Persönlichkeit Flashcards

1
Q

Welche Persönlichkeitstheorien kennen sie?

A
  • Typenansatze
  • Traitanansatze
  • Psychosomatischer Ansatz
  • Humanistischer Ansatz
  • Soziale-/kognitive Lerntheorie
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2
Q

Beschreiben sie den Typenansatz und nennen sie Beispiele!

A
  • Klassifikation distinkte Persönlichkeitstypen
  • Alles oder nichts Prinzip
Beispiele:
Körpersäften (Sheldon, 1940)
Körperbau (Hippocrates, 370 v. Chr)
Geburtsposition (Erstgeboren, Nachgeboren)
(Sulloway, 1997)
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3
Q

Beschreiben sie den Traitanansatz!

A
  • überdauernde persönliche Eigenschaften

Beispiele:

3 Deminsionen (Extraversion, Neurotizimus, Psychotizismus) *Hans Eysenck (1916 - 1997):

Fünf-Faktor-Modell (Big Five)

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4
Q

Beschreiben sie den Humanistischen Ansatz!

A
  • holistisch(Gesamtheitlich)
    Handlungen einer Personen werden auf der Basis der gesamten
    Persönlichkeit beschrieben
  • dipositional
    Augenmerk liegt auf angeborenen Eigenschaften
    Situative Faktoren werden als Begrenzungen gesehen
    Dispositionen verändern die Person, wenn sie zum Einsatz kommen
    Betonung von Wachstum und Weiterentwicklung
  • phänomenologisch
    betonen das „Erleben“ einer Person, also die subjektive Sicht der
    Realität

Betonen die Gegenwart, nicht die Vergangenheit wie bspw. die psychodynamischen Theorien

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5
Q

Beschreiben sie die Soziale-/Kognitive Lerntheorie!

A

reziproker Determinismus:
psychologisches Funktionieren beruht auf ständiger reziproker (wechselseitiger) Interaktion zwischen Determinanten der Person (z.B. Erwartungen), des Verhaltens und der Umwelt

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6
Q

Beschreiben die das Fünf-Faktor-Modell (Big Five)

A
  1. Extraversion: gesprächig energiegeladen vs. ruhig und zurückhaltend
  2. Verlässlichkeit: mitfühlend, freundlich vs. kalt, streitsüchtig
  3. Gewissenhaftigkeit: organisiert, vorsichtig vs. sorglos, leichtsinnig
  4. Emotionale Stabilität: stabil, ruhig vs. ängstlich, launisch
  5. Offenheit für Erfahrungen: kreativ intellektuell vs. einfach, oberflächlich
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7
Q

Was ist das Konsistenzparadox?

A

intiutive Beobachter menschlichen Verhaltens -> konsistent verhalten.
empirisch Beobachtung menschlichen Verhaltens
-> geringe Konsistenz

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8
Q

Diktieren sie die personlichkeitstheoretischen Ansätze!

A

Typen-/Traitanansatz:
-Beschreiben (und Erklären) nur Struktur nicht die Entstehung oder die Möglichkeit der Weiterentwicklung der Persönlichkeit

Psychodynamische Theorien:
-Betonte die Bedeutung des Unbewussten
grundlegende Konzepte sind nur vage
-Grundannahmen sind per se nicht falsifizierbar
-aktuelle Reize einer Situation werden für die Vorhersage des Verhaltens vernachlässigt

Humanistische Theorien

  • betonen die gesunde Persönlichkeit
  • betonen das Streben nach Glück und
  • Selbstverwirklichung
  • Unscharfe Definition der Konzepte
  • Beschäftigen sich nicht mit der Theorie der individuellen Persönlichkeit oder der Grundlage der Unterschiede zwischen Menschen

Lerntheorie

  • Betonen Interaktion zw. Umwelt und Person
  • Emotionen werden nicht ausrechend berücksichtigt
  • Vernachlässigen unbewusste Motivationen
  • Entstehung von Kompetenzen wird nur unzureichend erklärt
  • Betonung auf aktueller Verhaltensumgebung, Entwicklungsursprünge werden vernachlässigt
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9
Q

Beschreiben sie den psychodynamischen Ansatz!

A

Sigmund Freud
-Psychologischer Determinismus

Struktur der Persönlichkei:
ES (primitiver, unterbewusste Anteil)
ÜBER-ICH (internalisierten moralischen Werte/ Normen)
ICH (realitätsgebundener Aspekt des Selbst)

-Abwehrmechanismus:
Ich verteidigt sich zwischen ES und ÜBER-ICH
-> Verdrängung

- Fünf Phase:
Orale Phase (0-1), Anale Phase (2-3), Phallische Phase (4-5), Latenz (6-12), Genitale Phase (13-18)
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10
Q

Wie kann man Persönlichkeit messen?

A

Objektiv:
Anhand von Fragebögen -> Skala

Projektive:
Mehrdeutige Stimuli (Bilder oder Bildgeschichten)
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