7-9 Flashcards
(16 cards)
Wie sind laut Terminologienorm DIN EN ISO/ASTM 52900 „additive Prozesse“ definiert?
Prozesse, mit denen durch Verbinden von Material
Bauteile aus (digitalen) 3-D-Modelldaten,
im Gegensatz zu subtraktiven und umformenden Fertigungsmethoden,
üblicherweise Schicht für Schicht
hergestellt werden können
Einsatz von additiven Fertigungsverfahren fordert eine Verbesserung des zuvorherigen Zustandes. Wie könnten diese Aussehen ?
Kosten
Funktionalität
Komplexität
In wie viele und in welche Prozesskategorien lassen sich additive Prozesse nach
Terminologienorm DIN EN ISO/ASTM 52900 einteilen?
Bindemittelauftrag, Materialauftrag mit gerichteter Energieeinbringung, Materialextrusion Freistrahl-Materialauftrag Pulverbettbasiertes Schmelzen Schichtlaminierung, Badbasierte Photopolymerisation,
Wozu werden additive Fertigungsverfahren in von Unternehmen grundsätzlich eingesetzt
und welche Ziele werden dabei jeweils verfolgt?
- zur Produktentwicklung (Rapid Prototyping)
– zur Produktion (Rapid Manufacturing)
Ziele siehe Foto
Technologiesicht -Additive Fertigung
-Stütz und Supportstrukturen
-Primäre Funktion von Stützstrukturen ist dabei die Aufnahme
von thermisch induzierten Kräften / Zugspannungen während
des Bauprozesses in kritischen Bauteilbereichen
-Sekundäre Funktion kann außerdem das Ableiten thermischer
Energie in die Bauplattform
-Stützstrukturen müssen jedoch nach der Bauteilfertigung
oftmals sehr aufwendig manuell oder maschinell entfernt
werden
Additive Fertigungsverfahren - Prozessketten
-Vertikale Prozesskette beschreibt einzelne Schritte bzw.
deren Interaktion innerhalb der Technologie
– Horizontale Prozesskette beschreibt Prozessfolgen
technologieübergreifend
Die Einbindung additiver Fertigungsverfahren in existierende
Prozessketten ist heutzutage noch eine große Herausforderung,
sowohl
-auf der Hardware-Seite
(Einbindung von AM Prozessen bzw. Maschinen in die
Produktionsumgebung)
– auf der Software-Seite
(durchgängige Softwarelösungen werden benötigt)
Eigenschaften von Laserstrahlung
Monochrom
Hoher Kohärenzgrad
Geringe Divergenz
Laserbetriebsmodi
Dauerstrichbetrieb
Pulsbetrieb
Häufig eingesetzte Laserstrahlquellen
CO2-Laser Nd:YAG-Laser (Stablaser, Slablaser, Faserlaser, Scheibenlaser) Diodenlaser Excimerlaser
Wesentliche Prozess Größen
- Intensität
- Einwirkzeit
Wasserstrahlsysteme
Reinwasserstrahl:
– Kontinuierliche Energieumwandlung (Düse)
Wasser-Abrasiv Injektorstrahl:
– Abrasivmischung nach der Düse
– Energieübertragung (Mischkammer)
– Größerer Strahldurchmesser (Fokussierrohr)
Wasser-Abrasiv Suspensionsstrahl:
– Abrasivmischung unter Druck vor der Düse (Bypass)
Wasserstrahl-Materialbearbeitung - Prozessparameter
Hauptprozessparameter:
– Wasserdruck, Abrasivmassenstrom, Vorschub
Erfahrungswerte:
– Arbeitsabstand, Düsen-/Fokussierrohr Verhältnis, Abrasivgröße
Zielparameter:
– Oberflächenqualität, Geometrische Toleranzen, Zeitspanvolumen
Wasserstrahl-Materialbearbeitung - Vor und Nachteile `
Vorteile: Sehr hohe Flexibilität usw.
Nachteile: Schwierige Prozessführung usw.
Magnetisches - Messprinzip
Veränderung der Induktivität einer Spule / des
magnetischen Flusses bei Abstandsänderung
Hysteresekurve
Anwendungsbeispiele des Magnetischen Messprinzips
Makrogeometrie: Wegaufnehmer
Mikroaufnehmer: Rautiefenmesser
Randzone: Barkhausenrauschen