Erkrankungen_der_Augenhöhle_Brainscape Flashcards

1
Q

Erkrankungen der Augenhöhle: Endokrine Orbitopathie

  • Defeinitioj (1)
  • Ätiologie (2)
  • Geschlecht (1)
  • Pathophysiologie (siehe gesonderte Lernkarte)
  • Klinik (siehe gesonderte Lernkarte)
  • Diagnostik (siehe gesonderte Lernkarte)
  • DD Pseudoexophthalmus (siehe gesonderte Lernkarte)
  • Therapie (siehe gesonderte Lernkarte)
A

Defeinitioj: autoimmune/endokrine Ursachen, Strukturveränderungen und Größenzunahme retroblulbärer STrukturen (Fett-, Muskel-, Bindegewebe) -> Exophthalmus

Ätiologie

  • meist in Assoziation mit M. BAsedow (keine Korrelation zwischen Schwere der EO und der SD-FUnktion
  • selten als eigenständige Erkrankung

Geschlecht: W häufiger als M

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2
Q

Erkrankungen der Augenhöhle: Rhabdomyosarkom

  • Definition (1)
  • Epidemiologie (2)
  • häufige Lokalisation (3)
  • Klinik (3)
  • Therapie (1)
  • Prognose (1)
A

Definition: maligner mesenchymaler Tumor

Epidemiologie

  • häufigstes malignes Weichteilsarkom im Kindesalter
  • insgesamt selten

häufige Lokalisation

  • Orbita
  • Kopf-Hals-Beriech
  • urogenital

Klinik

  • wenig schmerzhafte, rasch zunehmende, derbe Schwellung
  • ggf Exophthalmus
  • ggf Einblutungen

Therapie: Kombi von OP (zurückhaltender, nicht verstümmelnder EIngriff), Bestrahlung und CHemo

Prognose: relativ gut, über 65% dauerhafte Heilung

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3
Q

Erkrankungen der Augenhöhle: Orbitaphlegmone

  • Ätiologie (1)
  • Klinik (5)
  • Therapie (2)
  • Komplikationen (2)
A

Ätiologie: meist durch fortgeleitete Infektion (zB durch NEtzündung der Siebbeinzellen oder anderer NNH, Zahnentzündungen, penetrierende Verletzungen)

Klinik

  • Exophthalmus
  • Krankheitsgefühl
  • Schmerzen
  • Chemosis
  • Augenmotilitätsstörungen

Therapie

  • systemische Antibiotika-Therapie
  • meist operative Intervention

Komplikationen

  • Sinus-cavernosus-Thrombose
  • Erblindung durch Beteiligung des Sehnervs
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4
Q

Erkrankungen der Augenhöhle: Endokrine Orbitopathie: Pathophysiologie (2)

A

lymphozytäre Infiltration, immunvermittelte FIbroblastenproliferation und Einlagerung von Kollagen und Glykosaminoglykanen in die Orbita un ddie äußeren Augenmuskeln

TSH-Rezeptoren in Orbita vorhanden -> bei Vorhandensein von TRAK, Bindung dieser an die TSH-Rezeptoren _> TRAK-induzierte Zunahme der EO ->Korrelation zwischen Höhe der TRAK und Schwere der EO (aber nicht zwischen Schwere der EO und SD-Funktion)

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5
Q

Erkrankungen der Augenhöhle: Endokrine Orbitopathie: Klinik (7)

A

Exphthalmus (einseitig oder beidseitig)

Bulbusmotilitätsstörungen -> binokuläre Doppelbilder, eingeschränktes Konvergenzvermögen (Möbius-Zeichen)

Lidretraktion mit typischen Lidzeichen (siehe gesonderte Lernkarte)

Chemosis

Lagophthalmus -> Keratitis e lagophthalmo

konjunktivale Injektion

Lidschwellung (durch Schwellung von Fett- und Muskelgewebe)

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6
Q

Erkrankungen der Augenhöhle: Endokrine Orbitopathie: Diagnostik (4)

A

Sono, CT/MRT: NAchwesís der Schwellung des Augenmuskels und der Fettgewebsvermehrung

Spaltlampenuntersuchung

Labor: TSH, fT3, fT4, TRAK

Fotodokumentation

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7
Q

Erkrankungen der Augenhöhle: Endokrine Orbitopathie: DD Pseudoexophthalmus

  • Beschreibung (1)
  • häufigste Ursachen (3)
A

Beschreibung: vergrößertes Auge -> es entsteht der Eindruck eines Exophthalmus

häufigste Ursachen

  • starke Myopie
  • Hydrophthalmie
  • kontralaterale Enophthalmus
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8
Q

Erkrankungen der Augenhöhle: Endokrine Orbitopathie: Therapie

  • bei gering aktiver endokriner Oribitopathie (7)
  • bei moderater bis schwerer endokriner Orbitopathie (-> erhebliche Beeinträchtigung im tgl. Leben) (3)
A

bei gering aktiver endokriner Oribitopathie

  • thyreostatische Therapie unter Vermeidung einer Hypothyreose (sonst steigt TSH ->ungünstiger EInflus auf EO)
  • wenn definitive Therapie der Hyperthyreose geplant ist, sollte operative bevorzugt werden bei Vorliegen einer EO
  • striktes Rauchverbot
  • Selen hat günstigen EInfluss
  • befeuchtende AT, Augensalbe zur Nacht (Austrocknung vermeiden)
  • Schlafen mit erhöhtem Oberkörper (Minderung des Lidödems)
  • evtl. Prismen-Brillengläser bei Doppelbildern

bei moderater bis schwerer endokriner Orbitopathie (-> erhebliche Beeinträchtigung im tgl. Leben)

  • immunmodulierende Therapie mit Glukokortikoide (Hemmung der Einwanderung von Lymphos in Retrobulbärraum)
  • bei Therapierefraktärität: Immunsuppressiva (zB Ciclosporin), evtl Retrobulbärbestrahlung, evtl OP zur Dekompression
  • bei Gefahr der Erblindung: Glukokortikoid-Hochdosistherapie evtl in Kombi mit OP
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9
Q

Erkrankungen der Augenhöhle: Endokrine Orbitopathie: Klinik: Lidretraktion mit typischen Lidzeichen (3)

A

Dalrymple-Zeichen (siehe gesonderte Lernkarte)

Von-Graefe-Zeichen (siehe gesonderte Lernkarte)

STellwag-Zeichen (siehe gesonderte Lernkarte)

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10
Q

Erkrankungen der Augenhöhle: Endokrine Orbitopathie: Klinik: Lidretraktion mit typischen Lidzeichen: Dalrymple-Zeichen (1)

A

Retraktion des Oberlids mit sichtbarer Sklera und erweiterter Lidspalte

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11
Q

Erkrankungen der Augenhöhle: Endokrine Orbitopathie: Klinik: Lidretraktion mit typischen Lidzeichen: Von-Graefe-Zeichen (1)

A

Retraktion des Oberlids bei Blicksenkung

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12
Q

Erkrankungen der Augenhöhle: Endokrine Orbitopathie: Klinik: Lidretraktion mit typischen Lidzeichen: STellwag-Zeichen (1)

A

seltener Lidschlag

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