
  • Zusammenhang zwischen LMX und innovativem Verhalten wird vollständig durch psy. E. mediiert
25
Q

Was sind die Befunde zu Empowerment und Flow?

A
  • Studie zum Zusammenhang zwischen Transformationaler Führung, Empowerment und Flow-Erleben
  • vollständig mediiert durch psych. E.
  • Hypothese: Die positiven Auswirkungen von Führung werden durch psy. E. vermittelt

Flow eher temporäres Konstrukt

26
Q

Wie kann psychologisches Empowerment in der Organisation hergestellt werden?

A
  • Personalauswahl bzgl. Passung für Aufgaben –> Flowerleben
  • Personalentwicklung: Angebote für Weiterbildung, Freiheiten bieten
  • Arbeitsgestaltung: Problem bei der Messung, es werden oft sehr ähnliche Dinge gemessen, die verschieden genannt werden