Analyse des Untern Kap 3.2.1.2 Flashcards

1
Q

Hauptzweck und Gegenstand der Unternehmensanalyse

A
  • Hauptzweck: Stärken & Schwächen des eignen Untern aufzuzeigen
  • Gegenstand: Untersuchung der Ressourcen, Kernfähigkeiten, Aktivitäten, untern.kulturelle Basis
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2
Q

Analyse der Untern.kultur

A
  • mittels 3 Ebenen-Modell von Schein
    1.) Artefakte und beobachtbare VH-weisen -> sichtbar
    (Umgangsformen, Ritaule, Statussymbole, Sprachregelungen)
    2.) Werte und Normen -> teilweise sichtbar
    (Denkmuster, Gebote, Konflikt-VH, Kooperations-VH)
    3.) Grundannahmen -> oft unbewusst
    (Menschenbild, Lebenssinn, Grundannahmen zur Gesell/Arbeit/Wahrheit)

Methoden: Dokumentenanalyse, anonyme Befragungen, Beobachtung von Sitzungen)

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3
Q

Analyse der finanziellen Ressourcen

A
  • Def Profitabilität: Leistung des Untern in Bezug auf gewinnorientierten Einsatz der Ressourcen
  • Eigenkapitalrentabilität= Verhältnis von eingesetztem EK und Gewinn
  • Umsatzrentabilität= Umsatz zu Gewinn (5-6% sind gut)
  • Return in Investment RoI= (Gewinn/Umsatz) * (Umsatz/ invest. Kapital) * 100 = Gesamtkapitalrentabilität
  • Cashflow = Gewinn+ nicht liquidätswirksame Aufwendungen (Abschreibungen) - nicht liquiditätswirksame Erträge (Kursgewinn bei Wertpapieren)
  • Kostenstruktur ist wichtig (wo sind wofür Kosten entstanden, Target coating, Verhältnis fixe und variable Kosten)
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4
Q

Analyse des sonstigen Ressourcen

A
  • Führung (Leitbild, Man.systeme …)
  • Organisation (Primär- und Sekundärprozesse, Verteilung der Aufg/Ressourcen/Kompetenzen)
  • Personal (Personalstruktur, Leistungsfähigkeit, Arbeitsklima)
  • Marketing (Formen der Marktbearbeitung, Preisbildung)
  • Forschung und Entw
  • IT
  • Rechnung- und Controlling
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5
Q

Analyse der Kernfähigkeiten

A
  • 3 Instumente zur Aufspürung der übergreifenden Kompetenzen:
    a) Skill-Mapping (durch Kundenbefragungen Liste von Skills, durch Benchmarking bewertet, Identifikation strat wichtigsten Skills)
    b) Chancenmatrix (neue Produkt- und Marktmögl erkennbar)
    c) Skill-Cluster (wie Skills im Untern. verteilt sind und zusammenwirken)
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6
Q

Wertekette nach Porter

A
  • basiert auf Grundgedanken der Wertschöpfung
  • Untergliederung der einzelnen Schritte und Analyse des Beitrags zur Wertschöpfung

primäre Aktivitäten:

  • Eingangslogistik
  • Produktion
  • Ausgangslogistik
  • Marketing und Verkauf
  • Service

unterstützende Aktivitäten:

  • Untern.infrastruktur (Führung, Fibu, Finanz., Planung)
  • HR Managemnt (Rekrutierung, Training, Entw.)
  • technologische Entwicklung (F&E, Produkt- u Prozesstechnologie)
  • Beschaffung (Einkauf von Rohmitteln, Hilfs- u Betriebsstoffen)
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7
Q

Besonderheiten der Wertkette nach Porter bei Dienstleistungsunternhemen

A
  • Kunde miteinbeziehen, da Leistung i.d.R.am Kunden erfolgt
  • gleichzeitige Produktion und Konsumation
  • Marketing und Vertrieb vor Eingangslogistik
  • Eingangslogistik und Operations hängt eng zusammen
  • Ausgangslogistik ist von untergeordneter Bedeutung
  • primäre Aktivitäten: Akqusation, Eingangslogistik, Kontakphase, Nachkontaktphase
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