vl2 Flashcards

1
Q

jedes Maß der zentralen Tendenz (Mittelwert, Median, Modalwert) sollte immer von zwei Angaben begleitet sein:

A
  1. auf wievielen Werten (n) beruht dieses Maß?

2. wie eng (Angabe zB von sx oder IQB) gruppiert sich die gesamte Verteilung der Daten um diesen zentralen Wert herum?

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2
Q

Modalwert:

A

der häufigste einzelne Wert, die häufigste Klasse (Intervall)

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3
Q

das arithmetische Mittel:

A

(“Mittelwert”): die Summe aller Daten, dividiert durch deren Anzahl,

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4
Q

Vorteil vom Modalwert:

A

der Modalwert KOMMT in den Daten SELBST tatsächlich als Wert VOR
und kann auch bei NOMINALEN KATEGORISCHEN Daten verwendet werden

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5
Q

Nachteil vom Modalwert:

A

Bei gruppierten QUANTITATIVEN DATEN (Klassenbildung) HÄNGT sein genauer Wert allerdings von den GRENZEN und der ANZAHL der GEWÄHLTEN INTERVALLE AB.

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6
Q

wann kann der median berechnet werden? Voraussetzungen für die Berechnung des median?

A

der Median kann bei Ordinaten kategorischen (zb Laufzeiten) Daten und bei quantitativen Daten berechnet werden

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7
Q

Eigenschaften des Mittelwerts:

A
  • ist weniger ausreißerresistent als der median
  • benötigt quantitative Daten
  • ist in der Regel selbst kein Wert der Stichprobe
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8
Q

Definition Varianz:

A
  • die Varianz ist ein Maß DER ERSTRECKUNGS-BREITE DER MESSWERTE: sie gibt an, WIE ENG sich die (N) DATEN UM DEN MITTELWERT -x herum schmiegen
  • die Varianz ist NIEMALS NEGATIV, und NUR genau DANN gleich NULL, WENN ALLE n
    MESSWERTE xi genau GLEICH (also auch gleich x) SIND
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9
Q

Eigenschaften der Varianz:

A
  1. VERSCHIEBE-EIGENSCHAFT:
    die ADDITION derselben Konstanten (c) ZU ALLEN MESSWERTEN: x′i = xi + c VERÄNDERT die VARIANZ NICHT.
  2. SKALENEIGENSCHAFT:
    das MULTIPLIZIEREN ALLER MESSWERTE mit dem SELBEN FAKTOR(b) : x′i = b · xi ergibt eine VER B2-FACHUNG DER VARIANZ

wenn du die alle werte mit faktor 5 mutiplizierst, dann musst du die varianz mit 5^2 multiplizieren.

bsp: wenn du die werte in cent statt in euro möchtest ( also mal 100), musst du die ausgewertete varianz mal 100^2 rechnen.

also…
die Standardab- weichung – gleichbedeutend: DIE STREUUNG – s-von-x IST die WURZEL AUS DER VARIANZ

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10
Q

MITTELWERT

A
  • ist das bekannteste und informativste Zentralmaß.
  • Er erfordert jedoch quantitative Daten, und ist weniger Ausreißer-resistent (robust) als der Median.
    Er ist idR auch selbst kein Wert der Stichprobe (Frauen haben im Mittel 1.36 Kinder)
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11
Q

Graphische Darstellung der Daten: Der Boxplot zeigt für jede Gruppe separat 3 Kennwerte:

A
  • Range (Erstreckungsbereich vom kleinsten - größten Wert): Begrenzung vertikaler Linie
  • Interquartilbereich der mittleren 50% aller Daten: dargestellt durch das Rechteck
  • Median: dargestellt durch den Punkt.
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12
Q

wovon hängt es ab wie gut der mittelwert representiert wird in seiner zuverlässigkeit?

A

von der varianz

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13
Q

Standardabweichung (Streuung) = Wurzel aus der Varianz

was sind die wichtigen eingeschaften?

A
  • Varianz & SD spielen in fast allen Bereichen der Statistik eine zentrale Rolle
  • gehören zum arithmetischen Mittel
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14
Q

Interquartilbereich (IQB):

A

Alternatives Streuungsmaß

ist jener Bereich, der die mittleren 50% einer Verteilung abdeckt, die zwischen den kleinsten & größten 25% aller Daten liegen

  • gehört zum Median
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15
Q

jedes Maß der zentralen Tendenz (

, xmed, xmod) sollte immer von 2 Angaben begleitet sein:

A
  1. auf wie vielen Werten (n) beruht dieses Maß?

2. wie eng (sx oder IQB) gruppiert sich die gesamte Verteilung um diesen zentralen Wert

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